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Deutsche Bank erzielt Vergleich mit Kirch Gruppe

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Deutsche BankDie Deutsche Bank AG hat sichmit der Kirch Gruppe über eine vergleichsweise Beilegung aller Auseinandersetzungen zwischen den beiden Parteien geeinigt. Der Vergleich erfolgt auf der Grundlage eines Vorschlags des Oberlandesgerichts München vom März 2011 und sieht die Zahlung von 775 Mio €, zuzüglich Zinsen und pauschaler Kostenerstattung, vor. Der Vergleich wird aufgrund der vorhandenen Risikovorsorge zu einer Ergebnisverringerung von rund 350 Mio € nach Steuern führen. Der Aufwand wird im 4. Quartal 2013 berücksichtigt.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bank, sagten: "Mit der heutigen Vereinbarung legen wir einen altbekannten und langjährigen Rechtsstreit bei. Nach unserer Einschätzung liegt dies im besten Interesse unserer Stakeholder. Wir wollen im Laufedes Jahres 2014 weitere Fortschritte in diese Richtung erzielen."

Aus den in Rede stehenden zwei Milliarden Euro sind in einem Vergleich nun alles in allem gut 900 Millionen Euro geworden; noch immer eine stattliche Summe, mit der sich die Bank allerdings ihren Frieden erkauft. Denn darum ging es am Ende: Deutschlands größtes Finanzinstitut aus den Schlagzeilen zu nehmen und der aktuellen Führung weitere prozessuale Auseinandersetzungen zu ersparen. Für die Bank ist das Thema nun beendet, für Breuer wohl nicht. Auch könnte die Bank einen Teil des teuren Vergleichs von ihm zurückholen.

Quellen: ots / Märkische Oderzeitung / wts / Bild: Gizmo23 (CC BY-SA 3.0)

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