Forscherteam der Technischen Hochschule Mannheim als KI-Champion BW 2025 ausgezeichnet

Prof. Dr.-Ing. Oliver Wasenmüller (l.) und Projektmitarbeiter Nikolas Ebert nehmen den Preis von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut entgegen Ferdinando Iannone Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Prof. Dr. Oliver Wasenmüller mit seinem Team wurde gestern von
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als KI-Champion Baden-
Württemberg ausgezeichnet. Den Preis erhielt er für seine KI-gestützte
Lösung zur automatisierten Untersuchung von Petrischalen auf
Mikroorganismen. Die Anwendung eignet sich besonders für Bereiche mit
hohen Hygieneanforderungen.
Täglich werden in medizinischen, pharmazeutischen und
lebensmittelverarbeitenden Einrichtungen hunderte Petrischalen auf
mikrobiologische Kontaminationen untersucht – bislang manuell, aufwendig
und fehleranfällig. Eine neue KI-Lösung der Technischen Hochschule
Mannheim automatisiert diesen Prozess jetzt mit über 96 %
Detektionsgenauigkeit, analysiert Proben in unter einer Sekunde und macht
teure manuelle Auswertungen weitgehend überflüssig. Das System sorgt damit
nicht nur für erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse, sondern auch für
mehr Sicherheit und Planbarkeit im Hygienemanagement – insbesondere
angesichts des Fachkräftemangels.
Für diese Innovation wurde am gestrigen Donnerstag, 8. Mai 2025,
Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Oliver Wasenmüller und sein Team von
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als KI-Champion BW 2025
ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an eine Forschungseinrichtung in
Baden-Württemberg sowie an acht Unternehmen vergeben. Die Preisverleihung
fand im Rahmen des Metaverse-Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im
Metaverse erleben“ in der Porsche-Arena Stuttgart statt.
KI-gestützte Lösung zur automatisierten Untersuchung von Petrischalen auf
Mikroorganismen
Die technologische Basis der Lösung ist ein effizientes
transformerbasiertes neuronales Netzwerk (PLG-ViT), das selbst kleinste
Mikroorganismen auf hochauflösenden Petrischalenbildern erkennt.
Unterstützt wird es durch die spezialisierte Architektur AttnPAFPN zur
Analyse komplexer Bildstrukturen. „Mit über 96 % Detektionsgenauigkeit
setzen wir neue Maßstäbe – herkömmliche automatisierte Verfahren liegen
meist bei ca. 80%“, erklärt Prof. Wasenmüller. Ein besonderes Merkmal ist
die KI-gestützte Generierung zusätzlicher Trainingsdaten. „Das reduziert
den manuellen Aufwand massiv und macht unser System extrem flexibel“, so
Projektmitarbeiter Nikolas Ebert. Der Kooperationspartner VMT Vision
Machine Technic GmbH aus Mannheim bringt die Technologie derzeit in die
industrielle Anwendung.
„Die Auszeichnung als KI-Champion 2025 ist eine bedeutende Anerkennung für
die wissenschaftliche Leistung unseres Forschungsteams,“ so Prof. Dr.
Mathias Hafner, Prorektor für Forschung, Technologietransfer und
Internationalisierung an der Technischen Hochschule Mannheim. „Die
Kombination aus hochauflösender Bildverarbeitung, transformerbasierter
Objektdetektion und synthetischer Datengenerierung steht exemplarisch für
die Forschungsstärke unserer Hochschule im Bereich der Künstlichen
Intelligenz.“ Das Projekt wurde am Forschungs- und Transferzentrum CeMOS
im Rahmen der Innovationspartnerschaft M2Aind erforscht.
Die acht prämierten Unternehmen sind adago GmbH aus Mannheim, Alithea
Biotechnology GmbH aus Freiburg, DBI AG aus Esslingen am Neckar,
mediacalvalues GmbH mit Sitz in Karlsruhe, SAM-DIMENSION GmbH aus
Stuttgart, SCHUNK SE & Co. KG mit Sitz in Lauffen am Neckar, Tensor AI
Solutions GmbH aus Ulm sowie VUSE XR aus Freiburg.
Der Wettbewerb, der selbst kein direktes Preisgeld beinhaltet, wird als
bedeutende Anerkennung für innovative KI-Projekte angesehen. Um
ausgezeichnet zu werden, müssen Projekte bereits weit fortgeschritten sein
und ein bedeutendes wirtschaftliches Potenzial versprechen. In den
vergangenen Jahren zählten zu den ausgezeichneten Forschungseinrichtungen
die Universität Stuttgart, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Heidelberg, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)
Stuttgart, die Hochschule Aalen, das Fraunhofer-Institut für Physikalische
Messtechnik (IPM) in Freiburg sowie das Forschungszentrum Informatik (FZI)
in Karlsruhe.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als KI-Champion Baden-
Württemberg ausgezeichnet. Den Preis erhielt er für seine KI-gestützte
Lösung zur automatisierten Untersuchung von Petrischalen auf
Mikroorganismen. Die Anwendung eignet sich besonders für Bereiche mit
hohen Hygieneanforderungen.
Täglich werden in medizinischen, pharmazeutischen und
lebensmittelverarbeitenden Einrichtungen hunderte Petrischalen auf
mikrobiologische Kontaminationen untersucht – bislang manuell, aufwendig
und fehleranfällig. Eine neue KI-Lösung der Technischen Hochschule
Mannheim automatisiert diesen Prozess jetzt mit über 96 %
Detektionsgenauigkeit, analysiert Proben in unter einer Sekunde und macht
teure manuelle Auswertungen weitgehend überflüssig. Das System sorgt damit
nicht nur für erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse, sondern auch für
mehr Sicherheit und Planbarkeit im Hygienemanagement – insbesondere
angesichts des Fachkräftemangels.
Für diese Innovation wurde am gestrigen Donnerstag, 8. Mai 2025,
Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Oliver Wasenmüller und sein Team von
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als KI-Champion BW 2025
ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an eine Forschungseinrichtung in
Baden-Württemberg sowie an acht Unternehmen vergeben. Die Preisverleihung
fand im Rahmen des Metaverse-Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im
Metaverse erleben“ in der Porsche-Arena Stuttgart statt.
KI-gestützte Lösung zur automatisierten Untersuchung von Petrischalen auf
Mikroorganismen
Die technologische Basis der Lösung ist ein effizientes
transformerbasiertes neuronales Netzwerk (PLG-ViT), das selbst kleinste
Mikroorganismen auf hochauflösenden Petrischalenbildern erkennt.
Unterstützt wird es durch die spezialisierte Architektur AttnPAFPN zur
Analyse komplexer Bildstrukturen. „Mit über 96 % Detektionsgenauigkeit
setzen wir neue Maßstäbe – herkömmliche automatisierte Verfahren liegen
meist bei ca. 80%“, erklärt Prof. Wasenmüller. Ein besonderes Merkmal ist
die KI-gestützte Generierung zusätzlicher Trainingsdaten. „Das reduziert
den manuellen Aufwand massiv und macht unser System extrem flexibel“, so
Projektmitarbeiter Nikolas Ebert. Der Kooperationspartner VMT Vision
Machine Technic GmbH aus Mannheim bringt die Technologie derzeit in die
industrielle Anwendung.
„Die Auszeichnung als KI-Champion 2025 ist eine bedeutende Anerkennung für
die wissenschaftliche Leistung unseres Forschungsteams,“ so Prof. Dr.
Mathias Hafner, Prorektor für Forschung, Technologietransfer und
Internationalisierung an der Technischen Hochschule Mannheim. „Die
Kombination aus hochauflösender Bildverarbeitung, transformerbasierter
Objektdetektion und synthetischer Datengenerierung steht exemplarisch für
die Forschungsstärke unserer Hochschule im Bereich der Künstlichen
Intelligenz.“ Das Projekt wurde am Forschungs- und Transferzentrum CeMOS
im Rahmen der Innovationspartnerschaft M2Aind erforscht.
Die acht prämierten Unternehmen sind adago GmbH aus Mannheim, Alithea
Biotechnology GmbH aus Freiburg, DBI AG aus Esslingen am Neckar,
mediacalvalues GmbH mit Sitz in Karlsruhe, SAM-DIMENSION GmbH aus
Stuttgart, SCHUNK SE & Co. KG mit Sitz in Lauffen am Neckar, Tensor AI
Solutions GmbH aus Ulm sowie VUSE XR aus Freiburg.
Der Wettbewerb, der selbst kein direktes Preisgeld beinhaltet, wird als
bedeutende Anerkennung für innovative KI-Projekte angesehen. Um
ausgezeichnet zu werden, müssen Projekte bereits weit fortgeschritten sein
und ein bedeutendes wirtschaftliches Potenzial versprechen. In den
vergangenen Jahren zählten zu den ausgezeichneten Forschungseinrichtungen
die Universität Stuttgart, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Heidelberg, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)
Stuttgart, die Hochschule Aalen, das Fraunhofer-Institut für Physikalische
Messtechnik (IPM) in Freiburg sowie das Forschungszentrum Informatik (FZI)
in Karlsruhe.