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Die REGIONALE: Ein Erfolgsformat aus NRW. ILS-TRENDS stellt das Instrument und die konkrete Umsetzung vor

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Die REGIONALEN 2025 Bergisches RheinLand und Südwestfalen präsentieren ab
diesem Jahr ihre Ergebnisse. Die beiden ILS-Wissenschaftler Peter Stroms
und Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith haben das gemeinsam mit Gastautor*innen
zum Anlass genommen, genauer auf die Regionen zu schauen sowie den Stand
und die Entwicklung des Formates aus verschiedenen Perspektiven zu
beleuchten.

Die kompakte Übersicht ist jetzt in der Reihe ILS-TRENDS
erschienen.

Es ist gewissermaßen „Regionalentwicklung made in NRW“ – seit über 25
Jahren sind die REGIONALEN ein strukturförderndes Format aus Nordrhein-
Westfalen, das Kommunen und Akteure in einer Region miteinander vernetzt
und die Umsetzung innovativer und nachhaltiger Regionalentwicklung durch
gemeinsame Projekte ermöglicht. Das ILS – Institut für Landes- und
Stadtentwicklungsforschung begleitet das Format seit den 2000er Jahren
wissenschaftlich.

Doch was macht das Format besonders und erfolgreich? „Zwar sind die
Erfolge der Regionalentwicklung aufgrund der vielfältigen Einflüsse nur
schwer erfassbar, dennoch können diese für die REGIONALE zumindest in
Teilen qualitativ und quantitativ nachvollzogen werden“, so Thomas Weith.
„Das Format schafft Impulse für neue Aktivitäten und bringt Innovationen
auf den Weg, die zur Zukunftsfähigkeit einer Region beitragen können. Die
REGIONALEN heben sich durch ihre Qualität und Merkmale auch von anderen
Formaten ab. So entstehen u. a. durch das Wettbewerbsprinzip bei der
Regions- und Projektauswahl sowie das Präsentationsjahr eine große
Sichtbarkeit und ein Ansporn, konkrete und qualitative Ergebnisse zu
schaffen.“

„Die REGIONALE schafft neben den Projekten vor allem aber auch neue
Allianzen und Partnerschaften in den Regionen. Die ILS-Begleitforschung
zeigt, dass gewinnbringende, regionale Netzwerke und Kooperationen
geschaffen werden, die ohne die REGIONALEN nicht zustande gekommen wären“,
ergänzt Peter Stroms.

Im ILS-TRENDS werden drei REGIONALE-Regionen aus NRW vorgestellt, wodurch
die Erfolge und Prozesse der Regionen und des Formates greifbar werden:
die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand (Autor: Thomas Kemme), die
REGIONALE 2025 Südwestfalen (Autor*innen: Dr. Stephanie Arens und Stephan
Müller) sowie die REGIONALE 2022 OstWestfalenLippe (Autorin: Katharina
Neubert). Komplementiert wird das Heft durch einen Beitrag zur Regionale
2025 Projektschau Limmattal in der Schweiz (Autor: Peter Wolf), die dieses
Jahr ihre Projekte präsentiert und durch die die REGIONALE internationale
Verbreitung gefunden hat sowie einen Beitrag von Prof. Dr. Rainer
Danielzyk (Leibniz Universität Hannover).

Rainer Danielzyk, der das Format seit vielen Jahren erforscht, sieht in
den REGIONALEN einen überzeugenden Ansatz für die Förderung der
Regionalentwicklung. „Hier wurde eine ‚Benchmark‘ geschaffen, was in
Europa seinesgleichen sucht“, so der Wissenschaftler in seinem
Gastbeitrag.

Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ist ein
außeruniversitäres Forschungsinstitut, das die aktuelle und künftige
Entwicklung von Städten interdisziplinär und international vergleichend
untersucht. Weitere Informationen auf www.ils-forschung.de.

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