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„Damals 1410“ im Grazer Kindermuseum FRida & freD eröffnet

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Analog-digitales Mittelalterabenteuer für Kinder ab acht Jahren wird
ermöglicht von der Klaus Tschira Stiftung.



Graz/Heidelberg/Frankfurt, 26. März 2025. Rechtzeitig zum Frühlingsanfang
ist es so weit: Die Ausstellung „Damals 1410 – eine digital-reale
Ausstellung über Medienkompetenz für Kinder ab acht Jahren“ in Kooperation
mit dem Jungen Museum Frankfurt, hat im Grazer Kindermuseum FRida & freD
ihre Tore geöffnet. Ermöglicht wird sie durch die Klaus Tschira Stiftung.

Gemeinsam haben die beiden Museen die Vision eines „Digitalen
Mittelalters“ entwickelt. Ein interaktives Abenteuer vor historischer
Kulisse ist „Damals 1410“ geworden. Hier geht es nicht nur ums Klicken,
sondern ebenso ums Schmieden, Prägen und Bauen. Und das alles in einem
mittelalterlichen Städtchen, das leicht auf- und abzubauen ist, denn die
Ausstellung geht auf Reisen und entfaltet so noch mehr Strahlkraft. Das
Macher-Team freut sich auf zahlreiche Besuchende, bevor die Ausstellung in
einem Jahr im Jungen Museum Frankfurt gezeigt wird.

Lernen mit allen Sinnen

„Wie der berühmte Deckel auf Topf passt die Ausstellung zur Klaus Tschira
Stiftung!“, freut sich Lilian Knobel, Geschäftsführerin Bildung und
Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung anlässlich der
Eröffnung. Sie sagt: „Seit 30 Jahren fördern wir spannende Projekte und
Initiativen, die mit Naturwissenschaft, Mathematik und Informatik zu tun
haben. Und das nicht nur in der Forschung und der
Wissenschaftskommunikation, sondern auch und sehr gerne in der Bildung.
Das analog-digitale Mittelalter-Abenteuer ermöglichen wir als Stiftung
besonders gerne, weil es wunderbar zu unseren Zielen passt: „Damals 1410“
spricht alle an, weckt die Neugier bei Kleinen und Großen und ermöglicht
so ganz spielerisch wissenschaftliche Erkenntnis, die ins Leben passt. Das
ist Lernen mit allen Sinnen!“

Reise mit der Zeitmaschine

Worum geht es? In der Ausstellung treffen die Besuchenden auf eine
sympathische Begleiterin: eine Erfinder-Ratte, die durch die Zeit reist.
In ihrer Zeitmaschine nimmt sie die Besuchenden mit ins Mittelalter,
zurück ins Jahr 1410. Doch 600 Jahre auf einmal zurück ist zu viel für die
Zeitmaschine, nach der Zeitreise ist die gesamte Energie aufgebraucht. Die
Batterie muss wieder aufgeladen werden! Die Kinder erhalten nun also den
Auftrag, die mittelalterliche Stadt zu erkunden, dort Aufgaben zu lösen
und Bewohnerinnen und Bewohner kennenzulernen, die ihre Hilfe brauchen.
Sie erhalten eine Spielkarte, mit der sie sich an jeder Station einloggen,
ihren Spielstand einsehen und sich im Stadtplan orientieren können. An
jeder Station werden Abzeichen gesammelt, die in Energie für die
Zeitmaschine umgetauscht werden können.

Nicht nur klicken, sondern auch schmieden, prägen und bauen

Die Kinder erkunden nun die Stadt, helfen beispielsweise dem Baumeister
beim Bau einer Burg mit KI, arbeiten als Influencer in der
Töpferwerkstatt, versorgen ein Pferd, löschen gemeinsam ein Feuer und
sammeln so Abzeichen. Die wiederum entsprechen verschiedenen
Medienkompetenz-Feldern. Ziel des Spiels ist es, in die Gegenwart
zurückzureisen. Haben die Kinder genug Abzeichen gesammelt, können sie die
Zeitmaschine wieder mit Energie aufladen und es geht zurück in die
Gegenwart.

Autorin: Kirsten Baumbusch kirsten.baumbusch@klaus-tschira-stiftung.de

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