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Gewalt von Fußballfans gegen Polizisten

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Gewalt gegen PolizistenJahrelang glaubten die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Innenminister des Bundes und der Länder, sie hätten das Gewaltproblem im Umfeld von Fußballspielen einigermaßen in den Griff bekommen. Die Zahl der Ausschreitungen in den Stadien sank. Doch nun das: Die für die Bahnanlagen zuständige Bundespolizei meldet eine Explosion der Zahl der Übergriffe durch sogenannte Fans.

Damit wird einerseits deutlich, dass sich ein latent vorhandenes Gewalt- und Aggressionspotenzial nun offenbar in einem anderen Umfeld Bahn bricht. Andererseits kann man daraus schließen, dass die Hemmschwelle, Beamte zu attackieren, bei einer bestimmten Tätergruppe immer weiter sinkt. Eine alarmierende Bilanz. Mit ordnungspolitischen Maßnahmen allein ist diesem Problem nicht beizukommen. Chaoten müssen von der Gesamtgesellschaft systematisch ausgegrenzt werden.

Gewalt gegen Beamte und natürlich jeden anderen Bürger, darf nicht durch Wegschauen oder Ignoranz indirekt geduldet oder als Kavaliersdelikt abgetan werden. Genauso, wie das Abbrennen 1.000 Grad heißer Pyrotechnik inmitten eines Fanblocks nur eins ist: hirnrissig. Hier ist die Gesamtgesellschaft gefragt, diesen gewaltbereiten Chaoten im übertragenen Sinne die Rote Karte zu zeigen. Gewalt darf nicht zum alltäglichen Phänomen werden.

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Quellen: ots / Neue Westfälische / Matthias Bungeroth / Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

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