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Einladung \ Friedensgutachten 2021: Europa kann mehr – auch bei Konflikten in Osteuropa?

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Weltweit verharrt das Konfliktgeschehen auf hohem Niveau  und Europa ist
keine Ausnahme. Bergkarabach und Donbass stellen De-Fac- to-Regime dar, in
denen die Gewalt jüngst eskalierte oder  stets zu eskalieren droht. Wie
können Verhandlungsprozesse  gestärkt werden? Wie können Bundesregierung
und die EU ihre  Frühwarnsysteme verbessern, um Eskalationspotenziale
besser  einschätzen zu können?

Das Friedensgutachten 2021 schlägt unter anderem vor, dass die EU
Möglichkeiten zur Kooperation zwischen der OSZE und der russischen Mission
in Bergkarabach ausloten sollte, darunter eine Internationalisierung der
Kontrolle über den Latschin-Korridor und der Kontrollpunkte zu
Aserbaidschan. Im Fall der Ukraine empfiehlt es einen Sonderbeauftragten
für die Ukraine benennen, um die europäischen Maßnahmen effektiv zu
koordinieren und um in den Verhandlungen zum Donbass ein Gegengewicht zu
Russland zu bilden.

Auf diese und andere Fragen wird Andreas Heinemann-Grüder, Autor im
Friedensgutachten 2021, bei Vortrag und Diskussion eingehen (online via
Zoom). Die Veranstaltung des BICC findet im Rahmen der Bonner UN-
Friedenstage statt.

Zeit: 18.00 bis 19.30 Uhr

Anmeldung bitte bis 20. September 2021 unter
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZArfuugqz8vE9NJ5Wy07Bae6ixtFRzygSpr