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Anschläge von Paris nicht zu Debatten gegen Flüchtlinge nutzen

Bosbach warnt vor Flüchtlingsdebatte nach Anschlägen von ParisDer CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat davor gewarnt, die aktuellen Anschläge von Paris mit der Flüchtlingsdebatte zu verknüpfen. "Ich kann nicht dazu raten, den Anschlag von Paris zum Anlass zu nehmen, die Flüchtlingsdebatte unter einem völlig neuen Licht zu diskutieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

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Özdemir: Wer Flüchtlinge zur Zielscheibe erklärt, verhöhnt die Opfer in Paris

Cem ÖzdemirGrünen-Chef Cem Özdemir hat davor gewarnt, angesichts des Terrors in Paris Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Natürlich müssten Sicherheitsmaßnahmen überprüft werden, aber: "Wenn rechte Fanatiker hierzulande jetzt die Flüchtlinge, die häufig selbst vor dem IS geflohen sind, zur Zielscheibe erklären, dann verhöhnen sie die Opfer in Paris nachträglich", sagte Özdemir dem "Tagesspiegel am Sonntag".

(ots) / Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (CC BY 2.0)

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Trittin wirft von der Leyen ''Schönfärberei'' der Lage in Afghanistan vor

Große Städte in Afghanistan sind sicherGrünen-Politiker Jürgen Trittin hält Äußerungen von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) , wonach in großen Städten Afghanistans "ein weitgehend normales Leben" möglich sei, für "Schönfärberei" und für den weiteren Hinweis auf den "katastrophalen Zustand" der Bundesregierung. "In der großen Koalition ist Kabinetts-Kakophonie längst Alltag", sagte Trittin der Neuen Osnabrücker Zeitung.

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