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30 Jahre Studio für Neue Musik

Das erste Konzert vor 30 Jahren: Aufführung von Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ im damaligen Seminarraum Musik an der Universität Siegen.
Das erste Konzert vor 30 Jahren: Aufführung von Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ im damaligen Seminarraum Musik an der Universität Siegen.
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63 Zuhörerinnen und Zuhörer kamen im Februar 1995 zum ersten Konzert des
Studios für Neue Musik an der Universität Siegen. Es waren ungewohnte
Töne, die damals im Seminarraum erklangen und dennoch auf offene Ohren
trafen.

Prof. Martin Herchenröder hatte ein interessiertes Publikum für
die Neue Musik gewonnen, das der Veranstaltungsreihe zu einer
Erfolgsgeschichte verhalf, die seit 30 Jahren anhält. Das Jubiläum wird
mit einem Konzert gefeiert.

Alles begann mit einer Aufführung von Olivier Messiaens "Quartett für das
Ende der Zeit" am 6. Februar 1995 im damaligen Seminarraum Musik – und
jetzt feiert die Veranstaltungsreihe Studio für Neue Musik der Universität
Siegen ihr 30-jähriges Jubiläum.

Am 5. Februar 2025, um 19.30 Uhr, lädt das spanische Kebyart
Saxophonquartett zu einem Konzert ins Siegener Apollo-Theater ein, das
Musik aus alter und neuer Zeit in einen sinnreichen Zusammenhang bringt:
Ein neues Werk des Spaniers Mikel Urquiza reagiert auf Musik Henry
Purcells, und es erklingt eine Komposition von Clara Schumann, deren Geist
sich wiederum in Jörg Widmanns 7 Capricci spiegelt, die das Quartett erst
kürzlich uraufgeführt hat. Drei Fantasy Etudes des Amerikaners William
Albright und die Uraufführung von Martin Herchenröders Komposition Fuego
komplettieren das Programm. Shooting Stars der Saison 2021/22, war das
Kebyart Saxophone Quartet seither mit umjubelten Auftritten zu Gast in den
großen Konzertsälen Europas (Concertgebouw Amsterdam, Elbphilharmonie
Hamburg, Wiener Musikverein, Philharmonie Paris, Tonhalle Zürich, Wigmoore
Hall London u.a.m.); gerade haben die vier sympathischen und feurigen
jungen Musiker ihre dritte CD aufgenommen. Im Anschluss an das Konzert
gibt es eine Jubiläums-Party im Foyer des Theaters mit Künstlerinnen,
Künstlern und Publikum aus 30 Jahren Studio für Neue Musik, Musik, Fotos,
Videos und einem Medientisch.

Bereits zwei Tage vorher, am 3. Februar, startet die Jubiläumswoche mit
einer Ausstellung: Sie zeigt alle Plakate der Reihe, die der Kölner Maler
und Grafiker Daniel Hees, ehemals Professor an der Siegener Universität,
künstlerisch gestaltet hat und die mittlerweile von Museen gesammelt
werden.

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