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Aktuelle Studie zeigt: Mehr als die Hälfte der Deutschen (56,5 Prozent) hat mindestens zehnmal im Jahr Rückenschmerzen

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Ein Viertel der Deutschen lässt sich trotz chronischer Rückenschmerzen nicht in der MRT-Röhre untersuchen.Die repräsentative GfK-Umfrage zeigt, dass fast ein Viertel aller Deutschen wegen Angst vor dem Engegefühl und dem starken Lärm ihre Wirbelsäule trotz akuter Schmerzen nicht in einer MRT-Röhre untersuchen lassen (22,9 Prozent). Dabei leidet mehr als die Hälfte der Deutschen (56,5 Prozent) mindestens zehnmal im Jahr unter Rückenschmerzen. Ein zweiter Grund dafür, sich gegen die strahlenfreie Untersuchung im MRT zu entscheiden, sind die langen Wartezeiten auf einen Termin: 16,9 Prozent lassen die Untersuchung deswegen nicht in der Röhre durchführen.

Laut der aktuellen GfK-Umfrage haben 22,9 Prozent der Deutschen aufgrund des Engegefühls und des Lärms Angst vor einer Kernspintomographie (1). Dabei ist das Untersuchungsverfahren unschädlicher für den gesamten Körper als etwa ein Röntgenbild der Wirbelsäule. Frauen fürchten sich deutlich mehr - nämlich 26,8 Prozent - als Männer vor der Röhre (19,0 Prozent). Insbesondere bei Best Agern und älteren Menschen ist die Angst jedoch am stärksten ausgeprägt: 28,6 Prozent der über 50-Jährigen und über 60-Jährigen fürchten die Enge der MRT-Röhre. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass historisch erlebte Traumata (z. B. Verschüttungen, eingesperrt sein in engen Räumen, Kriegsschäden) eine Ausprägung von Klaustrophobie wahrscheinlicher machen. Somit können ältere Menschen über sechzig öfter von der Angst vor Enge betroffen sein. Genau diese Bevölkerungsgruppe leidet aber auch besonders häufig unter Rückenschmerzen: 21,3 Prozent der über 60-Jährigen nahezu sogar täglich.

Innovative Kernspintomographie ermöglicht neuartige Diagnostik bei der Ursache von Rückenschmerzen - trotz Platzangst

Die repräsentative GfK-Umfrage zeigt darüber hinaus, dass mehr als die Hälfte der Deutschen (56,5 Prozent) mindestens zehnmal im Jahr akute oder chronische Rückenschmerzen hat, ein Viertel (23,3 Prozent) sogar mehrfach im Monat. Für die Betroffenen ist es wichtig, dass die Ursache von Rückenschmerzen gefunden wird. Denn nur so lässt sich die richtige Therapie entwickeln und empfehlen. Eine Alternative zur klassischen Röhren-MRT ist das innovative Upright-MRT System. In dem vollkommen offenen Gerät sitzt oder steht der Patient und schaut frei in den Untersuchungsraum. Es wird von Patienten mit Klaustrophobie sehr gut angenommen. Zudem machen die Aufnahmen aus dem Upright-MRT es Ärzten leichter, die genaue Ursache von Rückenleiden zu erkennen, da die Wirbelsäule unter der natürlichen Gewichtsbelastung und in diversen Funktionsstellungen untersucht wird. Somit können die Schäden an Wirbeln, Bandscheiben sowie Bandstrukturen und deren Veränderungen genauer diagnostiziert werden. Die verschiedenen Perspektiven auf den erkrankten Abschnitt der Wirbelsäule bieten Ärzten vollkommen neuartige Einsichten: Insbesondere bei chronischen Rücken-, Gelenk- oder Kopfschmerzen zeigen die Aufnahmen aus dem Upright-MRT endlich die wahre Ursache für das Schmerzempfinden. Und der Patient geht ohne Angst und Trauma-Erlebnis mit seiner Erkrankung besser um: Nach der Untersuchung nimmt sich der Radiologe Zeit, um dem Patienten ausführlich die erkannten Schäden an seiner Wirbelsäule zu erklären. Der weiterbehandelnde Arzt kann anhand der realistischen Diagnose eine zielgerichtete und schmerzlindernde Therapie empfehlen.

Weitere Informationen unter: www.upright-mrt.de und www.rueckenschmerzen-mrt.de

(1) GfK-Umfrage 2017 unter 1.000 Deutschen, beauftragt von Medserena AG