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CDU wirft Fahimi ''Gekläffe'' vor

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Yasmin FahimiIm Streit um die Freigabe der geheimen NSA-Spähliste wird der Ton zwischen Union und SPD schärfer. Die SPD spiele "in ihrer Verzweiflung unverhohlen mit antiamerikanischen Ressentiments", sagte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn dem Berliner Tagesspiegel mit Blick auf die mäßigen Umfragewerte des Koalitionspartners. Spahn reagierte damit auf die Forderung von SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die so genante Selektorenliste auch gegen den Willen der USA freizugeben.

Fahimi hatte dazu im "Tagesspiegel am Sonntag" erklärt, eine deutsche Kanzlerin dürfe gegenüber den USA nicht unterwürfig sein: "Wir dürfen uns nicht zu Vasallen der USA machen und die Rechte des Bundestages ignorieren." Spahn wies dies zurück: "Mit Frau Fahimi scheinen etwas die Pferde durchzugehen, das Gekläffe kann man ja nicht ernst nehmen."

(ots) / Bild: Heinrich-Böll-Stiftung (CC BY-SA 2.0)

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