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Bilder eines Jahrhunderts: Gesellschaft für Geriatrie unterstützt Klinik- Ausstellung mit Porträts von Hundertjährigen

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Am Mittwoch startet eine ganz besondere Fotoausstellung mit Unterstützung
der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Die Universitätsmedizin
Göttingen gewährt bewegende Einblicke in das Leben jener Menschen, die ein
Jahrhundert Zeitgeschichte erlebt haben. Die Porträts des renommierten
Fotografen Karsten Thormaehlen reflektieren die Vielfalt und
Einzigartigkeit des Alterns. Sie zeigen die Lebensfreude, Weisheit und
Herausforderungen, die das Erreichen eines so hohen Alters mit sich
bringt.

In einer Zeit, in der kognitive Beeinträchtigung und Demenz im Alter
zunehmend in den Fokus der Gesellschaft rücken, bietet diese Ausstellung
eine wertvolle Gelegenheit, über das Thema Altern nachzudenken und den
Wert des Erinnerns zu würdigen. In den nächsten Monaten sind die
Fotografien in Göttingen zu sehen.

Erstmals gezeigt wurde diese Bilderzusammenstellung unter dem Titel
„Altern ohne Grenzen“ beim gerade zu Ende gegangenen Gerontologie- und
Geriatrie-Kongress an der Universität Kassel. Dass diese Schau auch jetzt
in Göttingen zu sehen ist, dafür hat Professorin Christine von Arnim
gesorgt. Die Sprecherin der Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen
Gesellschaft für Geriatrie, Vorstandsmitglied des Deutschen Netzwerks
Gedächtnisambulanzen und Direktorin der Klinik für Geriatrie an der
Universitätsmedizin Göttingen hat zusammen mit Fotograf Thormaehlen den
Bildband „Young at Heart“ mit Portraits von Hundertjährigen herausgegeben.
Gemeinsam haben die beiden jetzt auch diese Ausstellung konzipiert, die
von der DGG sowie der Universitätsmedizin Göttingen gemeinsam unterstützt
wird.

Ausstellung will Bewusstsein für die Arbeit der Gedächtnisambulanzen
schärfen

Die Bilder werden an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) im Rahmen des
Weltalzheimertages ab dem 25. September zu sehen sein. Die UMG-
Arbeitsgruppe Demenz- und Delirsensibles Krankenhaus sowie der diesjährige
Kongress des Deutschen Netzwerks Gedächtnisambulanzen laden in Göttingen
dazu ein, sich von den Geschichten dieser beeindruckenden, portraitierten
Persönlichkeiten inspirieren zu lassen und sich mit der Frage
auseinanderzusetzen, wie wir das Altern in all seinen Facetten gemeinsam
gestalten können.

Die Ausstellung ist eng verbunden mit der Arbeit der Gedächtnisambulanzen
der Klinik für Geriatrie und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der UMG. Diese Ambulanzen bieten Diagnostik und Therapie für Menschen mit
Gedächtnisstörungen an. Ziel ist dabei die frühzeitige Erkennung und
Behandlung von Demenzerkrankungen sowie anderen kognitiven
Beeinträchtigungen. Beide Kliniken behandeln und forschen gemeinsam, um
eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten und Demenz und Delir früh zu
erkennen und die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen. Die
Ausstellung „Altern ohne Grenzen“ will das Bewusstsein für die Arbeit der
Gedächtnisambulanzen schärfen und zugleich die Bedeutung eines würdevollen
Alterns betonen.

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