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Rente mit 63 verschärft den Fachkräftemangel

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FachkräftemangelDer Fachkräftemangel schreitet voran, die kontrovers diskutierte "Rente mit 63" entzieht dem deutschen Arbeitsmarkt dringend benötigte Mitarbeiter. Mehr als 300.000 ältere Arbeitnehmer haben schon im ersten Jahr seit Inkrafttreten die Rente mit 63 genutzt.

Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist dadurch bereits jeder zehnte Betrieb von der neuen Frühverrentung betroffen. Arbeitsmarktexperte Harald Müller, Geschäftsführer der BWA Akademie, sieht diese Entwicklung als besorgniserregend an, zeigen doch aktuelle Studien der Bonner Personalberater, dass die Bedeutung älterer Mitarbeiter für den Arbeitsmarkt deutlich zugenommen hat.

So werden beispielsweise die sogenannten "Golden Workers" für 82 Prozent der deutschen Energieunternehmen immer wichtiger. 72 Prozent der Personalverantwortlichen in der Chemischen Industrie stimmen laut einer BWA-Studie zudem darin überein, dass die älteren Experten länger als bisher beschäftigt werden müssen, um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können.

(ots) / Bild: LieC  / pixelio.de

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