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Arbeit zu haben heißt nicht dass man davon auch leben kann

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Arbeitsmarkt in Deutschland, ein Job reicht nicht mehr zum LebenDie Januarzahlen zum Arbeitsmarkt bestätigen den Trend des Vorjahres. Es gibt zwar eine Zunahme der Beschäftigung, dies allerdings in Branchen, die in Hinblick auf Löhne und Arbeitsbedingungen zu wünschen übrig lassen – im Pflege- und Gesundheitsbereich, im Einzelhandel und in der Leiharbeit. Gerade Frauen landen auf Arbeitsplätzen, die nicht angemessen bezahlt werden. ''Eine Arbeit zu haben, heißt leider nicht mehr, dass man davon auch leben kann'', erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, zu den heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen für den Monat Januar.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen verharrt seit Jahren bei über einer Million. Die Minijobs werden kaum weniger, und auch die Zahl der Menschen, die mehreren Jobs nachgehen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren und ihre Familien zu ernähren, ist mit drei Millionen unverändert hoch.

Der öffentliche Dienst gehört zu den absoluten Schlusslichtern, wenn es um Beschäftigungsaufbau geht. Nach zwanzig Jahren des Kaputtsparens der öffentlichen Dienstleistungen müsste in vielen Bereichen – in den Kitas, bei der Polizei, und aktuell auch besonders in die Versorgung und Integration der Flüchtlinge – endlich wieder investiert werden.

Quelle: DIE LINKE / Bild: Paul-Georg Meister  / pixelio.de

(Hannover-Zeitung veröffentlicht regelmäßig Pressemitteilungen der Parteien im Originaltext, dieser Bericht spiegelt nicht die Meinung der Redaktion, sondern dient zu Ihrer Information über die veröffentlichende Partei)

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