Zum Hauptinhalt springen

Neues Netzwerk grüne Chemie Ost

Pin It

Digitales Pressegespräch am 15. Mai 2025: Institutionen aus Forschung und
Technologietransfer wollen Innovationen im Bereich der nachhaltigen Chemie
vorantreiben



Gemeinsame Presseeinladung des Exzellenzclusters Unifying Systems in
Catalysis (UniSysCat), des Center for the Transformation of Chemistry
(CTC), des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT), des Netzwerkes
greenCHEM, des Startup Labors Schwedt sowie der Universität Greifswald

Neues Netzwerk grüne Chemie Ost
Digitales Pressegespräch am 15. Mai 2025: Institutionen aus Forschung und
Technologietransfer wollen Innovationen im Bereich der nachhaltigen Chemie
vorantreiben

Ostdeutschland steht an einem Wendepunkt: Einerseits braucht die Region
nach dem Braunkohleausstieg und der Abkehr von Erdöl- sowie
Erdgaslieferungen aus Russland bei gleichzeitiger Verfügbarkeit grüner
Energie neue wirtschaftliche Impulse, andererseits erfährt die chemische
Industrie weltweit einen radikalen Umbruch in Richtung nachhaltiger,
ressourcenschonender und kreislauforientierter Verfahren.

Es bietet sich eine einmalige Chance, die beiden Entwicklungen
zusammenzuführen und eine neue Ära grüner Chemie in Ost- und
Mitteldeutschland einzuleiten. Um dies voranzutreiben, vereinbaren sechs
Institutionen aus fünf ostdeutschen Bundesländern eine strategische
Kooperation. Sie vereinen Spitzenforschung, Innovationskraft und
praktische Umsetzung im Bereich des Transfers in die Wirtschaft.

Um die Potenziale, Ziele und Kooperationsbereiche des Netzwerkes
vorzustellen, laden die Institutionen anlässlich der Unterzeichnung ihrer
Absichtserklärung zu einem digitalen Pressegespräch via Zoom ein:

Wann: 15. Mai 2025, 13.00 bis 14.00 Uhr

Bitte melden Sie sich für das digitale Pressegespräch bis 13. Mai 2025 an:
<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>
Nach der Anmeldung werden wir Ihnen rechtzeitig den Zoom-Link zusenden.

Im digitalen Pressegespräch erläutern folgende Personen die Initiative:

•       Prof. Dr. Juri Rappsilber, Sprecher des Exzellenzclusters
UniSysCat,
•       Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin,
•       Prof. Dr. Robert Francke, Wissenschaftliche Direktion des Leibniz-
Institut für Katalyse (LIKAT),
•       Prof. Dr. Peter Seeberger, Gründungsdirektor des Center for the
Transformation of Chemistry (CTC) und Direktor am Max-Planck-Institut für
Kolloid- und Grenzflächenforschung,
•       Prof. Dr. Thomas Schweder, AG Pharmazeutische Biotechnologie,
Universität Greifswald,
•       Martin Rahmel, Koordinator von greenCHEM und Managing Director der
Chemical Invention Factory,
•       Sascha Lademann, Leiter des Startup Labor Schwedt.


Zu den Institutionen:
•       Der Exzellenzcluster UniSysCat mit Partner aus dem Raum Berlin und
der TU Berlin treibt Katalyseforschung an den Grenzen von Chemie und
Biologie voran.
•       Das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) ist ein neu
entstehendes Großforschungszentrum in Mitteldeutschland, das die
Transformation der Chemie hin zu einer Kreislaufwirtschaft vorantreibt.
•       Das Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) in Rostock (Mecklenburg-
Vorpommern) ist eines der europaweit größten öffentlichen
Forschungsinstitute für angewandte Katalyse.
•       An der Universität Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) gibt es
eine anerkannte Expertise in der marinen Biotechnologie – ein Schlüssel
für neuartige, umweltfreundliche Rohstoffe.
•       Das Netzwerk greenCHEM (Berlin und Brandenburg) versteht sich als
Innovationsökosystem inkl. Laborinfrastruktur, u.a. der Chemical Invention
Factory, das grüne Chemie in industrielle Anwendungen überführt.
•       Das Startup Labor Schwedt (Brandenburg) ist eng vernetzt mit
führenden Industriepartnern wie z.B. der PCK Raffinerie und der LEIPA, und
fördert Innovationen vor Ort und im industriellen Maßstab. Dafür stellt es
entsprechende Infrastrukturen im industriellen Umfeld zur Verfügung.

Was ist grüne Chemie?
Grüne Chemie setzt mit ihren 12 Prinzipien auf Verfahren und Produkte, die
Umweltbelastungen minimieren, fossile Rohstoffe ersetzen und geschlossene
Stoffkreisläufe ermöglichen. Sie ist der Schlüssel, um Chemie als Motor
für positive Veränderungen zu etablieren – von sauberer Energie über
biologisch abbaubare Materialien bis hin zur Wiederverwertung von
Abfällen.

Die weltoffene Leuchtanstadt Luzern am Vierwaldstättersee freut sich auf Ihren Besuch

Die Region Sempachersee im Herzen der Schweiz freut sich auf hren Besuch