Partnerschaft mit Laureus: MBA-Studierende der WHU sammeln Spenden für soziale Sportprogramme
Am 05.09.25 ist die Future Leaders Fundraising Challenge 2025 der WHU –
Otto Beisheim School of Management zu Ende gegangen. Mit der diesjährigen
Challenge ist die WHU eine fünfjährige Partnerschaft mit der renommierten
Laureus Sport for Good Stiftung eingegangen. Die MBA-Studierenden der WHU
sammelten in einer Woche Spendengelder in Höhe von 43.626 Euro zur
Förderung junger Menschen.
In der vergangenen Woche war die neue Kohorte von MBA-Studierenden der WHU
– Otto Beisheim School of Management wieder auf der Jagd nach Spenden für
den guten Zweck: Als Teil des Leadership-Kurses an der Hochschule
entwickeln die Programmteilnehmenden bei der Future Leaders Fundraising
Challenge (FLFC) in 5er- oder 6er-Teams neue Konzepte für gemeinnützige
Organisationen, finden Lösungen für reale Probleme und wenden Inhalte
ihres MBA-Studiums praktisch an, um Spenden zu generieren. Dieses Mal
gelang es ihnen innerhalb von fünf Tagen 43.626 Euro an Spenden für die
Laureus Sport for Good Stiftung einzusammeln. Seit dem Start der FLFC
2016 kamen so bereits etwa 700.000 Euro an Spenden für unterschiedliche
wohltätige Zwecke zusammen.
Seit diesem Jahr arbeitet die WHU bei der FLFC mit der renommierten
Laureus Sport for Good Stiftung zusammen. Die gemeinnützige
Förderorganisation setzt sich weltweit mit mehr als 300 sozialen
Sportprogrammen gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ein und
fördert gleichzeitig Inklusion, Bildung und Gesundheit von Kindern und
Jugendlichen. Die Partnerschaft zwischen der WHU und Laureus ist auf fünf
Jahre angelegt. Die von den MBA-Studierenden gesammelten Spenden werden
vor allem den Bildungsprogrammen der Stiftung zugute kommen,
beispielsweise der „Täglichen Stunde Sport for Good“ in Schulen.
Schülerinnen und Schülern in sozialen Brennpunkten soll bei dieser
täglichen Sportstunde soziale Kompetenz, Resilienz und Selbstwirksamkeit
vermittelt werden. „Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit
zwischen der FLFC und Laureus. Laureus ist ein weltweit renommierter
Partner, der immer wieder gezeigt hat, wie sehr Sport als Katalysator für
positive Veränderungen wirken kann. Ich freue mich darauf, diesen Weg
gemeinsam zu gehen“, sagte Prof. Dr. Pisitta Vongswasdi, gemeinsam mit
Prof. Dr. Sascha L. Schmidt Organisatorin der FLFC an der WHU.
Die FLFC wurde von der WHU ins Leben gerufen, um zwei Kernaspekte der
Ausbildung an der Business School zu verbinden: praxisnahe Ausbildung und
Verantwortungsbewusstsein. Bei täglich wechselnden Challenges übernimmt
immer ein neues Teammitglied die Führungsrolle und stärkt dadurch seine
Leadership-Kompetenzen. Zum Abschluss der täglichen Challenge werden die
Teams von einer Expertenjury bewertet und können so ihre Herangehensweise
und Führung reflektieren. Dabei werden sie von MBA-Alumni unterstützt. In
den einzelnen Challenges müssen die Teilnehmenden unterschiedliche
Kernelemente des MBA-Programms anwenden, etwa Produktentwicklung,
Marketing, Strategie, Verhandlungen, Logistik und Vertrieb. Dabei stehen
sie in direkter Konkurrenz zu den anderen Teams.
Das Center for Sports and Management an der WHU
Das 2014 als Teil der Entrepreneurship and Innovation Group an der WHU
gegründete Center for Sports and Management (CSM) widmet sich mit größtem
Engagement den neuen Geschäftsanforderungen der Sportindustrie. Die
Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Bereiche von
grundlegender Bedeutung, wie z. B. Diversifikationsstrategien von
Unternehmen im Sport (einschließlich Internationalisierungsbestrebu
die Auswirkungen von Spitzentechnologien (z. B. künstliche Intelligenz,
Blockchain und immersive Technologien) und Stadionökonomie.
Laureus Sport for Good
Laureus Sport for Good ist eine weltweit agierende gemeinnützige Stiftung,
die sich dafür einsetzt, die Kraft des Sports zu nutzen, um
gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Die Programme von Laureus
bekämpfen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung, um das Leben von Kindern
und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die Laureus Sport for Good
Stiftung fördert in Deutschland und Österreich aktuell 16
Sportsozialprogramme mit den Schwerpunkten Inklusion, Bildung und
Gesundheit. Die geförderten Sportsozialprogramme setzen jeweils gezielt an
einem oder mehreren dieser sozialen Fokusbereiche an. Zusätzlich setzt
sich die Stiftung mit der Initiative „Tägliche Stunde Sport for Good“
dafür ein, jedem Kind in Deutschland eine Stunde Sport im Schulalltag zu
ermöglichen.