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Offenes Wissen für alle

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TU Berlin baut mit an Deutschlands Diamond-Open-Access-Zukunft

Die Technische Universität Berlin engagiert sich aktiv für die Open-
Access-Transformation.

Ab Mai 2025 beteiligt sie sich mit dem Verlag
BerlinUP am Aufbau der nationalen Servicestelle für Diamond Open Access
(SeDOA), die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.
Gemeinsam mit 14 weiteren Institutionen setzt sich die TU Berlin dafür
ein, das nachhaltige und kostenfreie Publikationsmodell des Diamond Open
Access weiterzuentwickeln und zu etablieren.

Offene Wissenschaft stärken

Wissenschaftliche Erkenntnisse sollten frei zugänglich und ohne
finanzielle Hürden verfügbar sein. Genau hier setzt das Projekt SeDOA an:
Die Servicestelle wird als zentrale Plattform fungieren, um Forschenden,
Herausgeber*innen und Institutionen den Zugang zu einer nachhaltigen,
wissenschaftsgetragenen Publikationskultur zu erleichtern. Ziel ist es,
bestehende dezentrale Open-Access-Dienste besser zu vernetzen und deren
Effizienz zu steigern.

BerlinUP bringt Expertise ein

Mit BerlinUP bringt die TU Berlin ihr Know-how im Bereich Open-Access-
Publikationen in das Projekt ein. BerlinUP, der gemeinsame Open-Access-
Verlag der drei Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin,
Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité
– Universitätsmedizin Berlin – bietet innovative
Publikationsdienstleistungen und Beratungsangebote für Forschende.

Ein Netzwerk für die Zukunft des Publizierens

Das Konsortium hinter SeDOA umfasst 15 wissenschaftliche Institutionen,
koordiniert von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, der
Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und der Max-
Weber-Stiftung in Bonn. Gemeinsam wird eine nationale Servicestelle in
Form eines „Diamond Capacity Centre" geschaffen, das auch auf europäischer
Ebene vernetzt wird und den internationalen Austausch stärkt.

TU Berlin setzt auf nachhaltige Wissenschaftskommunikation

Jürgen Christof, Direktor der Universitätsbibliothek der TU Berlin:
„Diamond Open Access ist ein entscheidender Schritt hin zu einer fairen
und nachhaltigen Wissenschaftskommunikation. Unser Ziel ist es, die
Sichtbarkeit und Nutzung dieses Publikationsmodells nachhaltig zu
steigern. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir Perspektiven für die
Open-Access-Zukunft entwickeln."

Die Hauptabteilung Publikationsdienste der Universitätsbibliothek der TU
Berlin ist verantwortlich für die Open-Access-Buchveröffentlichungen
innerhalb des Projekts. Forschende profitieren von einer verbesserten
Infrastruktur und neuen Publikationsmöglichkeiten, die den offenen Zugang
zu wissenschaftlichen Arbeiten langfristig sichern.

Über BerlinUP: Berlin Universities Publishing (BerlinUP) ist der Open-
Access-Verlag der drei Berliner Universitäten  und Charité –
Universitätsmedizin Berlin und bietet Forschenden verlagsunabhängige
Beratung sowie qualitätsgesicherte Open-Access-Veröffentlichungen in
Büchern und Zeitschriften. Seit seiner Gründung im Jahr 2022, finanziert
durch die Berlin University Alliance, unterstützt BerlinUP die Open-
Access-Transformation und berücksichtigt dabei fachspezifische
Publikationskulturen.

Über SeDOA: Das DFG-geförderte Verbundprojekt „Servicestelle Diamond Open
Access (SeDOA)" verfolgt das Ziel, Diamond Open Access in Deutschland
durch bessere Koordinierung und Optimierung von Dienstleistungen
voranzubringen. Das Konsortium besteht aus 15 Partnereinrichtungen sowie
der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage. Die
Universitätsbibliothek der TU Berlin verantwortet innerhalb des Projekts
mit der Buchsparte des Verlages Berlin Universities Publishing (BerlinUP)
die Publikation von Open-Access-Büchern.

Weiterführende Informationen:

Website der Servicestelle für Diamond Open Access (SeDOA) <www.diamond-
open-access.de>

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