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Hochschule Mainz bringt Energiewende in die Kommunen

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Energielabor wird wissenschaftlicher Partner im Kompetenzzentrum Nahwärme
Rheinland-Pfalz. Um die landespolitischen Klimaschutzziele bis spätestens 2035 zu
erreichen, braucht es neue Lösungen für eine zukunftsfähige
Wärmeversorgung. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat gemeinsam mit der
Hochschule Mainz das Kompetenzzentrum Nahwärme Rheinland-Pfalz ins Leben
gerufen.

Ziel ist es, rheinland-pfälzische Kommunen bei der Entwicklung
und Umsetzung moderner Nahwärmenetze zu unterstützen.

Wissenschaftliche Impulse durch das Energielabor der Hochschule Mainz

Unter Leitung von Prof. Thomas Giel bringt das Energielabor der Hochschule
Mainz seine wissenschaftliche Expertise in das Kompetenzzentrum ein. Es
begleitet kommunale Nahwärmeprojekte in allen Phasen – von der ersten
Konzeptidee bis zur praktischen Umsetzung – und sorgt dafür, dass
Forschungserkenntnisse direkt in die kommunale Planung einfließen. So
entstehen übertragbare Ansätze, die auch anderen Kommunen im Land als
Orientierung dienen können.
Gegründet wurde das Kompetenzzentrum 2024 im Rahmen einer landesweiten
Initiative, die aus dem Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Ahrtal
hervorgegangen ist.

Praxisorientierter Wissenstransfer für kommunale Wärmewendeprojekte

Das Energielabor analysiert Projektverläufe systematisch und leitet daraus
Empfehlungen für die kommunale Praxis ab – mit dem Ziel, Aufwand zu
reduzieren, Synergien zu nutzen und die Umsetzung vor Ort zu erleichtern.

Weitere Aufgaben des Energielabors im Rahmen des Kompetenzzentrums:
•       Technologie- und Potenzialanalysen: Bewertung technischer Optionen
für Nahwärmeprojekte in Rheinland-Pfalz. Die Ergebnisse fließen in
praxisnahe Leitfäden und Empfehlungen ein.
•       Wissenschaftlich fundierte Fachinformationen: Erstellung von
Faktenpapieren, Leitfäden und anderen Publikationen für kommunale
Entscheidungsträger, Fachverbände und Versorger.
•       Moderation und politische Beratung: Fachliche Unterstützung von
Veranstaltungen, Netzwerken und Gremien auf Landesebene.
•       Beratung der Energieagentur: Mitwirkung an der Entwicklung von
Kriterien zur Bewertung kommunaler Wärmepläne.
Prof. Thomas Giel betont:
„Unser Ziel ist es, kommunale Akteure bei der Wärmewende konkret zu
unterstützen – mit wissenschaftlich fundiertem Wissen, das sich direkt
anwenden lässt.“

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