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Volkswagen Konzern trotz schwierigem Marktumfeld mit solider Geschäftsentwicklung

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VolkswagenDer Volkswagen Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds eine solide Geschäftsentwicklung verzeichnet. Der Umsatz lag im ersten Halbjahr aufgrund deutlicher Belastungen durch Wechselkurseffekte mit 98,8 (98,7) Milliarden EUR nur leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Operative Ergebnis wuchs um 7,0 Prozent auf 6,2 (5,8) Milliarden EUR. Die Operative Rendite stieg auf 6,3 (5,9) Prozent. Im Operativen Ergebnis sowie im Umsatz des Konzerns ist das Geschäft der chinesischen Joint Ventures nicht enthalten. Es wird At-Equity im Finanzergebnis bilanziert und fließt deshalb nicht ins Operative Konzernergebnis ein. Im ersten Halbjahr 2014 belief sich das anteilige Operative Ergebnis der chinesischen Joint Ventures auf 2,6 (2,4) Milliarden EUR.

Vor Steuern erzielte der Volkswagen Konzern ein Ergebnis von 7,8 (6,6) Milliarden EUR. Die Vorsteuerrendite stieg im ersten Halbjahr – unter anderem beeinflusst von Bewertungseffekten im Finanzergebnis – auf 7,9 (6,7) Prozent. Nach Steuern lag der Gewinn bei 5,7 (4,8) Milliarden EUR. „Trotz Gegenwinds haben wir im ersten Halbjahr eine gute finanzielle Performance gezeigt. Angesichts des weiterhin hohen Wettbewerbsdrucks, der angespannten Situation in einigen Schwellenländern sowie des fundamentalen technologischen und wirtschaftlichen Umbruchs in unserer Branche arbeiten wir intensiv daran, jetzt alle Voraussetzungen für den Erfolg von morgen zu schaffen. Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Weg unbeirrt fortsetzen werden", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, am Donnerstag in Wolfsburg.

Die weltweite Pkw-Nachfrage stieg in den ersten sechs Monaten 2014 zwar weiter, allerdings bei nachlassendem Tempo und regional uneinheitlich: Während die Zahl der Neuzulassungen in den Regionen Asien-Pazifik, Westeuropa und Nordamerika sowie in Zentraleuropa im Vergleich zum Vorjahr zunahm, wurden in Südamerika und Osteuropa teils deutlich unter Vorjahr liegende Marktvolumina registriert. „Die wirtschaftliche Großwetterlage ist so volatil und fragmentiert wie selten zuvor – von den Wechselkursen bis zu den Rückgängen in Schwellenländern. Angesichts dessen ist es wichtiger denn je, dass wir unsere strikte Kosten- und Investitionsdisziplin sowie unsere finanzielle Solidität beibehalten, um unsere Rendite- und Strategieziele für das Jahr 2018 zu erreichen", sagte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch.

Netto-Liquidität im Konzernbereich Automobile weiter auf hohem Niveau
Die Netto-Liquidität im Konzernbereich Automobile belief sich Ende Juni auf 14,0 (Ende Dezember 2013: 16,9) Milliarden EUR. Der Erwerb der Scania-Anteile und die Kapitalerhöhung im Finanzdienstleistungsbereich wirkten liquiditätsmindernd, die Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Vorzugsaktien und die erfolgreiche Platzierung einer Hybridanleihe stärkten dagegen die Kapitalausstattung im Automobilbereich. Die Sachinvestitionen im Konzernbereich Automobile gingen mit 3,6 (3,9) Milliarden EUR leicht zurück. Damit bewahrte der Volkswagen Konzern seine Investitionsdisziplin mit einer Sachinvestitionsquote im Automobilbereich von 4,1 (4,5) Prozent. Die Investitionen flossen vor allem in Fertigungsstandorte und in Modelle, die in diesem und im kommenden Jahr in den Markt eingeführt werden sowie in die ökologische Ausrichtung der Modellpalette.

(wts) / Bild: Volkswagen AG

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