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Ausstellungseröffnung „Fruchtbare Strukturen” am 24. Januar in der Kunsthalle Barmen in Wuppertal

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Am 24. Januar 2025 findet um 19 Uhr in der Wuppertaler Kunsthalle Barmen
die Vernissage „Fruchtbare Strukturen – Laborausstellung für vernetztes
Denken und Handeln“ statt.

Die (BUW) und des Verbundprojekts
„transform.NRW”, welches vom Wuppertal Institut und der BUW geleitet wird.
Sie stellt einen Experimentierraum da, der Neugierige aller Altersstufen
zum Mitmachen, Ernten und Probieren einlädt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Wuppertal, 20. Januar 2025: Die Ausstellung „Fruchtbare Strukturen“ bringt
Bürger*innen, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen, Unternehmer*innen
aus Wuppertal, der Region und der Welt zusammen, um gemeinsam neue Formen
urbaner Produktion zu erkunden. Dafür nutzt die Ausstellung die
Symbolkraft von Pilzen und Myzelien, fadenförmigen Zellen, die sich als
Geflecht ausbreiten. Für ‚Fruchtbare Strukturen‘ entwickeln Künstler*innen
und Designer*innen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen nachhaltige
Praktiken und Prozesse und experimentieren mit neuen Materialien und
Formen. Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges
Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut, steht mit ihrer
Professur im Design an der Universität Wuppertal für eine solche
fruchtbare Vernetzung und hat inhaltlich an der Ausstellung mitgewirkt.
Das Kooperationsprojekt transform.NRW stellt sich im Rahmen der
Ausstellung vor und fungiert als hybride Plattform mit seinen analogen und
virtuellen Ausgängen für eine nachhaltige Transformation durch Kunst,
Kultur und Design. Das Verbundprojekt wird vom Wuppertal Institut und der
Bergischen Universität Wuppertal geleitet.

Die Kuratorinnen der Ausstellung Katharina Maderthaner und Martina Fineder
betonen, dass Ideen ihre Wirkung oft erst durch deren Verknüpfungen
entfalten. In ihrer Ausstellung vernetzen sie Kunstwerke, Designobjekte
mit künstlerisch-wissenschaftlichen Experimenten zu einem Erlebnisraum für
alle Sinne – von der Klangperformance, in der Pilze am Eröffnungsabend zu
Co-Produzent*innen werden, über nährende Skulpturen, von denen Sprösslinge
mitgenommen werden können, hin zum praktischen Material- und
Versuchslabor.

Ausstellungsbegleitende Workshops und Führungen

Wöchentlich von Donnerstag bis Sonntag findet ein abwechslungsreiches
Programm statt: Es können etwa Reparatur-Workshops besucht, mit Bakterien
Stoffe gefärbt oder Pilze kunstvoll konserviert werden. Gründer*innen
können die Nachhaltigkeitswirkung ihrer Ideen gemeinsam mit dem transform
.NRW-Team untersuchen. Zudem organisiert das Kunstvermittlungsteam
Führungen für verschiedene Altersgruppen und Interessen auf Anfrage via
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Das transform.NRW-Team und seine
Partner*innen machen ihre Botschaften mit einer multimedialen Installation
erfahrbar und möchten alle Interessierten dazu inspirieren und einladen,
eigene Projekte und Ideen mitzubringen, um diese gemeinsam in Workshops
hinsichtlich ihrer möglichen Potenziale für eine schrittweise Verbesserung
unserer Welt für Mensch und Natur zu untersuchen.
Die Ausstellung „Fruchtbare Strukturen“ ist vom 24. Januar bis 23. Februar
2025 (donnerstags von 10 bis 19 Uhr und freitags bis sonntags von 14 bis
19 Uhr) zu sehen. Die Vernissage und die Ausstellung sind kostenfrei.

Das Projekt transform.NRW wird finanziert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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