Junge Wirtschaft fordert Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge
Die Integration von Flüchtlingen ist das zentrale Thema der dreitägigen Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland, in Dortmund. An dem Jahrestreffen der Wirtschaftsjunioren, dem mit mehr als 10.000 Mitgliedern größten deutschen Verband junger Unternehmer und Führungskräfte, nehmen rund 1.000 Mitglieder teil, um über die weitere Ausrichtung des Verbandes zu beraten.
Über die aktuelle Flüchtlingspolitik diskutieren die Wirtschaftsjunioren auch mit ihren Gästen aus dem politischen Raum: Herbert Reul, MdEP, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Dr. Carsten Linnemann, MdB, Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU und FDP-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen, Johannes Vogel.
Zur Konferenzeröffnung stellt die Junge Wirtschaft ein Positionspapier vor in dem neben der Beschleunigung von Asylentscheidungen ein Wechsel zwischen Asyl- und Migrationsverfahren sowie die Abschaffung der Vorrangprüfung für Flüchtlinge gefordert wird.
"Wir setzen uns für eine schnelle Integration von Flüchtlingen in unseren Arbeitsmarkt ein", betont Daniel Senf, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, zur Eröffnung der Konferenz. "Damit können wir als Junge Wirtschaft den besten Beitrag zu einer Willkommenskultur in Deutschland leisten."
(ots)