Oskar-Medizinpreis ausgeschrieben: 50.000 Euro für die Forschung auf dem Gebiet der Pneumologie
Der höchstdotierte Medizinpreis Deutschlands richtet sich in diesem Jahr
an Forschende auf dem Gebiet der Pneumologie. Darauf weisen die Deutsche
Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche
Atemwegsliga (DAL) und die Deutsche Lungenstiftung (DLS) gemeinsam hin. So
soll der Fokus der diesjährigen Projekte für den mit 50.000 Euro dotierten
Oskar-Medizinpreis auf Infektionen der Lunge und der Pleura liegen.
Ausgeschrieben wird der Preis von der Stiftung Oskar-Helene-Heim.
Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025.
Nur alle drei Jahre haben Pneumologen die Möglichkeit zur Bewerbung,
letztmals also 2022. In diesem Jahr ist es wieder so weit! Zur Förderung
der Forschung und Verbesserung von Diagnostik und Therapie auf dem Gebiet
der Pneumologie sollen mit dem Oskar-Medizinpreis besonders relevante
Ergebnisse der Grundlagen- oder klinischen Forschung zu Infektionen der
Lunge und des Rippenfells ausgezeichnet werden. Allerdings:
Forschungsfragen mit dem Schwerpunkt Coronaviren können in diesem Jahr
nicht eingereicht werden, um anderen Infektionen wieder mehr Raum zu
bieten.
Das Preisgeld darf für Forschungszwecke nach der freien Entscheidung des
Preisträgers verwendet werden.
Der vollständige Ausschreibungstext sowie die letzte erfolgreiche
Bewerbung im Fach Pneumologie stehen auf der Website der Stiftung zur
Verfügung:
http://www.stiftung-ohh.de/aus
Zum Hintergrund:
Die Stiftung Oskar-Helene-Heim in Berlin fördert Wissenschaft und
Forschung auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere der Orthopädie, der
Lungenheilkunde und der Behandlung von Abdominalerkrankungen sowie der
Orthopädietechnik. Zu diesem Zweck unterstützt die Stiftung
Forschungsprojekte oder sonstige gemeinnützige gesundheitsfördernde
Vorhaben, verleiht Stipendien und vergibt jährlich die Helene-Medaille und
den Oskar-Medizinpreis.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, die
Deutsche Lungenstiftung und die Deutsche Atemwegsliga entsenden jeweils
ein Mitglied in die Jury.
Originalpublikation:
http://www.stiftung-ohh.de/aus