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Grosses Klavierkonzert II – Felix Mendelssohn mit Beatrice Rana & Le Carnaval des Animaux , 17. 1.25 KKL Luzern, besucht von Léonard Wüst

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Le carnaval des animaux
Le carnaval des animaux

Beatrice Rana Solistin am Klavier Mendessohn

Pianistin Beatrice Rana und das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling spielen anlaesslich dem Klavierfestival Le Piano Symphonique am Freitag, 17. Januar 2025 im Konzertsaal des KKL Luzern. (Luzerner Sinfonieorchester/Philipp Schmidli)

Beatrice Rana interpretiert Mendelssohn

Chefdirigent Michael Sanderling
Luzerner Sinfonieorchester
Komponist & Werke
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Konzert-Ouvertüre «Die Hebriden» («Die Fingalshöhle»)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25
Klavier Beatrice Rana
Komponist & Werke 
Felix Mendelssohn Bartholdy
Andante tranquillo B-Dur aus «Lieder ohne Worte», op. 67 Nr. 3
Scherzo h-Moll MWV U 69
Allegretto tranquillo fis-Moll «Venetianisches Gondellied» aus «Lieder ohne Worte», op. 30 Nr. 6
Scherzo e-Moll aus «Trois Fantaisies ou Caprices», op. 16 Nr. 2
Andante sostenuto D-Dur aus «Lieder ohne Worte», op. 85 Nr. 4
Molto allegro e vivace A-Dur aus «Lieder ohne Worte», op. 19 Nr. 3
Allegro leggiero fis-Moll aus «Lieder ohne Worte», op. 67 Nr. 2
Klavier Beatrice Rana
2. Akt
Komponist & Werk
Carl Czerny (1791-1857)
Rondeau Brillant, op. 227, für Klavier zu sechs Händen
Piano Lilya Zilberstein
Piano Anton Gerzenberg
Piano Daniel Arkadij Gerzenberg
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
Symphonische Tänze op. 45 (Fassung für zwei Klaviere)
Klavier Lilya Zilberstein
Klavier Daniel Arkadij Gerzenberg, 1. Satz
Klavier Anton Gerzenberg, 2. und 3. Satz
Komponist & Werk
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
«Le carnaval des animaux»
Sprecherin Annie Dutoit – Argerich
Klavier Anton Gerzenberg
Klavier David Chen
Violine Gregory Ahss
Violine Jonas Erni
Viola Alexander Besa
Violoncello Samuel Niederhauser
Kontrabass David Desimpeleare
Flöte Anne-Laure Pantillon
Klarinette Stojan Krkuleski
Perkussion Iwan Jenny

Einmal mehr musste Martha Argerich diese Woche ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen und man fragt sich natürlich schon, ob diese Ausrichtung des Klavierfestivals auf eine bestimmte Person, wie eben in diesem Fall auf die argentinische Altmeisterin, sinnvoll ist, zumal man weiss, dass die bald 84 jährige schon länger gesundheitlich fragil ist.

Konzertouvertüre „The Hebrides“ („Fingal’s Cave“

Naturgewalt in Klang

Das Luzerner Sinfonieorchester spielt Mendelssohns Konzert für Klavier und Orchester
Das Luzerner Sinfonieorchester spielt Mendelssohns Konzert für Klavier und Orchester

Die Konzertouvertüre „The Hebrides“ („Fingal’s Cave“) von Felix Mendelssohn ist ein musikalisches Gemälde der schottischen Küstenlandschaft. Das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling liess die raue Schönheit und geheimnisvolle Atmosphäre dieses Werks in voller Pracht erklingen. Die Eröffnung war durch eine sanfte, wogende Dynamik geprägt, die das Meer in Bewegung beschwor.

Sanderlings präzise Führung

Michael Sanderling bewies ein herausragendes Gespür für die dramaturgischen Höhen und Tiefen des Stücks. Er führte das Orchester mit präziser Gestik und betonte die subtilen Kontraste zwischen den stürmischen und lyrischen Passagen. Dadurch wurde die vielschichtige Struktur des Werks klar und nachvollziehbar, ohne an Spannung einzubüssen.

Klangfarben des Ozeans

Das Luzerner Sinfonieorchester brillierte besonders in der klanglichen Gestaltung. Die Streicher malten die unendliche Weite des Meeres, während die Bläser mit markanten Einwürfen die Dramatik der Wellen einfingen. Das Zusammenspiel war fein abgestimmt und schuf eine beeindruckend lebendige Klanglandschaft.

Fazit: Ein musikalisches Abenteuer

Diese Interpretation von „The Hebrides“ vereinte Präzision, Klangfülle und emotionale Tiefe. Unter der Leitung von Michael Sanderling wurde Mendelssohns musikalische Vision eines wilden, romantischen Schottlands zum Leben erweckt. Ein unvergessliches Konzerterlebnis!

Konzert für Klavier und Orchester No. 1 in G minor op. 25 von Mendelssohn

Ein Glanzstück romantischer Klavierkunst

Das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in g-Moll op. 25 von Felix Mendelssohn ist ein Paradebeispiel für die Virtuosität und emotionale Tiefe der Romantik. Die Aufführung durch das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling und der Pianistin Beatrice Rana brachte dieses Meisterwerk mit beeindruckender Musikalität zum Leuchten.

Ein mitreissender Auftakt

Der Eröffnungs-Satz, „Molto allegro con fuoco“, wurde von Michael Sanderling mit Präzision und Dynamik dirigiert. Das Orchester schuf eine packende Spannung, die den dramatischen Charakter des Stücks unterstrich. Beatrice Rana beeindruckte von Anfang an mit einer brillanten Technik, die sie mühelos durch die halsbrecherischen Läufe und Akkorde führte. Ihre Interpretation war voller Energie und Leidenschaft, die den Zuhörer förmlich in den Bann zog.

Lyrik und Anmut im Andante

Im zweiten Satz, dem lyrischen „Andante“, zeigte Rana eine völlig andere Facette ihres Könnens. Mit einem samtweichen Anschlag und einer tief empfundenen Musikalität gestaltete sie die träumerischen Melodien mit grosser Subtilität. Das Luzerner Sinfonieorchester begleitete sie hierbei mit einer transparenten und sensiblen Klangpalette, die den intimen Charakter dieses Satzes perfekt einfing. Die Interaktion zwischen Solistin und Orchester wirkte wie ein inniger Dialog.

Ein virtuoses Finale

Pianistin Beatrice Rana und Dirigent Michael Sanderling freuen sich über eine sehr gelungene Darbietung
Pianistin Beatrice Rana und Dirigent Michael Sanderling freuen sich über eine sehr gelungene Darbietung

Der Schlusssatz, das lebhafte „Presto“, war ein Feuerwerk an Virtuosität und rhythmischer Präzision. Rana bewältigte die anspruchsvollen Passagen mit einer Leichtigkeit, die fast spielerisch wirkte. Ihre klare Artikulation und der funkelnde Klang ihres Spiels verliehen dem Finale eine mitreissende Frische. Das Orchester schloss sich mit ebensolcher Lebhaftigkeit an und sorgte dafür, dass das Konzert in einem wahren Triumph endete.

Ein harmonisches Zusammenspiel

Besonders hervorzuheben ist das perfekte Zusammenspiel zwischen Solistin, Dirigent und Orchester. Sanderling bewies ein feines Gespür für Balance und Dynamik, wodurch die Transparenz des Werks stets erhalten blieb. Beatrice Rana zeigte nicht nur technische Brillanz, sondern auch eine aussergewöhnliche Musikalität, die ihre Interpretation zu einem Erlebnis machte.

Fazit

Dirigent Michael Sanderling und sein Luzerner Sinfonieorchster geniessen den Applaus
Dirigent Michael Sanderling und sein Luzerner Sinfonieorchster geniessen den Applaus

Diese Aufführung des Klavierkonzerts Nr. 1 von Mendelssohn war ein Meisterstück an künstlerischer Gestaltung und technischer Perfektion. Beatrice Rana und das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling vereinten sich zu einer mitreissenden Darbietung, die sowohl die emotionalen als auch die virtuosen Qualitäten dieses romantischen Meisterwerks in den Mittelpunkt stellte. Ein Konzert, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Mendelssohn-Interpretationen

Poesie im Klang – Beatrice Ranas Mendelssohn-Interpretation

Beatrice Rana interpretiert Mendelssohn
Beatrice Rana interpretiert Mendelssohn

Beatrice Rana widmete sich in diesem Programm den poetischen Miniaturen und virtuosen Charakterstücken von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ihre Interpretation überzeugte durch Feinfühligkeit, technische Brillanz und ein tiefes Verständnis für die romantische Klangwelt.

Zarte Melancholie: „Andante tranquillo“ aus op. 67 Nr. 3

Das „Andante tranquillo“ aus den Liedern ohne Worte entfaltete sich in Ranas Spiel mit einer berührenden Schlichtheit. Ihr fein abgestufter Anschlag und die subtile Phrasierung brachten die lyrische Tiefe des Werks eindrucksvoll zur Geltung.

Virtuoser Wirbelwind: Scherzo in B-Moll MWV U 69

Das Scherzo in B-Moll war ein wahres Feuerwerk an Leichtigkeit und Energie. Rana meisterte die sprudelnden Läufe mit spielerischer Eleganz und füllte die tänzerischen Motive mit einem Hauch von Zauber.

Sehnsucht auf den Wellen: „Venezianisches Gondellied“ op. 30 Nr. 6

Im „Venezianischen Gondellied“ ließ Rana den Hörer in eine Welt aus sanft wiegenden Wellen und zarter Sehnsucht eintauchen. Ihre Interpretation zeichnete sich durch warme, schimmernde Klangfarben und eine gefühlvolle Balance aus.

Lebendige Fantasie: Scherzo in E-Moll aus op. 16 Nr. 2

Das Scherzo aus den Trois Fantaisies ou Caprices vereinte lebhafte Impulse und schattenhafte Melodien. Rana bewies hier erneut ihre technische Brillanz und die Fähigkeit, dynamische Kontraste mit Spannung zu gestalten.

Andächtige Schönheit: „Andante sostenuto“ op. 85 Nr. 4

Das „Andante sostenuto“ bestach durch eine zarte, meditative Ruhe. Ranas sensibler Zugang machte die innige Schönheit dieses Satzes besonders greifbar und unterstrich die lyrische Seite Mendelssohns.

Heitere Leichtigkeit: „Molto allegro e vivace“ op. 19 Nr. 3

Beatrice Rana höchst engagiert am Piano
Beatrice Rana höchst engagiert am Piano

Das „Molto allegro e vivace“ sprudelte nur so vor Lebhaftigkeit. Rana spielte mit einer kristallklaren Artikulation und einer ausgelassenen Spielfreude, die die tänzerischen Rhythmen zum Strahlen brachte.

Fließende Eleganz: „Allegro leggiero“ op. 67 Nr. 2

Das „Allegro leggiero“ wirkte wie ein federleichter Tanz. Rana zeichnete die filigranen Linien mit Präzision und Anmut und bewahrte dabei die für Mendelssohn typische Leichtigkeit.

Fazit

Beatrice Rana machte Mendelssohns Miniaturen zu einem facettenreichen Erlebnis. Mit virtuoser Technik und tiefem Ausdruck verlieh sie jedem Werk einen eigenen Charakter und begeisterte durch ihre aussergewöhnliche musikalische Sensibilität. Ein Konzert, das Mendelssohns romantische Klangwelt in all ihren Nuancen erlebbar machte!

Virtuose Brillanz im Dreiklang

Anton Gerzenberg Daniel Arkadij Gerzenberg und Lilya Zilberstein intonieren Cerny
Anton Gerzenberg Daniel Arkadij Gerzenberg und Lilya Zilberstein intonieren Cerny

Carl Czernys Rondeau Brillant, op. 227 für Klavier zu sechs Händen ist ein selten aufgeführtes, technisch anspruchsvolles Werk, das nicht nur Virtuosität, sondern auch perfekte Koordination erfordert. Die Aufführung durch Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg und Daniel Arkadij Gerzenberg war ein beeindruckendes Beispiel für kammermusikalische Harmonie und spielerische Leichtigkeit.

Technische Perfektion und Eleganz

v.l.n.r.Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg Daniel Arkadij Gerzenberg
v.l.n.r.Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg Daniel Arkadij Gerzenberg

Das Trio bewältigte die anspruchsvollen Passagen mit einer beeindruckenden Synchronizität. Besonders hervorzuheben ist die Klarheit, mit der die komplexen Texturen des Stücks ausgearbeitet wurden, ohne dass der funkelnde Charakter des Rondos verloren ging.

Ein Spiel mit Witz und Raffinesse

Neben der technischen Meisterschaft überzeugte die Aufführung durch ihren humorvollen, charmanten Zugang. Die Musiker liessen die spielerische Natur des Werks lebendig werden und unterstrichen Czernys Talent für raffinierte Virtuosenstücke.

Fazit: Ein seltenes Juwel

Geniessen den Applaus v.l.n.r.Daniel Arkadij Gerzenberg,Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg
Geniessen den Applaus v.l.n.r.Daniel Arkadij Gerzenberg,Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg

Mit ihrer beeindruckenden Technik und musikalischen Chemie machten Zilberstein und die Gerzenbergs das Rondeau Brillant zu einem mitreissenden Erlebnis. Ein seltenes Juwel der Klavierliteratur wurde hier mit Bravour zum Strahlen gebracht.

Leidenschaft und Präzision: Rachmaninows Symphonic Dances für zwei Klaviere

Die Aufführung von Sergej Rachmaninows Symphonic Dances op. 45 in der Fassung für zwei Klaviere war ein faszinierendes Erlebnis. Lilya Zilberstein spielte alle drei Sätze, begleitet von Daniel Arkadij Gerzenberg im ersten und Anton Gerzenberg im zweiten und dritten Satz. Das Trio überzeugte durch technische Brillanz und tiefe musikalische Ausdruckskraft.

Mystik und Dramatik im ersten Satz

Daniel Arkadij Gerzenberg,Lilya Zilberstein, und Anton Gerzenberg spielen Rachmaninov
Daniel Arkadij Gerzenberg,Lilya Zilberstein, und Anton Gerzenberg spielen Rachmaninov

Der erste Satz, von Zilberstein und Daniel Arkadij Gerzenberg gespielt, entfaltete eine düstere, zugleich energetische Atmosphäre. Die präzise Artikulation und dynamische Spannungsbögen ließen die tänzerische Struktur des Werks lebendig werden. Besonders die kraftvolle Akkordik beeindruckte.

Feinfühligkeit im zweiten Satz

Lilya Zilberstein und Anton Gerzenberg spielen Rachmaninov
Lilya Zilberstein und Anton Gerzenberg spielen Rachmaninov

Im zweiten Satz, einem anmutigen Walzer, bewiesen Zilberstein und Anton Gerzenberg grosses Gespür für lyrische Linien und subtile Nuancen. Die beiden Pianisten schufen eine intime, fast traumhafte Klangwelt, die den romantischen Charakter des Satzes perfekt einfing.

Fulminantes Finale

Anton Gerzenberg hochkonzentriert beim Rachmaninov
Anton Gerzenberg hochkonzentriert beim Rachmaninov

Der dritte Satz präsentierte sich als dynamisches und rhythmisch komplexes Finale. Zilberstein und Anton Gerzenberg meisterten die herausfordernden Passagen mit technischer Souveränität und mitreissender Energie. Der triumphale Schluss wurde mit einer beeindruckenden klanglichen Intensität gestaltet.

Fazit

Die Aufführung der Symphonic Dances zeigte die Vielfalt und Tiefe von Rachmaninows letzter Komposition. Zilberstein und die Gerzenberg-Brüder überzeugten sowohl solistisch als auch im Zusammenspiel und schufen ein packendes Hörerlebnis voller emotionaler Tiefe.

Lebendige Klangmalerei: Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns

Le carnaval des animaux
Le carnaval des animaux

Die Aufführung von Camille Saint-Saëns’ humorvoller Suite Karneval der Tiere war ein mitreissendes Erlebnis. Unter der Leitung einer charmanten Annie Dutoit-Argerich, die die pointierten Texte von Francis Blanche vortrug, erwachten die musikalischen Porträts der Tiere zum Leben.

 

 

 

Virtuosität und Präzision

Le carnaval des animaux
Le carnaval des animaux

Anton Gerzenberg und David Chen am Klavier bildeten das Fundament des Ensembles. Mit technischer Souveränität und feinem Humor unterstrichen sie die rhythmische Raffinesse und die tänzerischen Elemente der Suite. Ihre Harmonie verlieh dem Werk eine besondere Geschlossenheit.

 

 

 

 

Farbenreiche Soli und Ensembleklang

Le carnaval des animaux
Le carnaval des animaux

Die Solisten, darunter Samuel Niederhauser (Cello) und Anne-Laure Pantillon (Flöte), verliehen den Stücken wie „Der Schwan“ und „Aquarium“ zauberhafte Nuancen. Die Streicher, Bläser und Perkussionist gestalteten die Charaktere der Tiere prägnant und stimmungsvoll.

Fazit

Le carnaval des animaux mit Sprecherin Anie Dutoit - Argerich
Le carnaval des animaux mit Sprecherin Anie Dutoit - Argerich

Dieses Konzert war eine perfekt abgestimmte Mischung aus Musikalität, Witz und narrativem Charme. Mit souveräner Interpretation und lebendiger Bühnenpräsenz brachte das Ensemble Saint-Saëns’ Karneval der Tiere in seiner ganzen humorvollen Pracht zum Strahlen – ein Genuss für Augen und Ohren.

Man hat auch an diesem Konzertabend bemerkt, dass es nicht immer die grosse MARTHA auf der Bühne braucht, um ein wunderbares Konzert zu geniessen. Dies äusserte selbst die Argerich Tochter und Versvortragerin Annie so nebenbei.

Das Auditorium auf jeden Fall zeigte sich, trotz des doch sehr langen Konzertes, begeistert, jubelte und belohnte die Darbietenden mit einer langanhaltenden, stürmischen stehenden Akklamation.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Philipp Schmidli  www.sinfonieorchester.ch

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Pianistin Lilya Zilberstein, Pianist Anton Gerzenberg und Pianist Daniel Arkadij Gerzenberg spielen anlaesslich dem Klavierfestival Le Piano Symphonique am Freitag, 17. Januar 2025 im Konzertsaal des KKL Luzern. (Luzerner Sinfonieorchester/Philipp Schmidli)

Le carnaval des animaux mit Sprecherin Annie Dutoit – Argerich

Geniessen den Applaus v.l.n.r.Daniel Arkadij Gerzenberg,Lilya Zilberstein, Anton GerzenbergKonzertsaal des KKL Luzern. (Luzerner Sinfonieorchester/Philipp Schmidli)