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Gesucht: Herausragende Forschung, Projekte und Medienberichte zu psychischer Gesundheit und Krankheit

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Sie tragen mit Ihrer Arbeit zur Verbesserung der Situation von Menschen
mit psychischen Erkrankungen bei?

Exzellente Forschungsarbeiten,
innovative Initiativen und engagierte journalistische Berichterstattung
ehrt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) mit Preisen in Höhe von
insgesamt 99.000 Euro. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Mit sechs verschiedenen Preisen engagiert sich die medizinisch-
wissenschaftliche Fachgesellschaft DGPPN für Forschungsförderung,
Wissenstransfer und Entstigmatisierung im Bereich psychische Gesundheit.
Bewerbungen für die Preise sind bis zum 30. Juni 2025 möglich. Die
Auszeichnungen werden auf dem DGPPN Kongress im November in Berlin
verliehen.

Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen
Mit dem Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen würdigt die
DGPPN Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit herausragenden
Arbeiten und zukunftsweisenden Modellen maßgeblich zu bedeutsamen
Entwicklungen auf dem Gebiet der Versorgung psychischer Erkrankungen,
ihrer Diagnostik und Behandlung beitragen. Der Preis ist mit insgesamt
35.000 Euro dotiert.

Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis
Herausragende Dissertationen aus dem Fachgebiet Psychiatrie und
Psychotherapie zeichnet die DGPPN mit dem Promotionspreis – Hans-Heimann-
Preis aus. Der Preis geht an drei Tandems aus jungen Forschenden und ihren
Betreuungspersonen. Er ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert, die zu
gleichen Teilen an die drei Promovierenden vergeben werden.

Preis für Philosophie und Ethik in Psychiatrie und Psychotherapie
Mit dem Preis für Philosophie und Ethik in Psychiatrie und Psychotherapie
ehrt die DGPPN herausragende Beiträge, die aktuelle und grundlegende
Fragen der Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Philosophie
beziehungsweise der Geistes- und Sozialwissenschaften systematisch
erörtern, insbesondere in den Bereichen Medizinethik, Anthropologie und
Wissenschaftstheorie. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 6.000 Euro
dotiert.

Preis für Pflege- und Gesundheitsfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
Die DGPPN würdigt zukunftsweisende Projekte, Modelle und wissenschaftliche
Untersuchungen im Bereich der Pflege- und Gesundheitsfachberufe in der
ambulanten und stationären psychiatrischen Behandlung mit dem Preis für
Pflege- und Gesundheitsfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatik. Besonders begrüßt werden Arbeiten, die die
Weiterentwicklung der Versorgungspraxis fördern und
berufsgruppenübergreifende Ansätze unterstützen. Der Preis ist mit 5.000
Euro dotiert.

Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis
Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit und in Verbindung
mit der Stiftung für Seelische Gesundheit vergibt die DGPPN den Ulrike-
Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis – Förderpreis zur Entstigmatisierung
und Autonomie psychisch kranker Menschen. Die Auszeichnung würdigt
Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die sich für eine
nachhaltige gesellschaftliche Integration von Menschen mit psychischen
Erkrankungen engagieren. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 20.000 Euro
dotiert.

Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus
Mit dem Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet die DGPPN
herausragende journalistische Arbeiten aus, die aktuelle wissenschaftliche
Themen aus den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und seelische
Gesundheit allgemeinverständlich vermitteln und so zu ihrer
Popularisierung beitragen. Der Preis wird für Veröffentlichungen in
deutschsprachigen Print- oder Online-Medien, TV, Hörfunk oder Social Media
vergeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.

Über die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)
Die DGPPN ist die größte deutsche medizinisch-wissenschaftliche
Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit. Sie bündelt
die Kompetenzen von mehr als 12.000 Fachärztinnen und Fachärzten,
Psychotherapeutinnen und -therapeuten sowie Forschenden der Fachgebiete
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Die
DGPPN vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in Versorgung,
Wissenschaft, Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung und klinischer Praxis
und gestaltet die Gesundheitspolitik aktiv mit.
Die DGPPN engagiert sich in der Erforschung psychischer Erkrankungen,
stellt hierzu Netzwerke zum Austausch bereit und informiert über die
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse – unter anderem beim DGPPN
Kongress, der jährlich im November in Berlin stattfindet. Herausragende
Arbeiten und Projekte in Wissenschaft und Versorgung sowie im
gesellschaftlichen Kontext würdigt die DGPPN mit Preisen und
Auszeichnungen.