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FZI Open House 2025: 40 Jahre Innovation und Transfer

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Das FZI Forschungszentrum Informatik feiert in diesem Jahr sein
40-jähriges Bestehen und zeigte im Rahmen des FZI Open House 2025, wie es
Forschung und Innovation vorantreibt.

Keynotes, Fachforen und Live-Demos
boten spannende Einblicke in Zukunftstechnologien.

Das FZI Forschungszentrum Informatik zeigte beim heutigen FZI Open House,
wie es Impulse für Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft setzt. Seit vier
Jahrzehnten transferiert das FZI Forschungsergebnisse in die Praxis. In
Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung entwickelt es
anwendungsorientierte Lösungen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz,
Mobilität und IT-Sicherheit. Durch enge Zusammenarbeit mit Partnern
entstehen praxisnahe Lösungen, die den digitalen Wandel begleiten und
unterstützen.

FZI – Wegbereiter für Fortschritt und Technologietransfer

Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe,
würdigte in der Veranstaltung die Rolle des FZI als treibende Kraft der
Forschungslandschaft: „Das FZI kann auf vier Jahrzehnte Spitzenforschung
zurückblicken und hat entscheidend dazu beigetragen, Karlsruhe als
Innovationsstandort sichtbar zu machen. Die Stadt Karlsruhe ist stolz
darauf, dass sich der Hauptsitz des FZI in der Fächerstadt befindet.“ Sie
hob die hervorragende Zusammenarbeit mit dem FZI vor allem in den
Bereichen Smart City und Wissenschaftskommunikation hervor. In Anerkennung
seines besonderen Engagements für den Wirtschafts- und
Wissenschaftsstandort Karlsruhe zeichnete Gabriele Luczak-Schwarz das FZI
anlässlich seines 40-jährigen Bestehens als „Ort der Möglichkeiten“ aus.

Durch den direkten Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen unterstützt
das FZI Unternehmen dabei, Innovationen frühzeitig zu verstehen,
anzuwenden und weiterzuentwickeln - von Künstlicher Intelligenz über IT-
Sicherheit bis hin zu nachhaltigen digitalen Lösungen.
Anwendungsorientierte Konzepte entstehen im Rahmen interdisziplinärer
Forschungsprojekte, die Unternehmen helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben
und den digitalen Wandel aktiv zu gestalten. So verbindet das FZI
Wissenschaft mit Praxis und fördert nachhaltige Innovationen, die
gesellschaftliche Herausforderungen lösen.

Auch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und
Tourismus des Landes Baden-Württemberg, betonte die Bedeutung des FZI für
den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg: „Die enge Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist eine Stärke unseres Landes. Mit
seiner exzellenten Arbeit leistet das FZI seit vier Jahrzehnten einen
wertvollen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und für
die digitale Souveränität Baden-Württembergs.“

FZI Open House 2025 – Innovation live erleben

Das FZI Open House 2025 bot den Gästen einen Einblick in die neuesten
Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Mit
hochkarätigen Keynotes, spannenden Fachforen und Workshops zu generativer
KI, Open Source und Nachhaltigkeit im Engineering zeigte das FZI, wie es
mit Partnern an den Technologien für eine Wirtschaft im Wandel arbeitet.

Jan Wiesenberger, Vorstand des FZI, hob die zentrale Rolle von Forschung
und Transfer hervor: „Forschung trägt eine besondere Verantwortung: Sie
muss nicht nur Innovationen hervorbringen, sondern diese auch in die
Gesellschaft und Wirtschaft transferieren. Die heutige Veranstaltung
zeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und
Politik ist, um die digitale Transformation aktiv zu formen.“

Zukunftsthemen im Fokus

In interaktiven Fachforen und Workshops diskutierten Fachleute über
aktuelle technologische Entwicklungen in Bereichen wie generative KI und
Mobilität sowie Innovationen und regulatorische Treiber für eine
nachhaltige Zukunft. Darüber hinaus präsentierte das FZI eine große
Auswahl an Demonstratoren, wie beispielsweise eine Ladesäule für
bidirektionales Laden und die Catch me if you can-Simulation. Beide
veranschaulichten praxisnah aktuelle Herausforderungen im Bereich der
Künstlichen Intelligenz.

Bidirektionales Laden ist mehr als nur eine technologische Vision. Die
Demonstrator-Ladesäule zeigte, wie E-Fahrzeuge nicht nur Energie beziehen,
sondern diese auch ins Netz zurückspeisen können. Dadurch eröffnen sich
völlig neue Möglichkeiten für ein flexibles Energiemanagement in
Unternehmen und Städten.

Welche unerwarteten Fehler eine sehende KI bei der Personenerkennung
machen kann, bewies der „Catch Me If You Can“-Demonstrator. Die Gäste
konnten selbst testen, ob sie vom System richtig oder falsch erkannt oder
übersehen werden. Die Demonstration verdeutlicht, dass viele Faktoren –
etwa die Bildkomposition oder Umgebung – die Zuverlässigkeit von KI-
Systemen beeinflussen. Sie veranschaulicht, warum neue Prüfverfahren und
interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig sind, um KI sicherer zu machen.

Darüber hinaus präsentierten Forschungsgruppen innovative Lösungen aus der
Praxis bei exklusiven Führungen durch das FZI House of Living Labs. Die
Besucherinnen und Besucher erlebten, wie beispielsweise IT-Sicherheit, IT
im Gesundheitswesen, Robotik und intelligente Energiesysteme unsere
Zukunft prägen werden.

Zum Abschluss der Veranstaltung bot das Get-together im FZI House of
Living Labs die Gelegenheit, sich mit Forschenden auszutauschen und neue
Kontakte zu knüpfen.
Mit der Veranstaltung unterstrich das FZI seine Rolle als
Innovationspartner und zentrale Anlaufstelle für angewandte Forschung mit
einer mittlerweile vierzigjährigen Erfolgsgeschichte im
Technologietransfer.

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