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Metall NRW will zügig wieder verhandeln

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Die Arbeitgeber haben von der IG Metall ein Ende der massiven Warnstreiks gefordert. Luitwin Mallmann, Hauptgeschäftsführer von Metall NRW, sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post: "Die NRW-Metallarbeitgeber sind gewillt, schnell und lösungsorientiert zu verhandeln."

Die Zeit des Taktierens sei vorbei. Mallmann zufolge werde es jedoch "keine Einigung um jeden Preis geben". Er verlangte, dass der Abschluss eine "differenzierende Wettbewerbskomponente" enthalten müsse. In klar definierten Fällen müsse es den Unternehmen erlaubt sein, von dem getroffenen Abschluss abzuweichen. "Wenn 30 Prozent der Unternehmen keine oder nur unbedeutende Gewinne erwirtschaften, ist eine solche Maßnahme nicht zuletzt für den Zusammenhalt des Tarifkonvois unerlässlich", sagte er. "Diese Komponente ist für uns keine Streich-Forderung." Zu einem möglichen Pilot-Abschluss aus NRW sagte Mallmann: "Das Tarifgebiet NRW, das so viele Mittelständler vereinigt wie kein anderes in der Republik, ist ein guter Austragungsort für dieses Thema."

(ots)

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