Safe Space - Designer*innen suchen gemeinschaftlich nach einem inneren Ort
Welche psychischen und physischen Schutzräume kann es für uns geben?
Studierende des sechsten Semesters Experimentelle Gestaltung der
Hochschule Hannover sowie internationale Studierende erfinden im
städtischen Ausstellungsraum KUBUS eine gemeinschaftliche
Rauminstallation:
Safe Space ist ein geschützter Raum, in dem Menschen
sich spüren können.
Prof.in Johanna Pfau und Prof.in Dorothee Weinlich hinterfragen mit den
Studierenden, was in einem Raum entsteht, wenn künstlerisch tätige
Individuen sich zusammentun, um ein inneres Refugium und einen Schutzraum
der Seele inmitten von vielen Menschen zu gestalten? Und inwiefern kann
dies für unsere Gesellschaft beispielhaft sein? „Es braucht Mut, Stärke
und Offenheit, um räumlich-sinnliche Ausdrucksmöglichkeiten und
Diskursansätze für spannungsvolle Kategorien wie innen und außen, Mensch
und Natur, oder auch einen Dialog zwischen den Generationen zu schaffen“,
erklärt Prof.in Dorothee Weinlich.
Die Besucher*innen der Rauminstallation sind eingeladen, sich mit den
Studierenden in Workshops auszutauschen und mitzugestalten.
Ort: Städtische Galerie KUBUS, Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover
Eröffnung
30.04.2024, 19 Uhr
Ausstellungszeitraum
30.4.–04.05.2025
Workshops während der Ausstellung
01. - 04.05., täglich von 11-12 Uhr und 15-16 Uhr (partizipative
Interaktionen der Studierenden mit Besucher*innen)
Im Studienschwerpunkt Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover
studieren angehende Künstler*innen, die ihre Position gesellschaftlich
verankern wollen. Ihr primäres künstlerisches Interesse gilt der
Interaktion in Form von Projekten, Vermittlung, Workshops und
Ausstellungen. Im Studiengang sind die gesellschaftlichen
transformatorischen Prozesse im Besonderen implementiert.