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Wintersemester 2025/26: Neue Studiengänge am Gesundheitscampus der Hochschule Bochum

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ochschule Bochum bietet bald Gesundheitswissenschaften,
gesundheitsbezogene Soziale Arbeit und akademische Weiterqualifizierung
für Therapeut*innen an.



Die Hochschule Bochum erweitert ihr Studienangebot am Standort
Gesundheitscampus und reagiert damit auf den steigenden Bedarf an
Fachkräften im Gesundheits- und Therapiebereich. Zum Wintersemester
2025/2026 starten sechs neue Studiengänge, darunter drei
Bachelorstudiengänge, die eine akademische Weiterqualifizierung in den
Bereichen Logopädie, Ergo- und Physiotherapie ermöglichen. Zudem wird mit
dem Masterstudiengang Therapiewissenschaften eine vertiefte
wissenschaftliche Auseinandersetzung mit therapeutischen Berufen
angeboten. Zusätzlich wird das Studienangebot auf dem Gesundheitscampus um
die innovativen Bachelorstudiengänge „Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit“
mit interdisziplinären Perspektiven in Bezug auf Gesundheit und Soziales
sowie „Gesundheitswissenschaften“ mit Spezialisierungen hinsichtlich
Digitalisierung, Diversität und Sozialraum ergänzt. Mit diesen
Erweiterungen setzt die Hochschule Bochum gezielt auf praxisnahe und
zukunftsorientierte Bildungsangebote.

Akademische Perspektiven für Therapeut*innen

Die Hochschule reagiert mit dem erweiterten Studienangebot im Bereich
Therapiewissenschaften auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrats,
wissenschaftliche Kompetenzen zur Verbesserung der Versorgung von
Patient*innen in das Berufsfeld zu integrieren und eröffnet neue
Karrierewege für Therapeut*innen: Die weiterqualifizierenden
Bachelorstudiengänge Physiotherapie/Ergotherapie/Logopädie sind als
berufsbegleitendes Studium konzipiert und richten sich an Physio- und
Ergotherapeut*innen sowie Logopäd*innen mit abgeschlossener
Berufsausbildung. Den akademischen Titel erreichen sie faktisch nach fünf
Semestern, da 50 Prozent der für den Bachelorabschluss zu erwerbenden
Leistungspunkte durch die Berufsausbildung angerechnet werden. Die
Lehrveranstaltungen finden an zwei bis drei Tagen pro Woche statt und
ermöglicht es somit, Beruf und Studium zu vereinen. Ziel der Studiengänge
ist es, auch berufserfahrene Therapeut*innen anzusprechen, die neue
Herausforderungen suchen, um den qualitativ veränderten und komplexeren
Versorgungsbedarfen gerecht zu werden.

Der Masterstudiengang Therapiewissenschaften baut vertiefend und
erweiternd auf die im Bachelor erworbenen Kompetenzen auf. Er zielt darauf
ab, die therapeutische Versorgung in Deutschland zu verbessern.
Absolvent*innen werden befähigt, innovative Versorgungskonzepte zu
entwickeln, evidenzbasierte Ansätze umzusetzen und in Forschung, Praxis
oder Leitungsfunktionen tätig zu sein. Das Feld der Bachelorabschlüsse,
die für den Masterstudiengang Therapiewissenschaften qualifizieren ist
sehr breit und führt von Therapiestudiengängen wie beispielsweise
Logopädie, Physiotherapie oder Ergotherapie über Abschlüsse in Sport- und
Bewegungswissenschaften, Gesundheitswissenschaften bis zu Abschlüssen im
Bereich Management im Gesundheitswesen.

„Ich freue mich, dass die weiterqualifizierenden Bachelorangebote mit dem
Master gleichzeitig auf den Markt kommen. So entstehen mehr Angebote für
die wissenschaftliche Weiterqualifizierung in den Therapieberufen“, so
Christian Thiel, Prodekan des Fachbereichs Pflege-, Hebammen- und
Therapiewissenschaften.

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit und Gesundheitswissenschaften

Die beiden neuen Bachelorstudiengänge im Fachbereich
Gesundheitswissenschaften richten sich an alle, die mit ihrer Arbeit aktiv
zur Förderung der Gesundheit und einer gesünderen Lebenswelt beitragen
möchten: Der siebensemestrige Bachelorstudiengang „Gesundheitsbezogene
Soziale Arbeit“ verknüpft Inhalte der Sozialen Arbeit mit Themen der
Gesundheitswissenschaften. Durch die integrierten Praxisphasen im Studium
sammeln die Studierenden wertvolle Erfahrungen im Berufsfeld der
Gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit und erwerben zeitgleich mit dem
Bachelorabschluss die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in. Es
bieten sich nach dem Studium sowohl zukunftsorientierte Berufschancen im
Gesundheits- und Sozialwesen als auch vielfältige Anschlussmöglichkeiten
für ein Masterstudium.

Am Ende des Studiums kennen die Absolvent*innen vielfältige Methoden und
Lösungsansätze der Sozialen Arbeit und können diese anwenden, um die
Gesundheit und Lebensqualität der Menschen in ihrer individuellen
Lebenssituation durch passgenaue Angebote und zielgerichtete Hilfen
aufrecht zu erhalten und zu fördern.

Im sechssemestrigen Bachelorstudiengang „Gesundheitswissenschaften“
befassen sich die Studierenden mit der Förderung von Gesundheit, der
Prävention von Erkrankungen und der Gestaltung gesunder Lebensbedingungen,
insbesondere für Menschen, deren Gesundheit durch individuelle, soziale
oder umweltbedingte Risiken bedroht ist. Zudem geht es stets auch um die
Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Die Studierenden lernen
verschiedene Konzepte und Lösungsansätze der Gesundheitswissenschaften
kennen, um das Gesundheitssystem zu verbessern, Versorgungsstrukturen
weiterzuentwickeln und gesunde Lebensbedingungen in allen Bereichen des
Lebens zu ermöglichen.

Das Studium befähigt die Absolvent*innen dazu bedarfsgerechte und
zielgruppenorientierte Gesundheitsangebote zu entwickeln und konkrete
Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention umsetzen und bereitet
bestens auf den Einstieg in das vielfältige und zukunftsorientierte
Berufsfeld der Gesundheitswissenschaften oder ein weiterführendes
Masterstudium vor. Je nach gewählten Schwerpunkten können Absolvent*innen
u.a. in kommunalen Ämtern und Einrichtungen der gesundheitlichen
Versorgung, bei Versicherungen, Krankenkassen und Wohlfahrtsorganisationen
sowie in Beratungsstellen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen tätig
werden.

„In den neuen Studiengängen sind die im Gesundheitsbereich gefragten,
zukunftsrelevanten und innovativen Themen miteinander verbunden
implementiert. Mit Blick auf die inter- und transdisziplinäre Ausrichtung,
den spezifischen Community-Health-Bezug und die breite Wissensbasis, die
die beiden Studiengänge vermitteln, steht den zukünftigen Absolvent*innen
ein großes Spektrum an beruflichen Optionen offen“, erklärt Prof. Dr. Anna
Mikhof, Prodekanin des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften an der HS
Bochum.

Terminhinweis:
Weitere Informationen zu den neuen Studiengängen im Bereich
Therapiewissenschaft/ Weiterqualifizierung gibt es bei einer
Informationsveranstaltung am 18. März von 17:30-19:00 Uhr in die
Hochschule Bochum, Standort Gesundheitscampus Bochum, Gesundheitscampus 6
(Konferenzzentrum/Atrium). Weitere Informationen finden sich hier:
https://gesundheitscampus.hochschule-bochum.de/fachbereiche/pflege-
hebammen-therapiewissenschaft/info-abend-neue-studiengaenge-

therapiewissenschaften

Auch zu den neuen Studiengängen im Fachbereich „Gesundheitswissenschaften“
finden regelmäßig Online-Informationstermine statt. Die Termine sind offen
für alle Studieninteressierten und bieten die Möglichkeit, individuelle
Fragen rund um die neuen Studiengänge zu stellen. Eine Teilnahme ist ohne
vorherige Anmeldung möglich. Die Terminübersichten finden sich hier:
Gesundheitswissenschaften: https://gesundheitscampus.hochschule-bochum.de
/online-beratung-gesundheitswissenschaften-bsc
Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit: https://gesundheitscampus.hochschule-
bochum.de/online-beratung-gesundheitsbezogene-soziale-arbeit

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