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Online Surveys to Earn Money: An Easy Way for Decision Makers to Make Money

 Online Geldverdienen Symbolbild
Online Geldverdienen Symbolbild

In today's fast-paced digital world, decision makers are constantly seeking convenient avenues to supplement their income. Online surveys have emerged as a popular and hassle-free method to earn money. By sharing their opinions and insights, decision makers can participate in surveys conducted by market research companies and earn rewards or cash. This article explores the benefits of online surveys and highlights why decision makers should consider them as a reliable source of additional income.

1. Flexibility and Convenience

One of the most significant advantages of online surveys for decision makers is the flexibility they offer. As busy professionals, decision makers often have limited time to dedicate to extra income activities. Online surveys provide the convenience of participating from anywhere, at any time. Whether during a lunch break or while commuting, decision makers can access survey platforms on their laptops or smartphones, making it easy to fit surveys into their schedule. This flexibility allows decision makers to engage in survey opportunities without disrupting their work or personal commitments.

2. Opinions that Matter 

Decision makers possess valuable insights and expertise in their respective fields. Online surveys provide them with a platform to voice their opinions and contribute to market research initiatives. Market research companies are keen on gathering opinions from decision makers as they represent a key target audience for many products and services. By sharing their perspectives through surveys, decision makers can influence future business strategies, product development, and marketing campaigns. This sense of influence and impact adds a significant value proposition for decision makers, making online surveys to earn money an appealing option.

3. Financial Rewards

Participating in online surveys can lead to monetary rewards for decision makers. Many survey platforms offer compensation in the form of cash, gift cards, or other incentives. While individual survey payouts may vary, decision makers can accumulate earnings over time by regularly participating in surveys. These rewards can serve as a supplementary income stream, providing decision makers with financial flexibility or helping them achieve specific financial goals. Additionally, some survey platforms offer referral programs, allowing decision makers to earn additional income by referring their peers or colleagues to join the platform.

4. Skill Enhancement

Engaging in online surveys can offer decision makers an opportunity to enhance their skills. Surveys often touch upon various aspects of business and consumer behavior, allowing decision makers to stay updated on market trends and industry insights. By participating in surveys, decision makers can gain a deeper understanding of their target audience, consumer preferences, and emerging market dynamics. This knowledge can be valuable in their decision-making roles and contribute to their professional development. Furthermore, survey platforms may provide access to training resources, webinars, or educational content, enabling decision makers to expand their skill set while earning money.

Conclusion

For decision makers seeking a convenient way to earn money,decision makers panel online surveys offer a viable solution. The flexibility, the ability to influence market research, the financial rewards, and the skill enhancement opportunities make online surveys to earn money an attractive option. By dedicating some spare time to participating in surveys, decision makers can not only supplement their income but also stay connected to industry trends and contribute their valuable insights to shape the future of products and services.

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Weltwirtschaftlicher Preis 2023 verliehen

Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und seine Partner, die
Landeshauptstadt Kiel und die IHK Schleswig-Holstein, haben heute im
Landeshaus Kiel zum 18. Mal den Weltwirtschaftlichen Preis in den drei
Kategorien Politik, Wirtschaft und Wissenschaft verliehen. Der Preis ging
in diesem Jahr an Persönlichkeiten, die sich um die Zukunft Afrikas
verdient gemacht haben.

Für ihre herausragenden Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz für die
nachhaltige Entwicklung Afrikas sowie als Vordenkerinnen und Vordenker
einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft wurden
folgende Persönlichkeiten geehrt:

- Dr. Ngozi Okonjo-Iweala, Generaldirektorin Welthandelsorganisation
(WTO); Kategorie: Politik.

- Dr. Eleni Gabre-Madhin, Chief Innovation Officer, Entwicklungsprogramm
der Vereinten Nationen, Büro für Afrika; Kategorie: Wirtschaft.

- Prof. Leonard Wantchekon, Ph.D., Princeton University; Kategorie
Wissenschaft.

Monika Heinold, Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Ulf
Kämpfer, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel, Knud Hansen,
Vizepräsident der IHK Schleswig-Holstein, sowie Prof. Moritz Schularick,
Präsident des IfW Kiel, begrüßten die rund 200 Gäste.

Schularick betonte in seiner Rede und seinen Laudationes die Verdienste
der Preisträger um den afrikanischen Kontinent.

Ngozi Okonjo-Iweala lobte er als fachlich versierte Finanz- und
Entwicklungsexpertin sowie eine geschickte und hartnäckige
Verhandlungsführerin und Konsensbildnerin. „Ohne Sie würden Wirtschaft und
Gesellschaft in Nigeria noch heute unter einer weit verbreiteten
Korruption leiden, die das Einkommen von Millionen von Menschen zugunsten
weniger Krimineller schmälert. Sie glauben fest an die Kraft des Handels
und die Kraft des Multilateralismus, um Entwicklungsländer aus der Armut
zu befreien und ihnen zu einem robusten Wirtschaftswachstum und einer
nachhaltigen Entwicklung zu verhelfen“, sagte Schularick.

Eleni Gabre-Madhin habe etwas geschafft, von dem viele in der Forschung
träumten: nämlich eine wissenschaftlich fundierte Idee erfolgreich in die
Praxis umzusetzen. „Mit der Gründung einer äthiopischen Rohstoffbörse
erleichtern Sie das Leben von Millionen von Menschen in Afrika. Millionen
von Kleinbauern in Äthiopien verdanken es Ihnen, nicht mehr unter der
Ausbeutung einflussreicher Landlords leiden und ihre Agrarprodukte weit
unter Marktpreis verkaufen zu müssen. Ihre Initiativen haben dazu
beigetragen, die Lebensbedingungen und Chancen der ländlichen Bevölkerung
und zahlreicher junger Menschen in vielen Ländern des Kontinents zu
verbessern“, so Schularick.

Leonard Wantchekon genieße dank seiner innovativen wissenschaftlichen
Methoden und bahnbrechenden Arbeiten weltweite Anerkennung als
Entwicklungsökonom. Gleichzeitig stelle er seine Erkenntnisse und
gesellschaftliche Position in den Dienst Afrikas. „Die von Ihnen
gegründete und geleitete African School of Economics öffnet afrikanischen
Studierenden den Weg zu einer international anerkannten akademischen
Ausbildung. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, müssten afrikanische Talente
noch heute auf andere Kontinente emigrieren, um einen hochwertigen
Studienabschluss zu erhalten“, hob Schularick hervor.

Der Weltwirtschaftliche Preis (https://www.ifw-
kiel.de/de/institut/veranstaltungen/preisverleihungen
/weltwirtschaftlicher-preis/
) ist eine Initiative des IfW Kiel und wird
jährlich in enger Kooperation mit der Landeshauptstadt Kiel und der IHK
Schleswig-Holstein verliehen. Der undotierte Preis soll einen Anstoß
geben, die großen weltwirtschaftlichen Herausforderungen durch kreative
Problemlösungen zu bewältigen.

Ausgezeichnet werden einflussreiche Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die einen besonderen Beitrag zu
einer auf Eigenverantwortung basierenden, sozial verantwortungsvollen
Gesellschaft geleistet haben.

Monika Heinold, Finanzministerin und stv. Ministerpräsidentin Schleswig-
Holstein:

„Der Weltwirtschaftliche Preis bringt große Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft nach Schleswig-Holstein. Ich gratuliere den
Preisträgerinnen und dem Preisträger im Namen der Landesregierung ganz
herzlich. Das IfW ist ein herausragendes Forschungsinstitut mit hoher
internationaler Anerkennung, dem es mit Prof. Dr. Moritz Schularick erneut
gelungen ist, einen versierten und renommierten Präsidenten zu gewinnen.“

Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Kiel:

„Die Kieler Woche ist so vielfältig wie unsere Gesellschaft und lebt von
dem bunten Miteinander. Die Mischung aus Spitzensport, Kultur und
gesellschaftspolitischen Veranstaltungen ist in dieser Form einzigartig.
Zum internationalen Renommee trägt seit vielen Jahren auch die Verleihung
des Weltwirtschaftlichen Preises bei. Ich freue mich, dass das Kiel
Institut für Weltwirtschaft erneut herausragende Persönlichkeiten aus
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringt, die das Ziel eint,
die großen globalen Herausforderungen zu bewältigen. Die diesjährigen
Preisträger*innen, die sich in unterschiedlicher Weise um die Entwicklung
Afrikas verdient gemacht haben, leisten wichtige Beiträge, um Antworten
auf die großen Fragen unserer Zeit zu finden – und das auch weit über Kiel
oder die Kieler Woche hinaus.“

Knud Hansen, Präsident IHK zu Kiel und Vizepräsident IHK Schleswig-
Holstein:

„Afrika ist für Schleswig-Holstein und die hier ansässigen Unternehmen ein
etablierter Partner mit Wachstumsperspektive. Nicht zuletzt die
Neustrukturierung vieler globaler Lieferketten und die globalen
Herausforderungen des Klimawandels bieten hier Potenziale für Ausbau und
Vertiefung der Zusammenarbeit. Dies gilt für uns in Schleswig-Holstein
gerade mit Blick auf die Bereiche Wind- und Solarenergie samt
Zuliefersegmenten. Das IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) und die IHK
Schleswig-Holstein informieren darüber gerne und helfen bei der
Kontaktvermittlung.“

Weitere Informationen über den Weltwirtschaftlichen Preis und die
diesjährigen Preisträger finden Sie auf der Webseite (https://www.ifw-
kiel.de/de/institut/veranstaltungen/preisverleihungen
/weltwirtschaftlicher-preis/events/weltwirtschaftlicher-preis-2023/
).

Die Veranstaltung (Beginn 17.30 Uhr) wird dort im Livestream übertragen.
Eine Aufzeichnung und ein Gruppenfoto zum Download stehen später zur
Verfügung.

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Ohne Storytelling kaum noch Chancen auf Entwicklung

Storytelling Marketing Symbolbild von Artem Sapagin unsplash
Storytelling Marketing Symbolbild von Artem Sapagin unsplash

In einer Zeit, in der die Menschen der Werbung überdrüssig geworden sind, müssen andere Konzepte angewendet werden, um zu potenziellen Kunden durchzudringen. Hinzu kommt, dass der Markt weitgehend ausgereizt ist und sich die meisten Waren qualitativ kaum noch voneinander unterscheiden. Werden Studienteilnehmern in Blindtests verschiedene Produkte vorgestellt, ist es ihnen regelmäßig unmöglich, die Differenzen zu erkennen und den Marken zuzuordnen.Storytelling ist eine innovative Marketing-Methode, die doch noch den entscheidenden Unterschied zur Konkurrenz herstellen kann. Das ist Grund genug, uns näher damit zu befassen.

 

Warum Storytelling den Unterschied ausmacht

 

Die Erkenntnis, mit reinen Fakten in der Werbung auf wenig Gegenliebe zu stoßen, ist wahrlich nicht neu. Unternehmen haben in der Geschichte der Reklame mit immer schrilleren und auffallenderen Spots versucht, diese Malaise zu vermeiden. Oft genug gingen sie damit den Kunden nur auf den Geist.

Storytelling ist hingegen dazu fähig, den Teufelskreislauf aus Desinteresse und Unbehagen zu durchbrechen, sich in die Herzen der Kunden zu spielen und sie emotional zu packen. Weitere Tipps über Marketing erfahren Sie bei diesem Dienstleister, der Unternehmen speziell zur richtigen Storytelling-Strategie coacht.

 

Gute Geschichten bleiben im Gedächtnis

 

Kulturell üben Geschichten eine wichtige Funktion aus, um tradiertes Wissen über lebenswichtige Erfahrungswerte von Generation zu Generation weiterzugeben. Sie sind die älteste Form der Überlieferung, weit bevor die Schrift erfunden wurde. Die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin, Dopamin, Oxytocin, Vasopressin und Noradrenalin macht die Nerven empfindlicher und führt zur Bildung neuer synaptischer Gedächtnisschaltkreise.

 

Fakten bleiben bis zu 22-mal wahrscheinlicher im Gedächtnis, wenn sie in eine Geschichte eingebettet werden, schätzt der Psychologe Jerome Bruner in seinem Werk: Actual Minds, Possible Words. Die Lernpsychologie ist ebenfalls der Ansicht, dass Lernen mit emotionalen Eselsbrücken den stärksten Erinnerungseffekt aufweist.

 

Ganzheitlicher Zugang mit Geschichten

 

Anders als bei der Vermittlung bloßer Fakten ist es Unternehmen mit Storytelling möglich, Kunden ganzheitlich zu erreichen. So konnte in psychologischen Studien nachgewiesen werden, dass sich beim Zuhören von Geschichten bei Probanden sprachliche, sensorische und – dank der Spiegelneuronen – motorische Hirnareale zu aktivieren beginnen. Für Prof. Dan McAdams sind Geschichten „identitätsstiftende Hilfsmittel, mit dem Menschen mit ihren Wünschen, Überzeugungen und Ängsten über eine Reihe von Ereignissen hinweg umgehen.

 

Ein anderer Professor, der experimentelle Verhaltensforscher Frederic Charles Bartletts, äußerte 1932 seine aus Studien entwickelte Hypothese, dass Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, „eine Sammlung von Schemata im Gedächtnis ergeben, eine Art Ur-Geschichte, mit deren Hilfe die gegenwärtigen Erlebnisse interpretiert und bewertet werden.“ Auf diese Weise sind Geschichten ein starkes Mittel, um eine Bindung zu Kunden herzustellen und diese zu begeisterten Markenbotschaftern zu machen. Das Unternehmen und seine Produkte erhalten ein identitätsstiftendes Image, das mit Bedeutung und Sinn aufgeladen ist.

 

Der Aufbau einer guten Geschichte

 

Beim Storytelling kommt es für Unternehmen darauf an, eine Geschichte aufzubauen, die Neugierde weckt, Spannung erzeugt, sinnstiftend ist, auf die Zielgruppen zugeschnitten ist und Möglichkeiten der Identifikation bietet. Mit Blick auf die Interessen der Kunden vermitteln gute Geschichten Orientierung und mit Blick auf ihre Werte ermöglichen sie ihre Positionierung.

 

Gute Geschichten erzeugen Kongruenz zwischen Kunden und Unternehmen. Beispiele für gutes Storytelling sind die Marken McDonald's und Coca-Cola, die nicht zuletzt im Kalten Krieg die Sonnenseiten des American Way of Life verkörperten. Eng verzahnt mit dem Extremsport ist Red Bull. Das Getränk verleiht, wie jeder weiß, Flügel.

 

Nach dem INVEST-Modell ist eine gute Geschichte unabhängig (independent), verhandelbar (negotiable), das heißt, sie lässt Raum für eine Weiterentwicklung, und wertvoll (valuable), womit sie den Reason Why in den Fokus rückt. Weiterhin muss sie schätzbar (estimate) und damit an das Vorstellungsvermögen des Kunden mit Blick auf seinen persönlichen Horizont angepasst sein. Abschließend ist der Umfang der Geschichte passend (size) und bestätigt die Erfahrungswerte der Empfänger (testable).

 

Mit dem Storytelling-Marketing gewinnt man Kunden

 

Alles in allem entsprechen gute Geschichten am ehesten dem Ideal der AIDA-Formel, da keine anderen Werbekampagnen derartig Aufmerksamkeit gewinnen, Interesse wecken, Sehnsüchte stimulieren und Kaufabsichten auslösen können. Beim letzten Punkt enthüllten Studien, dass gute Geschichten das Potenzial dazu haben, die Conversion Rate auf einen vielfachen Wert zu steigern.

 

Botschaften lassen sich pointierter und verständlicher vermitteln, die Geschichten bleiben länger und nachdrücklicher im Gedächtnis haften und werden auf eine positive Weise mit dem Unternehmen verknüpft. Die Strahlkraft guter Geschichten ist nachhaltig und kann eine enge Kundenbindung an das Unternehmen herbeiführen.

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Im Gespräch – die Schriftstellerinnnen Odile Kennel und Theresia Prammer

Die beiden Schriftstellerinnen im Gespräch über ihre Texte und ihr
Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln
Mit Prof. Kathrin Röggla (Begrüßung und Einführung) und Nadja
Küchenmeister (Moderation und Gespräch)
Donnerstag, 15. Juni 2023, 19 Uhr, Aula
Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei

Seit dem Wintersemester 2021 finden an der Kunsthochschule für Medien Köln
(KHM) im künstlerischen Schwerpunkt "Literarisches Schreiben" regelmäßig
Gastdozenturen zu der künstlerischen Arbeit der Übersetzung statt – eine
wichtige  literarische Kernkompetenz für eine transdisziplinäre und
internationale Institution wie die KHM. In diesem Sommersemester folgte
Theresia Prammer auf Odile Kennel im Nachdenken über die verschiedensten
Formen und Kontexte der Übersetzung. Dieses Aufeinandertreffen ist für den
Schwerpunkt „Literarisches Schreiben" eine wunderbare Gelegenheit, um
Odile Kennel und Theresia Prammer in ihrem Schreiben diesseits und
jenseits der Übersetzungen kennenzulernen, ihr mehrdimensionales
künstlerisches Arbeiten in einen Zusammenhang zu bringen. Das kann das
Hören von Essayistik und Lyrik sein, das kann ein Gespräch über Film und
Literatur oder die wunderbare Internationalität der Lyrik sein, ein tiefer
Blick in die Geschichte und das Erweitern der Gegenwart der Begegnung.

Odile Kennel, schreibt Lyrik und Prosa auf Deutsch und Französisch und
lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Sie übersetzt überwiegend
zeitgenössische, in Deutschland nicht kanonisierte Lyrik aus dem
Französischen, Portugiesischen, Spanischen und Englischen. Sie erhielt
zuletzt den Paul-Scheerbart-Preis für ihre Lyrikübersetzungen. Unter ihren
zahlreichen Veröffentlichungen finden sich die Romane "Was Ida sagt"
(2011) und "Mit Blick auf See" (2017), die Erzählung „Wimpernflug" (2000),
sowie die Gedichtbände "Hors Texte" (2019) und oder "wie heißt diese
interplanetare Luft" (2013). Ihr (Gedicht-)Essay „Lust" (Verlagshaus 2021)
ist derzeit für den Bücherfrauen-Literaturpreis nominiert.

Theresia Prammer, geboren in Niederösterreich, lebt in Berlin.
Veröffentlichungen zur Poesie der Gegenwart und zur literarischen
Übersetzung. 2005 erschien der Band "Lesarten der Sprache. Andrea Zanzotto
in deutschen Übersetzungen“ (Königshausen & Neumann); 2009 die Studie
"Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede"
(Klever Verlag). Die von ihr in Italien herausgegebene Anthologie
„Ricostruzioni" stellte Stimmen deutschsprachiger Gegenwartslyrik in
monographischen Kapiteln vor (Scheiwiller, Mailand, 2011). Sie war und ist
Kuratorin von Festivals und Autorenbegegnungen, Unterrichtstätigkeiten.
2021 erschien der Band "Pier Paolo Pasolini: Nach meinem Tod zu
veröffentlichen. Späte Gedichte" im Suhrkamp-Verlag.

Seit dem WS 2021 waren Esther Kinsky, Karin Betz, Odile Kennel und
Theresia Prammer Gastdozentinnen für die künstlerische Arbeit der
Übersetzung an der KHM.

Originalpublikation:
https://www.khm.de/termine/news.5541.im-gesprach-odile-kennel-und-
theresia-prammer/

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