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Mehrheit der deutschen Elite zweifelt an griechischer Reformbereitschaft

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GriechenlandDeutschlands Top-Entscheider sind skeptisch, ob Griechenland auf Dauer in der Eurozone zu halten ist. Wie das aktuelle "Capital-FAZ-Elite-Panel", eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) unter 500 Führungsspitzen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, ergab, bezweifeln mehr als drei Viertel (77 Prozent), dass es gelingen wird, mit Griechenland verbindliche Reformpläne zu vereinbaren. Mittlerweile sehen sogar mehr als die Hälfte (52 Prozent) in einem Ausscheiden Griechenlands für die Eurozone mehr Chancen als Risiken.

Entsprechend stark bzw. sehr stark beunruhigt sind 63 Prozent der Elite über die Situation in der Eurozone. Während des Befragungszeitraums Ende Juni/Anfang Juli hatte die griechische Regierung ihr Referendum angekündigt. "Im Befragungszeitraum für das 'Capital-FAZ-Elite-Panel' gab es einen völligen Umschwung bei der Einschätzung, ob Griechenland auf Dauer Euro-Mitglied bleiben wird. Entscheidend wird sein, ob Griechenland seine Reformzusagen verlässlich einhält", unterstreicht Allensbach-Institutsleiterin Prof. Dr. Renate Köcher. Fast einstimmig ist die Elite für einen Verbleib Großbritanniens in der EU: Aktuell sagen 97 Prozent, dass es ihnen "wichtig" oder sogar "sehr wichtig" ist, Großbritannien in der Europäischen Union zu halten.

(ots) / Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

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