Hallo Baby! Stanley-Daniel ist 2024 das 1.000. Baby am Uniklinikum
Ende Juni ist das 1000. Kind, das erste Jubiläumsbaby des Jahres, im
Dresdner Uniklinikum zur Welt gekommen. // Eltern vertrauen auf die große
Expertise des Teams im Kreißsaal sowie die vielfältigen Vorsorgeangebote.
// Neues Angebot der Salutophysiologiesprechstunde bietet ganzheitliche
Beratung in der Schwangerschaft.
Hallo Stanley-Daniel! Der Junge erfreut nicht nur seine Eltern Sandra und
Daniel, sondern auch das Team im Kreißsaal des Universitätsklinikums Carl
Gustav Carus Dresden. Stanley-Daniel ist das 1.000. Baby in diesem Jahr,
das in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe geboren wurde. Er
(3580 Gramm, 49 Zentimeter) kam am 21. Juni 2024, 03:24 Uhr zur Welt. Bei
den bis dahin 963 registrierten Geburten wurden 530 Jungen und 470 Mädchen
geboren. Darunter sind 38 Zwillingsgeburten. „Wir spüren ein großes
Vertrauen werdender Eltern in unsere Arbeit. Dabei stehen das Wohl der
werdenden Mütter und ihrer Kinder immer im Mittelpunkt. Schon frühzeitig
begleiten wir die Frauen in der Schwangerschaft und gehen dabei auch auf
physische und psychische Herausforderungen ein“, sagt Prof. Pauline
Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mit
der Salutophysiologiesprechstunde haben die Hebammen jetzt ein neues
Angebot etabliert, das auf eine ganzheitliche Betreuung der Frauen schon
früh in der Schwangerschaft setzt.
Erneut hat das Team aus Hebammen, Ärztinnen und Ärzten sowie den
Pflegekräften am Universitätsklinikum Dresden das 1.000 Baby des Jahres im
Juni begrüßen dürfen. Bis zum 21. Juni wurden 963 Geburten registriert und
kamen 470 Mädchen und 530 Jungen zur Welt. Darunter sind 38
Zwillingspärchen Der Februar und der Mai sind bislang die
geburtenstärksten Monate in diesem Jahr. Im Mai kamen 168 Kinder zur Welt.
Im Februar waren es mit 181 sogar noch mehr. „Die anhaltend hohen
Geburtenzahlen sind Beleg für das Vertrauen, das uns werdende Eltern
schenken. Es ist unser großes Anliegen, jede Schwangerschaft individuell
zu begleiten. Dafür bieten wir neben der Beratung für Risiko- und
Mehrlingsschwangerschaften auch umfassende Beratungsangebote und
-sprechstunden an“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger.
Das neueste Angebot im Portfolio ist die Salutophysiologiesprechstunde.
Dafür haben sich zunächst zwei der 45 Hebammen im Team weiterbilden
lassen. Dabei geht es um eine ganzheitliche Begleitung und Betreuung der
Frauen während der Schwangerschaft und im Wochenbett. „Wir unterstützen
die physiologischen Anpassungsvorgänge, die jede Frau anders und
individuell während der Schwangerschaft erlebt“, sagt Hebamme Romy
Burckhardt. Durch gezieltes Fragen in einem ausgiebigen Gespräch werden
unter anderem körperliche Beschwerden wie Rückenschmerz, Schmerzen im
Becken, am Ischias, extremes Sodbrennen oder Atembeschwerden besprochen.
Inhalt sind weiterhin Schlafprobleme, Schwitzverhalten oder Stress durch
herausfordernde Konstellationen in der Familie. Es geht aber auch um
empfundenen mentalen Stress oder Ängste vor der Geburt. „Beschwerden
treten immer wieder in der Schwangerschaft auf. In unserer Sprechstunde
unterstützen wir Frauen, bei denen diese stärker ausgeprägt ist. Wir
vermitteln ein Verständnis dafür, was noch normal ist und was nicht“, sagt
Hebamme Juliane Schuster. Dabei steht die Frage nach dem körperlichen
Wohlergehen und dem individuellen Befinden im Mittelpunkt.
Das Ergebnis der Beratung sind Unterstützungsleistungen, die individuell
abgestimmt werden. Dafür steht den beiden Hebammen eine breite Palette zur
Verfügung – unter anderem verschiedene Massagen, Triggerpunkt-Technik,
Energiearbeit, Körperreisen und Ankersetzen, Visualisierungen sowie das
Vermitteln von weiteren Beratungsangeboten auch mit dem Partner zusammen.
„Wir wollen den Frauen zeigen, welche Ressourcen sie brauchen, um die
Herausforderungen zu bewältigen. Dabei kommt es auch darauf an, dass sie
Lösungen aus eigener Kraft herausfinden. Hier sind auch die Familie, der
Partner oder Physiotherapeutinnen und -therapeuten gefragt“, sagt die
leitende Hebamme Sandra Rings. Besondere Bedürfnisse und die individuelle
Situation der Frauen sind als Vermerk später auch dem Team im Kreißsaal
bei der Geburt bekannt – so ist auch hier ein individuelles Eingehen
möglich.
„Mit diesem Angebot unterstreichen wir die Wichtigkeit des mentalen
Wohlergehens der Frauen in der Schwangerschaft. Wir geben die Möglichkeit,
sehr sensibel, individuell und vor allem mit ausreichend Zeit darauf
einzugehen. Wenn es den Frauen körperlich wie mental gut geht, entwickelt
sich auch das Kind gut“, sagt Prof. Cahit Birdir. Der leitende Oberarzt
verantwortet nicht nur den Kreißsaal, sondern auch die
Intensivschwangerenberatung der Dresdner Uni-Frauenklinik. In diesem
Rahmen erhalten werdende Mütter bereits ab der Frühschwangerschaft eine
umfassende Betreuung mit allen verfügbaren Diagnose- und
Therapieverfahren. Das Team steht dabei insbesondere Müttern mit
Risikoschwangerschaften zur Seite, die so von einer kontinuierlichen
Versorgung bis zur Geburt profitieren. Dabei kümmern sich die
Medizinerinnen und Mediziner nicht nur um die Mütter in der
Schwangerschaft, sondern versorgen auch zu früh oder krank geborene Babys.
„Mit diesem Beratungs- und Betreuungsangebot binden wir unsere Hebammen
noch umfassender als bisher ein. Wir sind sehr stolz auf das Team und die
tolle Arbeit, die sie leisten“, sagt Prof. Pauline Wimberger. „Das Wohl
der Eltern und eine Wohlfühlatmosphäre mit Rundumbetreuung sind
Herzensanliegen.“