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Superfood: der Heilpilz Cordyceps und seine Wirkung

Superfood  Heilpilz Cordyceps Symbolbild pixabay(1)
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Superfood  Heilpilz Cordyceps Symbolbild pixabay(1)
Superfood Heilpilz Cordyceps Symbolbild pixabay(1)

Der Cordyceps, auch als Tibetischer Raupenpilz bekannt, ist einer der elementaren Heilpilze aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er soll das Immunsystem stärken und sich unmittelbar auf die Leistungsfähigkeit des Konsumenten auswirken können. Darüber hinaus gilt der Raupenpilz als Potenzmittel. Inzwischen ist der Pilz auch in Europa erhältlich.

Doch was kennzeichnet den Cordyceps? Was bewirkt der Pilz im Körper und eignet sich dieser tatsächlich für Sportler? Verursacht der Cordyceps Nebenwirkungen und wie dosieren Anwender den Raupenpilz?

 

Cordyceps – der Heilpilz aus China

Dong Chong Xia Cao (Winterraupen-Sommergras) – der Cordyceps – befällt Nachtfalter-Raupen in der Erde und nutzt diese als Wirt. Im Laufe des Winters ernährt sich der Cordyceps von dem Falter und frisst diesen von innen auf. Übrig bleibt die Hülle des Nachtfalters, während das Innere Pilzfäden durchziehen.

 

In den Sommermonaten wächst der Pilz und es bildet sich ein Pilzkopf, der aus der Erde im Tibetischen Hochgebirge sprießt. Der Kopf zeichnet sich durch eine schmale und spitze Form aus, sodass das Äußere an einen Grashalm erinnert.

 

In Europa konsumieren Verbraucher den Cordyceps in Form von Nahrungsergänzungsprodukten. In diesem Fall züchten Hersteller den Pilz auf Nährmedien aus Getreide. Der Vorteil: Der Cordyceps als Nahrungsergänzungsmittel ist einfach zu dosieren.

Was macht Cordyceps im Körper?

Der Cordyceps soll entzündungshemmend, blutdrucksenkend, potenz- und libido- sowie leistungssteigernd wirken können. Mediziner in China setzen den Pilz außerdem ein, wenn Patienten über Gelenkschmerzen klagen. Darüber hinaus soll der Heilpilz die Bildung weißer Blutkörperchen fördern können. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt der Pilz deswegen als Alleskönner und wird seit tausenden von Jahren verabreicht.

Cordyceps für Sportler?

Die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, die Cordyceps enthalten, werben damit, dass der Pilz das Energielevel und die Leistung beeinflussen könne. Deswegen sollen sich diese insbesondere für sportlich Aktive als lohnenswert erweisen können. So soll der Cordyceps die Sauerstoffversorgung verbessern können, womit der gesamte Körper optimal mit Sauerstoff versorgt werden soll.

Wann sollte man Cordyceps einnehmen?

Cordyceps-Präparate sollten den Angaben des Herstellers gemäß eingenommen werden. In der Regel werden die Tabletten zum Frühstück konsumiert. Die Wirkung soll bereits nach wenigen Stunden einsetzen können.

Hat der Cordyceps-Pilz Nebenwirkungen?

Bei dem Cordyceps handelt es sich um ein pflanzliches Produkt. Das bedeutet, dass die Zusammensetzung variiert. Untersuchungen über die Nebenwirkungen gestalten sich deswegen schwierig.

 

Menschen mit einem empfindlichen Magen können auf die Einnahme mit Magen-Darm-Beschwerden reagieren und beispielsweise Durchfall aufweisen. Deswegen ist es anzuraten, zunächst den Hausarzt zu kontaktieren und Cordyceps ausschließlich nach ärztlicher Absprache einzunehmen.

 

Ein Hinweis: Menschen mit Allergien sollten von dem Konsum des Cordyceps absehen. Gleiches gilt für Allergiker, die auf Penicillin reagieren. Außerdem sollten Anwender auf den Pilz verzichten, die Asthma-Sprays mit Beta-2-Sympathomimetika nutzen. Denn der Cordyceps kann Wechselwirkungen verursachen und die Wirkung des Asthma-Sprays verringern.

Wie dosiert man den Cordyceps-Pilz?

Hersteller verweisen häufig darauf, dass sich mit Dosierungen ab 750 Milligramm pro Tag optimale Ergebnisse erzielen ließen. Da es sich um ein natürliches Produkt handelt, sollten