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Jahresfeier der HoK-Studiengänge mit Prämierung der besten Masterarbeiten

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Die Studiengänge Historisch orientierte Kulturwissenschaften (HoK) laden
am Donnerstag, 10. Juli 2025, zu ihrer Jahresfeier auf den Saarbrücker
Campus der Universität des Saarlandes ein. Beginn ist um 18.15 Uhr
(Gebäude B3 1, Hörsaal I). Eingeladen sind alle Studierenden, Lehrenden
sowie Interessierten.
Der Festakt bildet den feierlichen Rahmen für die Verabschiedung der
diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und
Masterstudiengänge mit Verleihung der Urkunden.

Zudem werden zum
dreizehnten Mal die Richard-van-Dülmen-Preise für hervorragende
Abschlussarbeiten vergeben. Im Rahmen der Feier berichten außerdem zwei
Alumni von ihrem Berufseinstieg:
Tanja Block-Telch, die den Master Angewandte Kulturwissenschaften (AK)
absolviert hat, war zunächst beim OPUS Kulturmagazin tätig. Im Anschluss
übernahm sie die Organisationsleitung beim Max-Ophüls-Festival und war
dort unter anderem für die Personalauswahl verantwortlich. Aus diesen
Stationen kann sie den neuen Absolventinnen und Absolventen wertvolle
Einblicke geben.
Immanuel Geleszus, HoK-Bachelor-Absolvent, fand über einen Studentenjob
seinen Weg zum Saarländischen Rundfunk. Dort wurde er zur News-Stimme bei
UnserDing und gehört heute zum Team der Programmgruppe Hörfunknachrichten
für alle drei SR-Sender.

Höhepunkt der Jahresfeier ist die Verleihung der Richard-van-Dülmen-
Preise, die in diesem Jahr bereits zum dreizehnten Mal stattfindet. Für
ihre herausragenden Masterarbeiten werden drei Absolventinnen
ausgezeichnet:
Jennifer Fries (Master AK) analysiert in ihrer empirischen Arbeit die
kulturellen Praktiken der Gothic-Szene im Spannungsfeld von individueller
Entfaltung, Gruppenzugehörigkeit und Kommerzialisierung.
Johanna Krämer (Master AK) widmet sich dem modernen „Hexen-Glauben“ in
subsaharischen Ländern Afrikas und beleuchtet diesen aus kultur- und
religionswissenschaftlicher Perspektive unter Berücksichtigung
historischer und sozialer Kontexte.
Helen Tepper (Master HoK) liefert mit ihrer Masterarbeit einen innovativen
Beitrag zur archäologischen Fundgruppenforschung. Auf Basis einer eigens
entwickelten Datenbank und digitaler Netzwerkanalyse typologisiert sie
Ringknopfgürtelhaken der jüngeren Latènekultur und wertet sie unter
kulturgeschichtlichen und sozialstrukturellen Fragestellungen aus.

Die Richard-van-Dülmen-Preise sind nach dem Kulturhistoriker und
Mitbegründer der HoK-Studiengänge benannt und mit insgesamt 1.500 Euro
dotiert. Dank der Unterstützung der Arbeitskammer des Saarlandes, der
Stiftung ME Saar und der Universitätsgesellschaft des Saarlandes können
auch in diesem Jahr mehrere Auszeichnungen zu je 500 Euro vergeben werden.
Die Auswahl der prämierten Arbeiten erfolgte durch den Sprecherrat der
HoK-Studiengänge unter dem Vorsitz von Professorin Gabriele Clemens.
„Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen, wie fachlich fundiert und vielseitig
die Ausbildung in den Masterstudiengängen der Historisch orientierten
Kulturwissenschaften und Angewandten Kulturwissenschaft ist“, sagt
Juniorprofessorin Simone Egger, Prüfungsausschussvorsitzende der HoK-
Studiengänge. „Die Studierenden gehen eigenen Forschungsideen nach und
erproben innovative methodische Ansätze. Durch die Bearbeitung komplexer
kulturwissenschaftlicher Fragestellungen entwickeln sie ein individuelles
Profil.“

Die Historisch orientierten Kulturwissenschaften umfassen im Rahmen des
zweistufigen Bachelor-Master-Systems drei interdisziplinäre,
praxisorientierte und fakultätsübergreifende Studiengänge: den Bachelor
Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie die beiden
Masterprogramme Angewandte Kulturwissenschaften und Historisch orientierte
Kulturwissenschaften.

Link zum Programmflyer: <https://www.uni-
saarland.de/fileadmin/upload/aktuell/pdf/2025/Programm_HoK-
Jahresfeier25.pdf
>

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