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Jetzt für den Wissenschaftspreis Neurodegeneration bewerben

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Die Walter und Ilse Rose-Stiftung im Stifterverband verleiht den mit 3.000
Euro dotierten Wissenschaftspreis Neurodegeneration für kreative,
evidenzbasierte Kommunikationsprojekte, die Krankheitsbilder wie Demenz,
Parkinson oder Multiple Sklerose verständlich und öffentlichkeitswirksam
vermitteln.

Gesucht werden geistreiche Formate – von Podcasts bis Comics
–, die über Ursachen, Therapien und den Alltag mit neurodegenerativen
Erkrankungen aufklären sowie den gesellschaftlichen Dialog stärken. Die
Rose-Stiftung nimmt Bewerbungen und Vorschläge Dritter bis zum 31. August
2025 entgegen.

Neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz, Parkinson, Huntington oder
Multiple Sklerose zählen zu den größten medizinischen und
gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Ihre hochkomplexen
Ursachen, Mechanismen und Therapiemöglichkeiten in der öffentlichen
Wahrnehmung zu thematisieren, ist Voraussetzung für informierten Diskurs
in der Gesellschaft, der perspektivisch zu Lösungsansätzen beiträgt. Die
Walter und Ilse Rose-Stiftung vergibt daher den Wissenschaftspreis
Neurodegeneration in Höhe von 3.000 Euro.

Der Preis möchte herausragende Beiträge auszeichnen oder ermöglichen sowie
wissenschaftliche Erkenntnisse rund um den Themenkomplex Neurodegeneration
verständlich, differenziert und zielgruppengerecht vermitteln.

Mögliche Themen sind (epi-)genetische, molekular- und zellbiologischen
Mechanismen, externe Einflussfaktoren auf den Erkrankungsverlauf wie
Umweltschadstoffe, Stress, Ernährung, Alterungsprozesse oder
soziobiologische Aspekte, aber auch Perspektiven von und für Betroffene
sowie Ansätze für Therapien und die Verbesserung der Lebensqualität.

Gefördert werden kreative Kommunikationsprojekte, die evidenzbasierte
Grundlagen und neue Erkenntnisse im Bereich Neurodegenerative Erkrankungen
medienwirksam vermitteln, zum Beispiel durch:
- Texte, Reportagen oder Blogformate
- Videos, Animationen oder Kurzfilme
- Infografiken, Cartoons oder Comics
- Webformate, Podcasts oder Social-Media-Kampagnen
- Interaktive Formate, die in geeigneter Weise dokumentiert werden (zum
Beispiel Workshops, Schul-/Hochschulkurse, Netzwerktreffen)
Die Formate sollen dabei nicht nur informieren, sondern auch
sensibilisieren, Orientierung bieten und den gesellschaftlichen Dialog
über Ursachen, Prävention und Umgang mit neurodegenerativen Erkrankungen
stärken. Das Preisgeld kann bereits erstellte Formate auszeichnen oder für
künftige Vorhaben eingesetzt werden.

Antragsberechtigt sind Personen oder Teams aus Wissenschaft,
Wissenschaftsjournalismus, Bildung oder angrenzenden gemeinnützigen
Bereichen. Besonders begrüßt werden Projektanträge, die neue Denkansätze
vermitteln, breitere Zielgruppen außerhalb der Fachöffentlichkeit
erreichen oder bisher wenig genutzte Kommunikationswege erschließen.
Sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter sind möglich.

Aussagekräftige Projektbeschreibungen (maximal 5 Seiten plus CV) als ein
einzelnes PDF-Dokument nimmt die Stiftung per E-Mail an
<lara.straatmann@stifterverband.de> bis zum 31. August 2025 entgegen.

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