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Online am 24. September: Neuigkeiten zu Vorbeugung und Früherkennung von Atemwegserkrankungen – jetzt anmelden!

Titel (1) Deutscher Lungentag
Titel (1) Deutscher Lungentag
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Über aktuelle Neuigkeiten zur Vorbeugung und Früherkennung von
Atemwegserkrankungen informieren renommierte Expertinnen und Experten am
24. September live in einer öffentlichen Online-Veranstaltung des
Deutschen Lungentages. Von 17 bis 19 Uhr werden aktuelle Entwicklungen und
Forschungsergebnisse kompakt zusammengefasst und in
allgemeinverständlicher Sprache präsentiert.

Die Referentinnen und
Referenten richten sich an Betroffene, deren Angehörige sowie die
interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme am Lungentag 2025 zum
Schwerpunkt „Prävention“ ist kostenfrei. Bereits bei der Anmeldung, aber
auch während der Live-Übertragung können Fragen an die Expertinnen und
Experten gestellt werden.

Atemwegserkrankungen wie COPD und Asthma gehören zu den häufigsten
Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Doch es gibt wirkungsvolle
Möglichkeiten zur Vorbeugung und Früherkennung! Interessierte erfahren
beim Online-Lungentag live aus erster Hand, wie sie ihre Lunge schützen,
Erkrankungen frühzeitig erkennen und durch einfache Maßnahmen ihre
Lebensqualität verbessern können. Renommierte Expertinnen und Experten aus
ganz Deutschland geben praxisnahe Einblicke in die neuesten Erkenntnisse
aus Medizin und Forschung – verständlich und alltagsnah.

Deutschland: 7,9 Millionen Menschen leiden an Atemwegserkrankungen

In Deutschland lag die Inzidenz von Atemwegserkrankungen Anfang 2025 bei
etwa 9.400 Fällen pro 100.000 Einwohner – das entspricht rund 7,9
Millionen Menschen. Zudem wird allein in Deutschland für 2025 mit rund 5,9
Millionen COPD-Fällen gerechnet, das sind 14,2 Prozent mehr als 2018. COPD
ist für 8 von 10 durch chronische Atemwegserkrankungen bedingte Todesfälle
verantwortlich und steht an Rang sechs der Todesursachen im europäischen
Raum. Prognosen zufolge wird die Zahl der COPD-Fälle zwischen 2020 und
2050 weltweit um 23 Prozent steigen, vor allem bei Frauen und in alternden
Bevölkerungen.

Passende Prävention kann Erkrankungen stark reduzieren

Doch warum sind Atemwegserkrankungen so häufig? Dafür gibt es mehrere
Faktoren. Luftverschmutzung, chronisch wiederkehrende Infektionen und vor
allem Rauchen sind zentrale Risikofaktoren. Alternde Gesellschaften und
städtische Lebensräume führen ebenfalls zu steigenden Erkrankungszahlen.
Viele Menschen sind zudem undiagnostiziert oder erhalten erst spät
ärztliche Hilfe. Präventive Maßnahmen wie Tabakentwöhnung, Impfung,
Bewegung und Vermeidung von Schadstoffen können die Entstehung oder das
Fortschreiten von Erkrankungen stark reduzieren. Die Verbesserungen der
Luftqualität und verschärfte Rauchverbote führen nachweislich zu sinkenden
Erkrankungszahlen. Früherkennung und rechtzeitige Therapie können schwere
Verläufe verhindern, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle reduzieren.

Deutscher Lungentag will Bevölkerung informieren – Selbsterkennung durch
Betroffene fördern

Der Deutsche Lungentag ist eine jährlich stattfindende Aktion mit dem
Ziel, die Bevölkerung über aktuelle Entwicklungen bei Atemwegs- und
Lungenkrankheiten zu informieren. Zudem soll die Selbsterkennung
entsprechender Symptome und Erkrankungen durch Betroffene gefördert
werden. Unterstützt wird der Deutsche Lungentag von der Deutschen
Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, der Deutschen
Atemwegsliga, der Deutschen Lungenstiftung, der Gesellschaft für
Pädiatrische Pneumologie, der Arbeitsgemeinschaft Lungensport in
Deutschland sowie dem Bundesverband der Pneumologen. Weitere Informationen
gibt es unter: https://www.lungentag.de/

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