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BDI verlangt zügigen Abschluss der WTO-Doha-Runde

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Gemeinsam mit den führenden Wirtschaftsverbänden der G20-Staaten hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Empfehlungen erarbeitet, die sich an die Staats- und Regierungschefs der G20 richten. Zentrale Forderung ist, die Doha-Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO zügig abzuschließen. "Nur dann können neue, für das heutige Welthandelssystem so wichtige Themen wie Investitionen, öffentliche Auftragsvergabe und Wettbewerb auf multilateraler Ebene angegangen werden", erklärte BDI-Präsident Ulrich Grillo auf dem Treffen der G20-Wirtschaftsverbände (Business20, B20) am Freitag in Sydney. Der B20-Gipfel findet unmittelbar vor der Zusammenkunft der G20-Handelsminister am Samstag statt.

Der BDI spricht sich dafür aus, die Bali-Beschlüsse der WTO vom Dezember 2013 umfassend und unverzüglich umzusetzen. Im Mittelpunkt der Beschlüsse steht das Abkommen zu erleichterten Zollverfahren. "Wir müssen das positive Momentum von Bali unbedingt nutzen", sagte Grillo. Der BDI unterstützt das Ziel von WTO Generaldirektor Roberto Azevêdo, die Doha-Runde bis Ende kommenden Jahres abzuschließen.

(wts)

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