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Sprecherin für den chirurgischen Nachwuchs

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Rebekka Sikner, Assistenzärztin der Klinik für Thorax- und
Kardiovaskularchirurgie am HDZ NRW unter der Leitung von Prof. Dr. Jan
Gummert, ist Vorstandssprecherin des Jungen Forums der Deutschen
Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie.

Während der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz-
und Gefäßchirurgie (DGTHG), die vom 15. bis 17. Februar in Hamburg
stattfand, wurde ein neuer Vorstand des Jungen Forum der DGTHG gewählt.
Rebekka Sikner, Assistenzärztin im 7. Weiterbildungsjahr für Herzchirurgie
am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, hat die
Position der Sprecherin des Jungen Forums für die Amtsperiode 2025
übernommen.

Die Interessenvertretung von Studierenden, Assistenzärztinnen und
Assistenzärzten sowie jungen Fachärztinnen und Fachärzten ist nicht neu
für Rebekka Sikner, die als stellvertretende Sprecherin im vergangenen
Jahr bereits Erfahrungen in dieser Funktion sammeln konnte. „Vor allem
möchte ich mich für die chirurgische Weiterbildung und das Training
praktischer chirurgischer Fähigkeiten einsetzen“, sagt sie. Ein besonderes
und auch persönliches Herzensanliegen seien ihr dabei Themen der komplexen
Aortenchirurgie. „Bei  solchen, zum Teil sehr anspruchsvollen Operationen
an der aufsteigenden Aorta muss insbesondere der Schutz des Gehirns vor
Durchblutungsstörungen und Embolien gewährleistet sein.“ Für junge
Chirurginnen und Chirurgen haben Professor Gummert und sein oberärztliches
Team am HDZ NRW ein Weiterbildungssystem etabliert, das bundesweit
Beachtung findet.

„Natürlich möchten wir den medizinischen Nachwuchs für die chirurgischen
Fächer begeistern“, betont der Ärztliche Direktor des HDZ NRW, der das
Engagement seiner Assistenzärztin in der Fachgesellschaft gerne
unterstützt. Zudem war es Professor Gummerts ehemaliger klinischer Lehrer,
Prof. Dr. Friedrich W. Mohr, der das Junge Forum der DGTHG im Jahr 2012
mit dem Ziel gegründet hat, die Interessen des herzchirurgischen
Nachwuchses innerhalb der Fachgesellschaft zu vertreten. Es bietet eine
Plattform für wissenschaftlichen Austausch, berufspolitische Diskussionen
sowie gezielte Nachwuchsförderung innerhalb der Fachgesellschaft.

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Als Spezialklinik zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und
Diabeteserkrankungen zählt das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-
Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, mit 40.500 Patientinnen und Patienten
jährlich, davon 14.300 in stationärer Behandlung, sowie 1.300 ambulanten
Operationen zu den größten und modernsten Zentren seiner Art in Europa.

In der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie des HDZ NRW unter
der Leitung von Prof. Dr. med. Jan Gummert werden jährlich 3.500 Eingriffe
am Herzen und den herznahen Gefäßen durchgeführt. Die Klinik ist
deutschlandweit führend in den Bereichen Herzklappenoperationen,
Herztransplantationen, Kunstherzimplantationen sowie Herzschrittmacher-/
ICD-Eingriffe. Seit 1989 wurden hier mehr als 6.100
Herzunterstützungssysteme implantiert. Mit 78 Herztransplantationen in
2024 (gesamt: über 2.900 Herz- und Herz-Lungen-Transplantationen) ist das
HDZ NRW das größte Herztransplantationszentrum in Deutschland. Zu den
weiteren Schwerpunkten der Klinik zählen die minimalinvasive
Klappenchirurgie und die Bypasschirurgie am schlagenden Herzen.

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