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Trading und Investieren – Gibt es einen Unterschied?

Trading und Investieren  Symbolbild Quelle pixabay
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Trading und Investieren  Symbolbild Quelle pixabay
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Im allgemeinen Sprachgebrauch verschmelzen die Begriffe Trading und Investieren sehr häufig. Vielen Menschen – auch Anlegern selbst – fällt die Unterscheidung zwischen Trading und Investieren schwer. Im Grunde dient beides dazu, durch den Handel mit Vermögenswerten Rendite zu erwirtschaften. Dennoch sind die beiden Handelsarten nicht als Synonyme zu verstehen. Dieser Artikel soll die Unterschiede herausarbeiten.

 

Unterschiede zwischen Trading und Investieren

 

Beide Handelsarten ermöglichen Anleger den Zugang zu verschiedenen Finanzmärkten, also zum Aktienmarkt, zur Krypto Börse, zum Forex Markt und vielen mehr. Dennoch gibt es maßgebliche Unterschiede, so dass es an dieser Stelle schon mit den Gemeinsamkeiten vorbei ist.

 

Anlagehorizont

 

Investoren, die an der Börse Aktien & Co kaufen, verfolgen in der Regel mit einem längeren Anlagehorizont. Ziel ist es dabei, langfristig Gewinne zu machen. Investitionen dieser Art dienen häufig der Altersvorsorge oder auch dem Sparen für den Nachwuchs. Häufig nehmen Investoren sogar große Wertverluste hin – stets in der Hoffnung, dass die Rechnung durch den langen Anlagehorizont dennoch aufgehen wird.

Beim Trading sieht das anders aus, denn es beschreibt einen äußerst aktiven und frequenten Handelsstil, bei dem es darum geht, die Schwankungen der Börse optimal auszunutzen. Andre Witzel, ein erfahrener Trader, hat vor einigen Jahren seinen Blog „Trading für Anfänger“ ins Leben gerufen. Dort erklärt er Einsteigern nicht nur alles, was sie über Märkte, Trading Strategien und Chart Analysen wissen müssen, sondern fängt bei den Basics an: Was genau Trading ist, fasst er unter folgendem Link verständlich zusammen: http://Trading-fuer-anfaenger.de.

 

Trading Grundlagen

 

Das Traden ist vor allem für Anleger interessant, die auf kurze oder auf mittelfristige Sicht Gewinne an der Börse machen möchten. Ziel dieser kurzfristiger angelegten Investitionen ist es, Gewinne aus vorübergehenden Kursschwankungen abzugreifen – dabei kann es sich um Zeitspannen von Tagen, Stunden, Minuten oder sogar nur Sekunden handeln. Der Vorteil?

Trader profitieren nicht nur von steigenden Kursen, sondern können sich auch Abschwünge zunutze machen. Während Anleger mit langer Laufzeit Wertverluste „aussitzen“ müssen, um Verluste nicht zu realisieren, dienen drohende Verluste für Trader eher als Indikator: Es wird Zeit, aus einem Trade auszusteigen. Verkauft ein Anleger bei fallenden Kurswerten, spricht man vom Short Selling – einem sogenannten Leerverkauf.

 

Diese Trading Stile gibt es

 

Auch Trading ist nicht gleich Trading. Es gibt unterschiedliche Trading Stile, die sich deutlich vom klassischen Investieren unterscheiden. Sie alle gehören zu Trading. Daytrading bezeichnet eine Handelsart, bei der Positionen innerhalb eines Börsentages gekauft und wieder abgestoßen werden. Beim Swing-Trading passen Trader ihre positionsindividuelle Strategie an die Preisbewegungen an – Trades können dabei nur Stunden, aber auch über Tage oder Wochen hinweg gehalten werden.

Die kurzfristigste Form des Tradens nennt man Scalping. Auf Deutsch bedeutet Scalping so viel wie „kleinste Gewinne machen“. Hierbei nehmen Trader kleinste Kursbewegungen mit, um bei möglichst vielen Positionen Rendite zu erwirtschaften. In der Summe können so über den Tag hinweg stattliche Beträge eingenommen werden. Scalper verkaufen ihre Trades in der Regel spätestens nach ein paar Stunden. In vielen Fällen erfolgt der Verkauf nur Minuten oder Sekunden nach dem Kauf.

 

In Märkte investieren oder Märkte handeln?

 

Handelsstile unterscheiden sich. Letztlich ist es wichtig, dass der Stil zum Anleger passt. Personen, die Risiko scheuen und sorgenvoll an die Zukunft denken, sind mit langfristigen Investitionen besser beraten als Anleger, die im Hier und Jetzt von ihrem Kapital profitieren möchten. Je nachdem, welchem Handelsstil man nachgeht, ist es wichtig, am passenden Markt zu investieren.

 

Gute Märkte für Investitionen

 

Investoren, die langfristig investieren möchten, setzen gerne auf Edelmetalle oder Aktien etablierter Unternehmen. Diese konnten meist schon in der Vergangenheit durch ein langsames, aber stetes Wachstum überzeugen und gelten daher als „sichere Pferde“. Weil bei langfristigen Investitionen der Sicherheitsfaktor oft eine große Rolle spielt, entschließen sich viele Anleger dazu, ETFs zu kaufen. Die börsengehandelten Fonds bieten eine starke Diversifikation, bilden einen gesamten Index ab und gelten als besonders risikoarm.

 

Gute Märkte zum Traden

 

Tradern stehen fast alle Märkte offen. Investitionen, die sich erst über eine lange Laufzeit auszahlen, eignen sich allerdings weniger. Trader bevorzugen volatile Aktien, Kryptowährungen, Devisen auf dem FX-Markt oder den Handel mit Derivaten wie Optionen, CFDs oder Zertifikaten.

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