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Welttag des Hörens – DGHNO-KHC ruft zu mehr Prävention auf: „Hören ist Lebensqualität – schützen wir es!"

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Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-
Chirurgie (DGHNO-KHC) ruft anlässlich des Welttags des Hörens am 3. März
die Bevölkerung dazu auf, dem Thema Hören mehr Aufmerksamkeit zu schenken
und das eigene Gehör zu schützen.

Unter dem Motto „Mehr verstehen, mehr
erleben“ sollen die Menschen für die Bedeutung eines guten Gehörs
sensibilisiert und über die Möglichkeiten der Prävention, Früherkennung
und Behandlung von Hörstörungen informiert werden.

Hören ist mehr als nur die Aufnahme von Schallwellen. „Es ist ein
wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation, unserer sozialen Interaktion
und unserer Lebensqualität“, betont Prof. Dr. med. Timo Stöver, Präsident
der Fachgesellschaft. „Ein gutes Gehör ermöglicht es uns, die Welt um uns
herum in ihrer ganzen Vielfalt wahrzunehmen, von den Klängen der Natur bis
hin zu den Stimmen unserer Mitmenschen.“

Leider ist unser Gehör vielfältigen Gefahren und Einflüssen ausgesetzt.
Lärm, Alterungsprozesse, Infektionen, Verletzungen oder auch bestimmte
Medikamente können zu Hörstörungen führen. Diese können sich in
unterschiedlicher Form äußern, von einer leichten Hörminderung über
Tinnitus bis hin zur Taubheit.

Die DGHNO empfiehlt daher:

Hörtests – Lassen Sie Ihr Gehör von einem HNO-Arzt überprüfen, wenn Sie
eine Hörminderung empfinden. Ab dem 50. Lebensjahr können Hörminderungen
schleichend eintreten und durch Früherkennung diagnostiziert werden.

Lärmschutz – Vermeiden Sie übermäßige Lärmbelastung, sei es im Beruf oder
in der Freizeit. Tragen Sie bei Bedarf Gehörschutz. Stellen Sie Kopfhörer
oder Ohrhörer nicht zu laut ein!

Frühe Behandlung – Bei ersten Anzeichen einer Hörminderung sollten Sie
einen HNO-Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete
Behandlung einzuleiten.

Therapiemöglichkeiten:
Einige Hörstörungen lassen sich durch mikrochirurgische Operationen im
Mittelohr, an den Gehörknöchelchen oder dem Trommelfell verbessern. Andere
Hörstörungen werden erfolgreich mit konventionellen Hörgeräten behandelt.
Sollten auch leistungsfähige Hörgeräte keine Besserung mehr ermöglichen,
kann mit Hörimplantaten (Cochlea Implantat) oft noch ein beeindruckender
Erfolg erzielt werden, der Kommunikation und Lebensqualität deutlich
verbessert.

Die DGHNO setzt sich für eine umfassende Versorgung von Menschen mit
Hörstörungen ein. Die Gesellschaft fördert die Forschung auf diesem Gebiet
und entwickelt innovative Behandlungsmethoden. Ziel ist es, allen Menschen
ein gutes Gehör und damit eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen.

Save the Date:
Im Rahmen ihrer kontinuierlichen Bemühungen um die Förderung der
Hörgesundheit richtet die DGHNO zudem regelmäßig wissenschaftliche
Kongresse aus, auf denen neueste Forschungsergebnisse und
Behandlungsmethoden vorgestellt werden. Vom 28. – 31. Mai lädt die
Fachgesellschaft zur Jahrestagung unter dem Motto „I

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