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„Unzureichende Sanierungsquoten gefährden Klimaziele“ DEN-Energieberater alarmiert über vermeidbare Defizite im Gebäudebereich

Wenn wir so weitermachen wie bisher, können wir unsere selbstgesetzten Klimaziele vergessen!“ Mit dieser klaren Aussage kommentiert der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN e.V., Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, die aktuelle Marktdatenstudie, welche der Bundesverband Energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) in Auftrag gegeben hatte. Ihr zufolge wird im ersten Halbjahr 2024 die Sanierungsquote bei Bestandsgebäuden bei lediglich 0,69% liegen. Um bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland zu erreichen, müsste diese Quote allerdings rund 2% betragen.

Dannecker und seine Kolleginnen und Kollegen aus dem DEN zeigen sich von diesen Zahlen alarmiert. „Wir können nicht so tun, was als ob das Jahr 2045 noch in ferner Zukunft läge“, sagt der Ingenieur. „Bis dahin sind es gerade noch 20 Jahre, und in diesen gilt es, viele Millionen unzureichend gedämmter Immobilien in der Bundesrepublik energetisch zu sanieren. Mit den derzeit herrschenden Unsicherheiten, halbherzigen politischen Beschlüssen und zögerlich zugeteilten Haushaltsmitteln ist dies nicht mehr zu schaffen.“

 

Den Zahlen der Marktstudie zufolge betragen die Sanierungsquoten bei Dächern 0,71%, bei Fassaden 0,52% und bei Fenstern 1,24%. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr leichte Rückgänge. Dannecker: „Viele Hauseigentümer zögern angesichts hoher Zinsen und gestiegener Baupreise mit Investitionen. Hinzu kommt eine immer wieder stockende Vergabe von Fördermitteln. Es kann doch nicht sein, dass auf der einen Seite vollmundig Klimaziele formuliert werden, dann aber Fördertöpfe nach kürzester Zeit wieder leer sind. Solche Planungsunsicherheiten verzögern nicht nur die Wärmewende an sich, sondern sie erzeugen strukturelle Probleme, welche das ganze Konzept infrage stellen. Dies alles wäre vermeidbar!“

 

Der DEN-Vorsitzende weist zudem darauf hin, dass in den kommenden Jahren zahlreiche Energieberaterinnen und Energieberater das Rentenalter erreichen werden und als Fachleute dann ausfalten. „Hier tickt eine Zeitbombe, denn sowohl bei den Energieberatern aus dem Handwerk als auch bei akademisch ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen haben wir erhebliche Nachwuchssorgen. Da fehlt gerade noch solch eine Nachricht von geringer Sanierungsbereitschaft! Es gilt jetzt, schnellstmöglich ein eigenes Berufsbild für Energieberaterinnen und Energieberater zu entwickeln, um diese ausgesprochen wichtige und zukunftssichere Tätigkeit für junge Menschen attraktiv zu machen. Das Deutsche Energieberater-Netzwerk arbeitet zusammen mit Hochschulen an genau dieser Zukunftsaufgabe.“

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Außergewöhnliche Deko: So wird das Zuhause zum Hingucker

Außergewöhnliche Deko Symbolbild
Außergewöhnliche Deko Symbolbild

Ganz ohne Deko fehlt dem eigenen Zuhause oft der Charakter. Es sind nämlich die kleinen Dinge im Leben, die große Freude bereiten – so auch beim Wohnen. Doch nicht nur klassische Deko-Elemente verschönern die eigenen vier Wände. Immer öfter werden Gegenstände einfach zweckentfremdet, um für ein außergewöhnliches Gesamtbild zu sorgen.

Die Wände schmücken: Bilder und Poster waren gestern

Kahle Wände wirken nicht gerade einladend. Für ein wohnliches Flair müssen sie also geschmückt werden. Dafür bieten sich natürlich klassische Bilder oder Poster an. Wenn Sie über die Deko aber besonders viel Individualität in die eigenen vier Wände bringen möchten, können auch unübliche Elemente an die Wände im Wohn- und Schlafzimmer gehangen werden. Sie können Fahnen kaufen und so Ihre Liebe zu einem ganz bestimmten Reiseziel ausdrücken. Ob Italien, Spanien oder doch die USA – eine Fahne sorgt für bunte Wände und ist garantiert ein außergewöhnliches Deko-Objekt. Auch Weltkarten zum Ausmalen machen sich im Wohnzimmer besonders gut. Wer viel reist, kann nach und nach für ein buntes Gemälde sorgen und sich den Traumurlaub immer wieder in Erinnerung rufen. Besonders schick sind übrigens auch lebende Wandbilder. Diese sogenannten Moostafeln strahlen in sattem Grün und bringen die Natur in Ihr Zuhause.

Upcycling: Wenn aus Alltagsgegenständen plötzlich Deko wird

Wie im Sturm haben Palettenmöbel die eigenen vier Wände erobert. Ob auf der Terrasse zum Sitzen oder im Schlafzimmer als Bettersatz – der Ursprung findet sich im Upcycling. Doch nicht nur große und sperrige Möbel können aus Alltagsgegenständen erschaffen werden. Mit etwas Kreativität können Sie nahezu alles in ein Deko-Objekt umfunktionieren.

  • Große Flaschen, Retro-Tassen oder auch Teekocher können zum Blumentopf oder zur Vase umfunktioniert werden.
  • Aus Plastikflaschen lassen sich bunte DIY-Halterungen für Stifte oder Bastelzubehör erschaffen.
  • Alte Dosen können gereinigt, bemalt und als Windlicht genutzt werden.

Diese Liste könnte man nun ewig fortführen. Denn beim Upcycling sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie gerne basteln, machen DIY-Deko-Elemente garantiert jede Menge Spaß. Einen weiteren Vorteil hat das Ganze übrigens noch. Sie müssen einerseits kein Geld ausgeben und hauchen alten Gegenständen oder gar Müll ein zweites Leben ein.

Kerzenzauber für ein Lichtermeer

Zugegeben, auf den ersten Blick wirken Kerzen nicht gerade außergewöhnlich. Denn nahezu in jedem Zuhause findet sich irgendwo eine Flamme, die abends für entspannte Stimmung sorgt. Doch mit einem wahren Lichtermeer können Sie eine Ecke im Wohn-, Schlafzimmer oder Flur zum absoluten Hingucker machen. Dafür braucht es nur ein feuerfestes Tableau und jede Menge Kerzen. Für ein ansprechendes Gesamtbild können Sie mit Größe, Farbe und Design variieren. Stabkerzen, Teelichter und Duftkerzen in bunten Gläsern sorgen gemeinsam für ein wunderschönes Lichtermeer. Doch Vorsicht: Lassen Sie die Kerzen niemals unbeaufsichtigt und stellen Sie vor dem Zubettgehen sicher, dass alle Flammen erloschen sind.

Der Indoor-Garten: Pflanzen machen glücklich

Auch Pflanzen finden sich in vielen Wohnzimmern. Auch hier sorgt die Menge wieder dafür, dass die grüne und natürliche Deko zu einem außergewöhnlichen Hingucker wird. Denn im Indoor-Garten finden sich zahlreiche Pflanzen in verschiedensten Größen. Kleine Kakteen am Couchtisch, hängende Efeututen an der Zimmerdecke und große Raumfüller in den Ecken lassen Ihre Innenräume zum Gartenparadies werden. Wenn Sie möglichst wenig Arbeit mit den immergrünen Mitbewohnern haben wollen, sollten Sie sich für pflegeleichte Pflanzen entscheiden. Denn je grüner das eigene Zuhause wird, desto mehr Arbeit kommt auf Sie zu. Doch es lohnt sich absolut – online können Sie sich bereits über Pinterest inspirieren lassen und dann einen eigenen Indoor-Garten anlegen.

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DEN und GRE blicken wissenschaftlich auf den klimaneutralen Gebäudesektor Fachkongress in Kassel wendet sich an Praktiker, Forschende und Studierende

„Klimaneutraler Gebäudesektor – Wie schaffen wir das?“ – so lautet die Kernfrage des Fachkongresses, zu dem das Deutsche Energieberater-Netzwerk mit seiner wissenschaftlichen Abteilung der GRE am 25. und 26. April 2024 nach Kassel einladen. Zahlreiche Fachvorträge aus der Wissenschaft, der Politik und dem Alltagsgeschäft der Energieberatung wenden sich sowohl an Praktiker aus dem Bereich der Energieeffizienz als auch an Forschende und Studierende.

In der Einladung heißt es:

„Deutschland möchte 2045 klimaneutral sein – dazu muss auch der Gebäudesektor seinen Beitrag leisten. Mit hochkarätigen Beiträgen zu künftig relevanten Themen bieten wir bei unserem DEN-GRE-Kongress Informationen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Praxis.

Wir informieren über Strategien auf der Grundlage des neuen Gebäudeenergiegesetzes und aktualisierter Normen. Wir zeigen auf, wie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Energien im Einklang mit hohem Aufenthaltskomfort und Nutzerzufriedenheit stehen. Bereits umgesetzte Beispiele geben Anregungen für die Anwendungspraxis.

Dabei gibt es viel Zeit, um bei gutem Essen und Trinken gemeinsam weitere Ziele und Lösungsansätze zu diskutieren.“ (…)

 

Weiterlesen unter https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-03-2024/

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Unangenehme Gerüche aus der Wohnung entfernen: Diese Tipps schaffen Abhilfe

Unangenehme Gerüche aus der Wohnung entfernen Symbplbild pixabay
Unangenehme Gerüche aus der Wohnung entfernen Symbplbild pixabay

Manchmal sorgen unangenehme Gerüche dafür, dass der Wohnkomfort leidet. Egal, ob Zigarettengeruch, Haustiere oder Lebensmittel, die leider zu spät entsorgt wurden: Die Liste an potenziellen Geruchsquellen ist lang..Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie sich dieser Störfaktor möglichst schnell beseitigen lässt.

Parallel dazu ist es selbstverständlich unerlässlich, die Geruchsquelle ausfindig zu machen. Genau das kann sich gegebenenfalls als etwas komplizierter erweisen als zu Beginn gedacht. Fest steht jedoch auch, dass es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten gibt, die dabei helfen können, innerhalb der eigenen vier Wände wieder für „frischen Wind“ zu sorgen. Die folgenden Abschnitte liefern die passenden Inspirationen. Tipp Nr. 1: Duftkerzen in verschiedenen Varianten

Bei Duftkerzen handelt es sich nicht ausschließlich um klassische Winterdekorationen. So kann unter anderem eine große Auswahl an BAOBAB Duftkerzen dafür sorgen, dass die Wohnung ganzjährig in ein besonderes Flair gehüllt wird. Unter anderem können hiervon auch Menschen mit einem ausgeprägten Geruchsgedächtnis profitieren.

Verschiedene Düfte helfen ihnen häufig dabei, positive Assoziationen zur Vergangenheit zu schaffen und ein gewisses Gefühl von „zuhause“ zu kreieren. Welche Duftkerzen Varianten am besten dazu geeignet sind, um die Atmosphäre in einem bestimmten Raum zu untermalen, ist zum großen Teil vom persönlichen Geschmack abhängig. Vor allem während der warmen Jahreszeit lieben es viele Duftliebhaber, für eine florale Atmosphäre zu sorgen, während es im Winter häufig die etwas schwereren, würzigen Düfte sind, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreuen.

Tipp Nr. 2: Räume in regelmäßigen Abständen lüften

Unabhängig davon, ob in einer Wohnung nur eine Person oder eine große Familie lebt: Häufig dauert es lediglich wenige Stunden, bis sich die Luft im Innenbereich „verbraucht“ anfühlt. Dementsprechend ist es umso wichtiger, in regelmäßigen Abständen zu lüften, um den Wohnkomfort bestmöglich zu erhalten.

Menschen, die unter einer Pollenallergie leiden, sollten ihre Lüftungsintervalle gegebenenfalls anpassen, um das Risiko, dass sich die Beschwerden tagsüber verschlimmern, möglichst gering zu halten.

Tipp Nr. 3: Oberflächen abwischen

Gerüche können sich nicht nur in Polstermöbeln und in der Luft, sondern auch auf glatten Oberflächen niederlassen. Daher empfiehlt es sich, Schränke, Regale und Co. ebenfalls regelmäßig abzuwischen. Oft reicht ein leicht angefeuchtetes Tuch, um die entsprechenden Spuren zu beseitigen.

Gegebenenfalls sollte jedoch – gerade in der Küche – mit etwas Essig nachgearbeitet werden. Und Vorsicht bei empfindlichen Materialien! Wer sich unsicher ist, ob ein Areal mit Putzmitteln oder natürlichen Hausmitteln bearbeitet werden kann, sollte entweder beim Hersteller nachfragen oder das Ganze an einem nicht sichtbaren Bereich austesten.

Tipp Nr. 4: Mit anderen Gerüchen gegenarbeiten

Bei Blumen handelt es sich nur um eine von vielen Möglichkeiten, etwas mehr Farbe in die eigenen vier Wände zu bringen. Die natürlichen Accessoires bieten jedoch den Vorteil, dass sie häufig dazu in der Lage sind, leichte, unangenehme Gerüche bis zu einem gewissen Grad zu übertünchen. Inwieweit es sich hierbei um einen verlässlichen Gegenspieler handelt, ist selbstverständlich unter anderem von der jeweiligen Blumenart abhängig.

Weitere Hilfsmittel, die sich in Bezug auf das Vertreiben angenehmer Düfte einer besonderen Beliebtheit erfreuen, sind unter anderem Kaffeepulver, Zitronen, Zimt, ätherische Öle und getrocknete Orangen.

Wichtig: Wer sich seine Wohnung mit Haustieren teilt, sollte beachten, dass es vor allem ätherische Öle sind, die die Schleimhäute der Tiere angreifen können. Im Zweifel gilt es, sich beim Tierarzt über mögliche Alternativen zu erkundigen.

Tipp Nr. 5: Geruchsquelle beseitigen

Egal, ob im Rahmen einer Wohnungsbesichtigung, beim Besuch bei Freunden oder beim Nachhausekommen nach Feierabend: Unangenehme Gerüche tragen das Potenzial in sich, die gesamte Atmosphäre negativ zu beeinflussen. Dementsprechend ist es umso wichtiger, die jeweiligen Düfte nicht nur zu überspielen, sondern auch deren Auslöser zu finden.

Typische Anlaufstellen, die in Augenschein genommen werden sollten, sind unter anderem der Abfluss, der Mülleimer, der Vorratsschrank, das Hundekörbchen und Bereiche, die im Zuge der typischen Reinigungsarbeiten häufig übersehen werden, wie das Areal unter dem Bett oder der Couch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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