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Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahr 2015 auf 43 Millionen Personen

Standort DeutschlandIm Jahresdurchschnitt 2015 waren rund 43,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit liegt die Zahl der Erwerbstätigen nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2015 um 324.000 Personen oder 0,8 % höher als im Vorjahr. Damit setzte sich der seit über 10 Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit fort, wenn auch die Zunahme im Jahr 2015 geringfügig niedriger ausfiel als im Jahr 2014 (+ 0,9 %). Insgesamt wird für die Zahl der Erwerbstätigen nunmehr der höchste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte glichen negative demographische Effekte aus.

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EU-Antibetrugsbehörde zur Abgas-Affäre: VW drohen finanzielle Konsequenzen

VolkswagenDie europäische Antibetrugsbehörde Olaf hat Volkswagen wegen der Abgas-Affäre vor finanziellen Konsequenzen gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Olaf-Chef Giovanni Kessler: "Im schlimmsten anzunehmenden Fall müsste Volkswagen die noch ausstehenden Kredite sofort zurückzahlen." Dabei geht es um verbilligte Darlehen der Europäischen Investitionsbank EIB.

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Der Arbeitsmarkt hat den Mindestlohn gut verkraftet

Mindestlohn hatte keine Folgen für den ArbeitsmarktDer Arbeitsmarkt in Deutschland hat die Einführung des Mindestlohns nach Ansicht von Arbeitsmarktforschern gut verkraftet. "Das Experiment ist glücklich ausgegangen", sagte der Leiter des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Joachim Möller, dem Tagesspiegel.

(ots) / Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

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IG-Metall kritisiert ''Sozialbetrug mit Werkverträgen''

IG MetallDie IG Metall hat die steigende Zahl von Werkverträgen in der Industrie beklagt. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Wir sprechen hier über besorgniserregende Ausmaße." Bei Logistikern und Industriedienstleistern sei etwa jeder Dritte per Werkvertrag beschäftigt.

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