Europa: EVP fordert nach Flüchtlingstragödie mehr Geld für Frontex
Nach der Flüchtlingstragödie vor der libyschen Küste hat Manfred Weber, der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, zusätzliche finanzielle Mittel für die EU-Grenzschutzagentur Frontex verlangt.
Frontex müsse "angemessen ausgestattet werden, um seine Aufgaben zu erfüllen", sagte der CSU-Politiker dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel". Zudem forderte er die EU-Kommission auf, "in absehbarer Zeit entschlossene Vorschläge zur Migrationspolitik" vorzulegen. Der für die Migration zuständige EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos will im Mai eine neue Strategie für die europäische Flüchtlingspolitik präsentieren.
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