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Leopoldina Lunchtalk: Wissenschaft und Politik diskutieren über Vertrauen in generative KI

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Das Leopoldina-Diskussionspapier „Generative KI – jenseits von Euphorie
und einfachen Lösungen“ (2024) betont, dass Vertrauen in generative KI
durch verantwortungsvolle Technikgestaltung, politische Regulierung und
öffentliche Aushandlung entsteht. Zugleich hat die Bundesregierung ihre
eigene umfassende KI-Strategie im Koalitionsvertrag 2025 verankert.


Inwieweit wissenschaftliche Empfehlungen und politische Ziele
übereinstimmen und wie Vertrauen in KI verantwortungsvoll gefördert werden
kann, wird am Mittwoch, 1. Oktober 2025 im Lunchtalk „Vertrauen in
generative KI – Wissenschaft und Politik im Dialog“ der Nationalen
Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Jungen Akademie diskutiert.

Lunchtalk (Webinar)
„Vertrauen in generative KI – Wissenschaft und Politik im Dialog“
Mittwoch, 1. Oktober 2025, 12:30 bis 13:30 Uhr
Online via Zoom

Das Webinar bringt wissenschaftliche und politische Perspektiven zusammen.
Ziel ist ein offener Austausch darüber, wie Vertrauen in KI
verantwortungsvoll gefördert werden kann. Auf dem Podium diskutieren:

- Prof. Dr. Judith Simon, Inhaberin des Lehrstuhls für Ethik in der
Informationstechnologie der Universität Hamburg sowie stellvertretende
Vorsitzende des Deutschen Ethikrats

- Prof. Dr. Niki Kilbertus, Professor für AI for Scientific Modeling an
der Technischen Universität München sowie Mitglied der Jungen Akademie

- Ronja Kemmer MdB, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion für die Bereiche Forschung, Technologie und Raumfahrt,
Digitalisierung und Staatsmodernisierung

- Rebecca Lenhard MdB, Mitglied des Ausschusses für Digitales und
Staatsmodernisierung des Deutschen Bundestages und Sprecherin der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen für Digitales und Staatsmodernisierung

Moderiert wird die Veranstaltung von Vera Linß.

Die Veranstaltung ist der Auftakt einer neuen virtuellen Debattenreihe der
Leopoldina. Es handelt sich um eine Kooperation von Leopoldina und Die
Junge Akademie. Der Lunchtalk findet online via Zoom statt und richtet
sich an alle Interessierten. Mehr Informationen zur Veranstaltung
inklusive Link zur erforderlichen Anmeldung:
https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3278/

Journalistinnen oder Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen
möchten, können sich per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anmelden.

Zum Leopoldina-Diskussionspapier „Generative KI – jenseits von Euphorie
und einfachen Lösungen“ (2024):
https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication
/generative-ki-2024/


Die Leopoldina auf Bluesky: https://bsky.app/profile/leopoldina.org

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akademie-der-wissenschaften-leopoldina


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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina
unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich
relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre
Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In
diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu
entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die
Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten
ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche
Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der
wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat
rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus
nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur
Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die
Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl
verpflichtet.

Über Die Junge Akademie:
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für
herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben
gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen
sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen
interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen
Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in
die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird
gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
(BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen.
Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

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