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Bund, Länder und Kommunen starten Aktion zur Stärkung der Marke Frühe Hilfen

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Die Marke Frühe Hilfen zu stärken, das ist Ziel einer gemeinsamen,
überregionalen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Mit einem bundesweit
einheitlichen Frühe-Hilfe-Stempel und starken visuellen Botschaften wollen
die Akteure das breite Angebot der Frühen Hilfen noch bekannter machen.
Die kostenfreien Angebote beraten, begleiten und entlasten Familien, die
sich Unterstützung wünschen, etwa weil sie sich unsicher im Umgang mit
ihrem Kind fühlen.



Die Marke Frühe Hilfen zu stärken, das ist Ziel einer gemeinsamen,
überregionalen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Mit einem bundesweit
einheitlichen Frühe-Hilfe-Stempel und starken visuellen Botschaften wollen
die Akteure das breite Angebot der Frühen Hilfen noch bekannter machen.
Das reicht von Lotsendiensten über die längerfristige aufsuchende
Begleitung durch Gesundheitsfachkräfte bis hin zu Elternbildungsangeboten
und offenen Treffs. Die kostenfreien Angebote richten sich an Familien mit
Kindern bis drei Jahren – bereits ab der Schwangerschaft. Sie beraten,
begleiten und entlasten Familien, die sich Unterstützung wünschen, etwa
weil sie sich unsicher im Umgang mit ihrem Kind fühlen.

Karin Prien, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und
Jugend: „Eltern zu werden ist eine der tiefgreifendsten Veränderungen im
Leben – schön, aber oft auch herausfordernd. Mit den Frühen Hilfen setzen
wir ein starkes Zeichen: Niemand muss diesen Weg allein gehen. Sie bieten
qualifizierte, kostenfreie Unterstützung direkt vor Ort – frühzeitig und
verlässlich. Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes sind
Orientierung, Ermutigung und konkrete Hilfen für Eltern entscheidend. Die
Frühen Hilfen begleiten Mütter und Väter bei ihren ersten Schritten als
Eltern, stärken sie im Alltag und legen damit auch den Grundstein für
frühe Bildungsimpulse. Die Frühen Hilfen zeigen: Hier sind Familien
willkommen – und bekommen genau die Unterstützung, die sie brauchen.“

Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für
Öffentliche Gesundheit: „Die gemeinsame Markenkommunikation macht
deutlich, wofür die Frühen Hilfen stehen: ein breites Netzwerk, das
Familien frühzeitig unterstützt und stärkt – damit Kinder gut aufwachsen
können. Mit dem Frühe-Hilfen-Stempel und starken Botschaften wird dieses
Angebot für werdende Eltern jetzt noch sichtbarer gemacht und soll sie
dazu anregen, die Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort zu nutzen.“

Frühe-Hilfen-Stempel: Für Sichtbarkeit und Vernetzung
Die Angebote der Frühen Hilfen werden in kommunalen Netzwerken
koordiniert. Ihre Ausgestaltung variiert je nach Kommune und Bundesland.
Die überregionale Markenkommunikation mit einem einheitlichen Frühe-
Hilfen-Stempel und zentralen Botschaften macht die Angebote für Familien
besser erkennbar und verbindet gleichzeitig die Vielfalt der Netzwerke.
Die Vorlage für den Frühe-Hilfen-Stempel erhalten lokale Anbieter über die
Netzwerkkoordination ihrer Kommune. Gestaltungselemente (Keyvisuals) mit
unterschiedlichen Botschaften stehen zum kostenlosen Download auf der
Webseite des NZFH bereit: https://www.fruehehilfen.de/marke-fruehe-hilfen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen
Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist das Bundesinstitut
für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) in Kooperation mit dem Deutschen
Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium
für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). Es
unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und
Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte
Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen
Berufsgruppen zu fördern.

https://www.fruehehilfen.de
https://www.elternsein.info

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