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Keine Verschnaufpause für Verkehrssicherheitsarbeit Zahl der getöteten Motorrad- und Lkw-Fahrenden ist alarmierend

Deutscher Verkehrssicherheitsrat
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So wenig Getötete wie noch nie – die Unfallstatistik für 2017 des Statistischen Bundesamts klingt zunächst erfreulich. Für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist das dennoch kein Grund durchzuatmen. „Auch wenn es 2017 etwas weniger Verletzte und Verkehrstote auf deutschen Straßen gab, hat die Zahl der Unfälle insgesamt einen neuen Höchststand erreicht“, sagt DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf. „Das kann uns nicht zufrieden stellen.“ Alarmierend seien insbesondere die gestiegenen Zahlen bei den Getöteten auf Motorrädern und Motorrollern (+46 Getötete oder +8,6 Prozent) sowie der massive Anstieg von +24,2 Prozent getöteter Lkw-Insassen. „Diese Zahlen zeigen uns ganz klar, dass wir gerade für diese Zielgruppen verstärkt Maßnahmen umsetzen und entwickeln müssen, um ihre Verkehrssicherheit zu erhöhen“, so Eichendorf weiter. Hilfreich sei beispielsweise der dauerhafte Betrieb des Notbremsassistenten ohne manuelles Ausschalten. Als eine Maßnahme, um den Schutz für Biker zu erhöhen, empfiehlt der DVR, in Kurven verstärkt einen Unterfahrschutz zu montieren.

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