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Angehörige können ältere Menschen beim sicheren Autofahren unterstützen

Bei einem Gespräch über Mobilität im Alter sind Sensibilität und Sachlichkeit gefragt. Foto: istockphoto/shapecharge
Bei einem Gespräch über Mobilität im Alter sind Sensibilität und Sachlichkeit gefragt. Foto: istockphoto/shapecharge
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 Bei einem Gespräch über Mobilität im Alter sind Sensibilität und Sachlichkeit gefragt. Foto: istockphoto/shapecharge
Bei einem Gespräch über Mobilität im Alter sind Sensibilität und Sachlichkeit gefragt. Foto: istockphoto/shapecharge

Nachlassendes Sehvermögen, verlängerte Reaktionszeit: Im Alter ist die Gesundheit häufiger beeinträchtigt. Das kann sich auch auf die Fahrtüchtigkeit auswirken. Angehörige älterer Menschen bemerken oft als Erste, wenn das Autofahren Probleme bereitet. Sie sind besonders gefragt, damit sichere Mobilität auch im Alter möglich ist.

Die „Aktion Schulterblick" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) mit Unterstützung des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) möchte Verwandte und Freunde von Senioren unterstützen, um die Mobilität Älterer so sicher wie möglich zu gestalten.

Wer sich Sorgen macht, ob ältere Verwandte oder Freunde noch sicher Auto fahren können und plant, sie darauf anzusprechen, sollte sensibel vorgehen. Bereiten Sie das Gespräch sorgfältig vor. Kernfragen können dabei helfen: Warum machen Sie sich Sorgen? Was ist Ihnen aufgefallen? Welches Ziel wollen Sie mit dem Gespräch erreichen?

Mit gemeinsamen Überlegungen zur sicheren Mobilität

Der Zeitpunkt für ein Gespräch sollte in einer entspannten Situation liegen. Als Anlass kann ein Zeitungsartikel oder ein Autounfall im Bekanntenkreis dienen. Sensibilität ist gefragt, aber auch Sachlichkeit. Machen Sie deutlich, dass es Ihnen nicht darum geht, Senioren zu bevormunden. Zeigen Sie Risiken auf, aber auch Möglichkeiten, um die Fahrsicherheit zu erhöhen. Konkrete Vorschläge signalisieren, dass Sie gemeinsam nach Lösungen suchen. Ein Arztbesuch kann mit einfachen Tests Klarheit bringen. Ein Fahrsicherheitstraining gibt praktische Tipps und hilft, Unsicherheiten auszuräumen. Darüber hinaus kann bei verschiedenen Anbietern durch „Fahrfitness-" oder „Mobilitäts-Tests" die körperliche und geistige Eignung von Senioren geprüft werden. Adressen von Fahrsicherheitszentren hat der DVR zusammengestellt unter www.dvr.de/sht.

Kostenlose Broschüre „Sicher mobil im Alter"

In der Broschüre „Sicher mobil im Alter – Tipps für Angehörige und Freunde" finden Verwandte und Freunde älterer Autofahrerinnen und Autofahrer einen Leitfaden. Praxisorientiert zeigt die Broschüre, wie ein Gesundheitscheck beim Hausarzt aussehen und wie ein Gespräch über sichere Mobilität vorbereitet und durchgeführt werden kann. Sie steht unter www.dvr.de/schulterblick kostenlos zum Download bereit und kann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kostenfrei auch in größerer Stückzahl bestellt werden.

 

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