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Ministerin Ina Brandes besucht „Lab-on-Tour“-Science Truck der Hochschule Hamm-Lippstadt

Ministerin Brandes im Fahrsimulator  Johanna Bömken  HSHL
Ministerin Brandes im Fahrsimulator Johanna Bömken HSHL
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Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen,
Ina Brandes MdL, besuchte am Mittwoch, 16. April 2025 das sogenannte "Lab-
on-Tour", einen Science Truck auf dem Campus Lippstadt der Hochschule
Hamm-Lippstadt (HSHL).

Das "Lab-on-Tour" ist Teil des 2023 gestarteten
Projekts "Digitalise_SWF", welches im Rahmen der Bund-Länder-Initiative
"Innovative Hochschule" finanziert wird. Ministerin Brandes erhielt vor
Ort Einblicke in die Aktivitäten des Transferprojekts und konnte im Truck
u.a. selbst in eine virtuelle Welt eintauchen und in einem Simulator ihr
Fahrverhalten in kritischen Verkehrssituationen erproben.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: "Einsteigen, staunen, mitmachen! Der
Labor-Truck der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Fachhochschule
Südwestfalen macht besonders Schülerinnen und Schülern Lust auf
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Gerade in den
MINT-Fächern brauchen wir Nachwuchskräfte – sowohl mit akademischem als
auch mit beruflichem Abschluss. Die Ausbildung junger Menschen zu
qualifizierten Fachkräften ist DIE entscheidende Zukunftsfrage, ob wir
unseren Wohlstand und unsere soziale Sicherheit werden halten und mehren
können. Der Truck rollt also für alle Menschen durch Nordrhein-Westfalen.
Deshalb fördern wir dieses mobile Labor sehr gerne!"

"Die heutige Präsentation des Lab-on-Tour zeigt, dass wir uns als HSHL
auch unkonventionell und über unsere Campusgrenzen hinaus engagieren, um
Wissen zu vermitteln und die Region zu fördern", so HSHL-Präsidentin Prof.
Dr.-Ing. Kira Kastell.

Digitalise_SWF: Kompetenzen aus den Hochschulen für die Region

Bereits im Oktober 2023 war Ministerin Brandes auf dem Campus zu Gast und
hat dabei einen Prototyp des Trucks sehen können. Seit dem Sommer 2024 ist
das "Lab-on-Tour" als mobile Wissenschaftsplattform in Südwestfalen
unterwegs und hält auf Marktplätzen, Schulhöfen und bei
Transferveranstaltungen. Wechselnde digitalisierungs- und
forschungsbasierte Projekte der Hochschule Hamm-Lippstadt und der im
Projekt "Digitalise_SWF" ebenso beteiligten Fachhochschule Südwestfalen
laden ein Publikum von groß bis klein zum Ausprobieren und zum Austausch
ein. Die Details des Projekts erklärten der HSHL-Vizepräsident für
Forschung und Transfer, Prof. Dr.-Ing. Klaus Pantke und die
Projektkoordinatorin Dr. Silke Glogowski. Es soll die
Digitalisierungskompetenz in der Region stärken und insbesondere auch
kleinen und mittelständischen Unternehmen zu Gute kommen, die wesentlich
vom Digitalisierungswissen der Hochschulen profitieren können. Sieben
"Virtuelle Institute" bündeln die Expertise von Forschenden in Bereichen
wie intelligente Fertigung, Entrepreneurship, Lichttechnik und weiteren.

Digitalisierung in Industrie und Mobilität

Beim Besuch von Ministerin Brandes am 16. April standen die Virtuellen
Institute (VI) "Virtual und Augmented Reality in der Produktentwicklung"
sowie "Vernetzte Mobilität" im Mittelpunkt. Das Virtuelle Institut "VR/AR
in der Produktentwicklung" zeigt die mobile "CAVE" ("Cave Automatic
Virtual Environment"), ein Raum, dessen Wände für Projektionen genutzt
werden, was das Eintauchen in eine virtuelle Welt ohne VR-Brille
ermöglicht. Die Leitung des VI, HSHL-Professor Dr.-Ing. Jan-Niklas Voigt-
Antons präsentierte eine virtuelle Industrieumgebung 4.0, also eine exakte
digitale Abbildung einer Produktionsumgebung, die eine Interaktion mit
verschiedenen virtuellen Bauteilen ermöglicht. Weiterhin wurde mit einer
VR-Brille eine Straßenumgebung aus der Perspektive von Kindern gezeigt.

Das Virtuelle Institut "Vernetzte Mobilität" zeigt im "Lab-on-Tour" einen
Fahrsimulator, mit dem die Auswirkungen der Digitalisierung auf die
Mobilität der Zukunft erlebbar werden. Der Leiter des Virtuellen
Instituts, HSHL-Professor Dr. Stefan Henkler, zeigte am 16. April eine
Simulation zu kritischen Verkehrssituationen.

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