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Willkommen im ICH: Die Zukunft des Lernens und Arbeitens

Blick in die Zukunft  Volker Wiciok  FernUniversität
Blick in die Zukunft Volker Wiciok FernUniversität
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Blick in die Zukunft  Volker Wiciok  FernUniversität
Blick in die Zukunft Volker Wiciok FernUniversität

Die FernUniversität in Hagen hat den Immersive Collaboration Hub (ICH)
eröffnet: einen Ort, an dem die Zukunft des Lernens und Arbeitens zu
erleben ist. Das ICH vereint modernste Technologien aus den Bereichen
Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) und
Künstlicher Intelligenz (KI). Damit lassen sich immersive Erlebnisse
gestalten, bei denen Nutzer:innen in virtuelle Welten eintauchen – der
Mensch als Teil digitaler Präsentationen. Realität und Virtualität
verschmelzen.

Eingebettet ist der Hub in ein Ökosystem aus Gründungspartnern,
Multiplikator:innen und Start-ups an der Schnittstelle zwischen
Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung. Lehrende und Studierende der
FernUniversität in Hagen sowie Unternehmen und regionale
Bildungsorganisationen können im Hub an innovativen Anwendungen für ihre
Studien- und Berufspraxis arbeiten.

Die Technologien

In andere Welten einzutauchen, das ermöglichen im Hub Technologien wie VR
/AR-Brillen, das holografische Display, der Ganzkörperscanner, hochmoderne
3D-Drucker sowie leistungsfähige Computer. Das holografische Display etwa
erzeugt realistische 3D-Darstellungen von Objekten oder Menschen in der
Luft und auf Oberflächen. Der Ganzkörperscanner schießt innerhalb von
Sekunden über 200 Bilder und entwickelt daraus individuelle 3D-Modelle als
Grundlage für virtuelle Avatare. Verschiedene Computer-Arbeitsplätze sind
insbesondere für (3D-)Content-Erstellung geeignet. Unterstützend stehen
Photogrammetrie-Scanner bereit, die reale Objekte digital erfassen und in
virtuelle Welten transferieren.

Einsatz für Lehre, Forschung und Arbeitspraxis

„Für die FernUniversität bedeutet der Hub eine enorme Bereicherung“, sagt
Prof. Ada Pellert, Rektorin der FernUniversität. „Er ist ein
Innovationssprung für die Lehre und Forschung. Unsere Studierenden und
Wissenschaftler:innen können hier innovative Projekte entwickeln, die weit
über die Grenzen traditioneller Bildungs- und Forschungsansätze
hinausgehen.“

Außerdem öffnet die FernUniversität die Türen im Hub für die heimische
Wirtschaft und lädt Unternehmen aus der Region ein, die Möglichkeiten von
VR und AR zu entdecken und eigene Anwendungen für die Praxis zu
entwickeln. „Die Anwendungsfelder reichen von VR-unterstützter Ausbildung
im Handwerk über AR-basierte Rüstanweisungen in der Produktion bis hin zu
immersiven medizinischen Einsatzbereichen. Erste Kooperationen sind auch
bereits angelaufen“, ergänzt Prof. Thomas Ludwig, der den Hub maßgeblich
konzipiert hat. An der FernUniversität in Hagen hat der
Wirtschaftsinformatiker die Professur für Bildungstechnologien für die
digitale Transformation im Forschungsschwerpunkt Arbeit – Bildung –
Digitalisierung inne.

Finanziert durch das Land NRW

Finanziert wird der Immersive Collaboration Hub vornehmlich durch das Land
Nordrhein-Westfalen. Staatssekretär Matthias Heidmeier vom Ministerium für
Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW, sagte anlässlich der Eröffnung des
Hubs: „Was die FernUniversität hier auf den Weg bringt, liefert eine
Antwort auf die derzeitigen Vertrauenskrisen: berufliche Chancen und damit
Lebenschancen zu schaffen.“ Angesichts des drohenden Fachkräftemangels in
NRW müsse in das investiert werden, was die Zukunft der industriellen und
akademischen Ausbildung ausmacht – und das seien vor allem Technologien.
„Im ICH besteht nun die Möglichkeit, die Chancen der digitalen
Transformation für unsere Arbeitswelt physisch zu entdecken und zu
erleben. Dadurch werden die Potenziale noch greifbarer und mit einer guten
sozialpartnerschaftlichen Einbindung ein Gewinn für Beschäftigte und
Unternehmen.“

Über den Forschungsschwerpunkt Arbeit – Bildung – Digitalisierung
Der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt Arbeit – Bildung –
Digitalisierung (ABD) an der FernUniversität in Hagen widmet sich der
digitalen Transformation in der Arbeitswelt. Im Fokus stehen Fragen zur
Arbeitsgestaltung sowie zur Kompetenzentwicklung und zum lebenslangen
Lernen von Arbeitnehmer:innen und Führungskräften. Im Austausch mit
externen Partnern zielt der anwendungsorientierte Forschungsschwerpunkt
darauf ab, ein hohes Transferpotenzial in die Arbeitswelt zu entwickeln.

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