Klimageld? Nur sozial gestaffelt und zeitlich begrenzt. Policy Brief des Öko-Instituts
viel diskutiert und mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf der Agenda der
zukünftigen Bundesregierung: das Klimageld.
Es soll als direkter
finanzieller Ausgleich für die steigenden Kosten durch höhere Energie- und
Kraftstoffpreise dienen, die insbesondere im Zuge des Emissionshandels für
Gebäude und Verkehr (ETS 2) auf die Verbraucher*innen zukommen.
Doch das Klimageld entlastet die Bürger*innen zwar finanziell, sorgt aber
nicht für Einsparungen von fossilen Brennstoffen und trägt damit auch
nicht zum Klimaschutz bei. Das Öko-Institut empfiehlt deshalb, ein
Klimageld – wenn überhaupt – nur sozial gestaffelt und zeitlich befristet
für Haushalte mit wenig Einkommen einzuführen und den Großteil der
Einnahmen aus der CO2-Bepreisung in sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen
zu investieren. Dies ist nicht nur kosteneffizienter, sondern schützt auch
nachhaltig vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der CO₂-
Bepreisung.
Weitere Informationen im Policy Brief „Klimageld? Nur sozial gestaffelt
und zeitlich begrenzt“ des Öko-Instituts
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