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Griechen bieten Gläubigern Privatisierungen und eine ''Solidaritätssteuer''

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Griechenland SchuldenkriseDie griechische Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras will die Gläubiger unter anderem mit Privatisierungen und einem Frühverrentungsverbot zu weiteren Milliardenzahlungen bewegen. In der 47 Seiten umfassenden Reformliste, die dem Berliner "Tagesspiegel" vorliegt, schlägt Tsipras auch eine "Solidaritätssteuer" vor, die im laufenden Jahr 220 Millionen Euro und im kommenden Jahr 250 Millionen Euro einbringen soll.

Eine Extrasteuer für Gewinne von Großunternehmen soll über eine Milliarde Euro bringen. Eine Luxussteuer soll 30 Millionen Euro in die Staatskassen spülen. Außerdem wird es den Plänen zufolge künftig für die Griechen nicht mehr möglich sein, vor dem 62. Lebensjahr in Frührente gehen zu können. Bisher gab es im griechischen System zahlreiche Ausnahmen, die teilweise schon eine Verrentung mit 50 Jahren ermöglichten. Das allgemeine Rentenalter würde schrittweise erhöht und die Rentenkassen entlastet werden. Mit Privatisierungen sollen laut der Reformliste bis 2020 rund elf Milliarden Euro eingenommen werden.

(ots) / Bild: Lupo  / pixelio.de

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