Lernumgebungen

Die Lernumgebung bildet einen essenziellen Bestandteil des Lernens selbst, schließlich kann das Ambiente maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Sie bildet gewissermaßen die äußere Bedingung des Lernens. Dazu zählen nicht nur die Raumsituation, in denen das Lernen stattfindet, sondern auch die bereitgestellten Aufgaben und Materialien. Sozio-kulturelle Faktoren wirken sich ebenfalls in hohem Maße auf das Lernen aus.
Eine Lernumgebung sollte immer so gestaltet sein, dass eine Konzentration auf das Lernen ohne Störungen möglich ist.
Individualität der Schüler und Studenten
Zunächst einmal geht es darum, sich konkret in die Situation der Lernenden hineinzuversetzen, soll eine attraktive Lernumgebung konzipiert werden. Über welche Fähigkeiten verfügen die Lernenden bereits und welche Herausforderungen können bei Prüfungen oder im Unterricht den Lernenden zugemutet werden. Was für Interessen gilt es zu berücksichtigen und wie lauten die Ziele der Lernenden. Das setzt oft genug Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden voraus. Nicht zuletzt hilft individuelles Feedback vom Lehrer oder Professor zur erfolgreichen persönlichen Lernentwicklung.
Grundlagen für erfolgreiches Lernen
Zudem gilt es, die Grundlagen für erfolgreiches Lernen nicht gänzlich aus dem Blick zu lassen. Das kann die richtige Tageszeit ebenso umfassen wie ausreichend Schlaf oder genug Flüssigkeitsaufnahme. Viele Faktoren bestimmen in der Summe, ob jemand beim Lernen konzentriert ist oder nicht.
Der richtige Lernort
Hinzu kommt der richtige Lernort: Während einige Personen am liebsten zu Hause lernen, suchen andere dafür Cafés oder Bibliotheken auf. Der eine bevorzugt eine stille Lernumgebung, während andere auch inmitten von Geräuschen problemlos lernen können.
Multimedia
Kaum eine interessante Lernumgebung kommt heute noch ohne Multimedia aus. Bilder und Videos, Grafiken und weitere Tools machen den Unterricht oft viel spannender und abwechslungsreicher. Frontalunterricht sollte sich überdies mit Teamarbeit abwechseln. Auch hier bildet Multimedia die Grundlage für vielseitiges Lernen.
Neugier wecken
Motivation und Aufmerksamkeit erhöhen sich immer dann, wenn die eigene Neugier der Schüler oder Studenten gefragt sind und diese sich aktiv in den Lernprozess einbringen dürfen. Oft kommt Freude auf, wenn es heißt, man dürfe sich jetzt sein eigenes Thema für eine bestimmte Aufgabe oder Gruppenarbeit aussuchen. Hauptsache, das Lernen macht Spaß und es bleibt am Ende etwas im Gedächtnis hängen.
Ziele definieren
Mit definierten Zielen fällt das Lernen in der Regel wesentlich leichter. Können diese im realen Leben angewandt werden, ist das umso besser. Ein klares Ziel erhöht die Motivation und die Bereitschaft, zu lernen.
Die Rolle des Lehrers oder Professors
Der Lehrer oder Professor (gilt natürlich für beide Geschlechter) bestimmt wesentlich das Lernklima und die Atmosphäre, die im Klassenzimmer oder Hörsaal herrscht. Sie gestalten durch ihre Art zu unterrichten, die Lernumgebung aktiv mit. Sympathie stellt dabei einer der stärksten Faktoren für eine aktive Teilhabe dar, denn ein Lehrer, der sich aktiv für seine Lehrer einsetzt, bekommt viel mehr positive Rückmeldung als einer, der vor allem Strenge und Disziplin walten lässt. Wobei diese Faktoren auch nicht ganz außer Acht gelassen werden dürfen. In jedem Fall fördern positive Lernumgebung die Motivation der Schüler oder Studenten.
Räumliche Lernumgebungen
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Arten von Lernumgebungen
Generell unterscheidet man drei Arten von Lernumgebungen. Mitunter werden diese auch Lernlandschaften genannt:
- Physische Lernumgebungen
- Psychologisches Lernumfeld
- Emotionales Lernumfeld
Wie bereits oben erwähnt, spielt der physische Lernort eine wichtige Rolle. Das betrifft Klassenzimmer in Schulen, Hörsäle und Seminarräume in Universitäten sowie Räumlichkeiten in anderen Bildungseinrichtungen gleichermaßen.
Ein effektives und gesundes psychologisches Umfeld fördert eine aktive Auseinandersetzung mit dem Lernplan und den Lerninhalten. Lehrer tragen hierzu maßgeblich bei. In einer positiven Lernumgebung fühlen sich Schüler wie Studenten allgemein viel wohler.
Ein positives emotionales Umfeld stärkt in Stresssituationen die Resilienz der Schüler und lassen Raum, persönliche Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Fazit
Eine positive Lernumgebung hat also viele Vorteile, sowohl was die physischen als auch die psychischen Voraussetzungen ihrer Schaffung betrifft.